Gemeinsame Versorgung
Was ist gemeinsame Versorgung?
Gemeinsame Lieferung ist ein wirtschaftlicher Begriff, der sich auf ein Produkt oder einen Prozess bezieht, der zwei oder mehr Outputs liefern kann. In der Viehwirtschaft gibt es gängige Beispiele: Kühe können für Milch, Rindfleisch und Häute verwendet werden. Schafe können für Fleisch, Milchprodukte, Wolle und Schaffell verwendet werden. Steigt das Angebot an Kühen, steigt auch das gemeinsame Angebot an Milch- und Rindfleischprodukten.
Die zentralen Thesen
- Gemeinsame Lieferung ist, wenn ein Produkt oder ein Prozess zwei oder mehr Outputs liefern kann.
- Rinder sind ein Beispiel für eine gemeinsame Versorgung, bei der Kühe mehrere Outputs wie Milch, Rindfleisch und Haut liefern.
- Gemeinsames Angebot hängt nicht unbedingt mit gemeinsamer Nachfrage zusammen.
- Gemeinsame Nachfrage ist, wenn Sie zwei Güter benötigen, weil sie zusammenwirken, um einen Nutzen zu erzielen, wie beispielsweise Rasierer und Rasierklingen.
Gemeinsame Versorgung verstehen
Wenn ein gemeinsames Angebot besteht, sind Angebot und Nachfrage für jedes Produkt mit den anderen verknüpft, die aus derselben Quelle stammen. Wenn beispielsweise die Nachfrage nach Wolle steigt und Schafbauern daher mehr Tiere für Wolle züchten, wird die Schaffleischproduktion entsprechend steigen. Diese erhöhte Produktion wird zu einem größeren Fleischangebot und möglicherweise zu niedrigeren Preisen führen.
In einigen Fällen sind die Anteile der gemeinsamen Produkte nahezu fest, wie beispielsweise bei Baumwolle und Baumwollsaat. In solchen Fällen können die Proportionen nicht variiert werden. In anderen Fällen kann der Anteil variabel sein. Durch Kreuzungen ist es beispielsweise möglich, Schafe entweder auf Wolle oder auf Fleisch zu züchten. So kann die Menge des einen auf Kosten des anderen bis zu einem gewissen Grad erhöht werden. Analysten beobachten Produkte im gemeinsamen Angebot genau, da Investitionen in das eine erheblich davon beeinflusst werden können, was mit dem anderen passiert.
Ein weiteres wichtiges Thema bei Gemeinschaftsprodukten ist die Aufteilung der Ausgaben. Da beide Produkte aus derselben Quelle stammen, ist die Aufteilung der Ausgaben oft schwierig.
Eine einfache Aufteilung der Ausgaben in die Mitte ist bei zwei Produkten meist nicht machbar, da ein Produkt meist mit einem Aufschlag an das andere verkauft wird. Eine gleichmäßige Aufteilung wird die Gewinne bei dem einen oder anderen Produkt künstlich entleeren oder aufblähen. Ebenso führt die zufällige Verteilung von Ausgaben zu künstlichen Ergebnissen. Um dies auf der Geschäftsseite zu handhaben, gibt es in der Regel Preismatrizen, die von den Endprodukten aus rückwärts arbeiten, um eine Kalkulation für Berichtszwecke zu erstellen.
Gemeinsames Angebot vs. gemeinsame Nachfrage
Gemeinsame Nachfrage hängt nicht unbedingt mit gemeinsamem Angebot zusammen. Vielmehr liegt eine gemeinsame Nachfrage vor, wenn die Nachfrage nach zwei Gütern voneinander abhängig ist. Drucker benötigen beispielsweise Tinte, um zu funktionieren. Ebenso sind Tintenpatronen ohne Drucker nutzlos. Ein anderes Beispiel könnten Rasierapparate und Rasierklingen oder Benzin und Motoröl sein.
Grundsätzlich ist eine gemeinsame Nachfrage, wenn Sie zwei Güter benötigen, weil sie zusammenwirken, um dem Verbraucher einen Nutzen zu bringen. Wenn zwei Güter gemeinsam nachgefragt werden, haben sie eine hohe und negative Kreuzelastizität der Nachfrage. Mit anderen Worten, ein Rückgang des Tintenpreises kann zu einem Anstieg der Nachfrage nach Druckern führen.