Internationale Wertpapiermarktvereinigung (ISMA)
Was war die International Securities Market Association (ISMA)?
Die International Securities Market Association (ISMA) war eine Selbstregulierungsorganisation (SRO), die sich der Überwachung von Transaktionen und der Förderung eines konformen Handels auf dem internationalen Wertpapiermarkt verschrieben hat. ISMA wurde gegründet, um die Entwicklung der Euromärkte zu fördern, und wird von der Financial Services Authority, die die Finanzdienstleistungsbranche im Vereinigten Königreich reguliert, als ausgewiesene Investitionsbörse anerkannt. ISMA wurde in Zürich gegründet und hat seinen Hauptsitz in London.
Im Jahr 2005 fusionierte die International Securities Market Association mit der International Primary Market Association zur International Capital Market Association (ICMA).
Die zentralen Thesen
- Die International Securities Market Association (ISMA) war eine in der Schweiz ansässige Finanzaufsichtsbehörde, die den globalen Kapitalmarkthandel überwachte und sich hauptsächlich auf Europa konzentrierte.
- Als Selbstregulierungsorganisation wurden die Mission und die Maßnahmen der ISMA von ihren Mitgliedsunternehmen durchgeführt.
- Im Jahr 2005 wurde die ISMA zu einer neuen Organisation namens International Capital Market Association (ICMA) zusammengelegt.
Verständnis der International Securities Market Association
Die International Securities Market Association half bei der Festlegung von Standardhandelsverfahren auf dem internationalen Kapitalmarkt. Derzeit hat das Unternehmen mehr als 530 Mitglieder in 60 verschiedenen Ländern weltweit, die alle wichtigen aktiven Wertpapierfirmen auf den Kapitalmärkten vertreten.
Im Juli 2005 fusionierte ISMA mit der International Primary Market Association zur International Capital Market Association (ICMA). Die neue Organisation arbeitet aktiv an der Regulierung des Handels und der Förderung hoher Standards für Marktpraxis, Regulierung und Bildung auf den internationalen Fremdkapitalmärkten. Dies ist ein notwendiger Schritt, um das Wirtschaftswachstum zu fördern und ein gut funktionierendes System zu fördern. Durch die Partnerschaft mit seinen Mitgliedern in allen Segmenten des Großhandelsmarkts kann sich ICMA darauf konzentrieren, Lösungen für die wichtigsten Probleme zu finden.
Die International Capital Market Association erreicht dies in verschiedenen Schritten. Zum einen bauen sie Vertrauen in die Branche auf, indem sie international anerkannte Verhaltensstandards fördern, die branchenweit anerkannte Richtlinien, Regeln, Empfehlungen und Standarddokumentationen zum Handel und zur Investition in Schuldtitel enthalten. Die Förderung des Dialogs zwischen Industrie und Behörden ist von zentraler Bedeutung für die Mission der ICMA, die Effizienz auf den Kapitalmärkten zu fördern. Die Organisation bringt eine unterschiedliche Gruppe von Menschen zusammen, indem sie Konferenzen, Seminare, Roundtables und Meetings organisiert. Auf diese Weise wird die Mission der Regulierungsbehörden mit hohen professionellen Standards vorangetrieben.
Geschichte der International Securities Market Association
Die Organisation wurde 1968 gegründet, nachdem die aktiven Unternehmen auf dem Eurobond-Markt der Gründung der Association of International Bond Dealers (AIBD) zugestimmt hatten. Es war die erste Version von ISMA, die eine Reihe von Regeln und Empfehlungen für den Handel auf dem internationalen Wertpapiermarkt festlegte. Sie erstellten Leistungszertifikate für globale Mitglieder, die die neuen Strukturen einhielten.
1992 änderte AIBD offiziell seinen Namen in International Securities Market Association. Die Finanzbehörden betrachteten das Institut als Börse und unterlagen Teilen des Bundesgesetzes über Börsen und Wertpapierhandel (SESTA) von 1998. Diese Regeln regelten ISMA bis Dezember 2016. Im Sommer 2005 fusionierten ISMA und die International Primary Market Association zur Gründung der International Capital Market Association (ICMA), die bis heute in Betrieb ist.