Das Internet der Dinge (IoT)
Was ist das Internet der Dinge (IoT)?
Das Internet der Dinge (IoT) ist ein Name für die aggregierte Sammlung von netzwerkfähigen Geräten, mit Ausnahme herkömmlicher Computer wie Laptops und Server. Arten von Netzwerkverbindungen können Wi-Fi-Verbindungen, Bluetooth-Verbindungen und Nahfeldkommunikation (NFC) umfassen. Das IoT umfasst Geräte wie „intelligente“ Geräte wie Kühlschränke und Thermostate; Sicherheitssysteme für zu Hause; Computerperipheriegeräte wie Webcams und Drucker; tragbare Technologie wie Apple Watches und Fitbits; Router; und intelligente Lautsprechergeräte wie Amazon Echo und Google Home.
So funktioniert das Internet der Dinge
Diese Geräte verwenden das Internet Protocol (IP), das gleiche Protokoll, das Computer im World Wide Web identifiziert und ihnen ermöglicht, miteinander zu kommunizieren. Das Ziel des Internets der Dinge sind Geräte, die sich in Echtzeit selbst melden, die Effizienz verbessern und wichtige Informationen schneller an die Oberfläche bringen als ein System, das auf menschliche Eingriffe angewiesen ist.
Der Begriff „Internet der Dinge“ wird Kevin Ashton von Procter & Gamble zugeschrieben, der den Begriff 1999 benutzte, um die Rolle von RFID-Tags bei der effizienteren Gestaltung von Lieferketten zu beschreiben.
Vorteile des Internets der Dinge
Das Internet der Dinge verspricht, eine Vielzahl von Bereichen zu verändern. In der Medizin beispielsweise können vernetzte Geräte medizinischem Fachpersonal helfen, Patienten innerhalb und außerhalb eines Krankenhauses zu überwachen. Computer können die Daten dann auswerten, um Ärzte bei der Anpassung von Behandlungen und Verbesserung der Patientenergebnisse zu unterstützen.
Die zentralen Thesen
- Das Internet der Dinge (IoT) ist ein Name für die aggregierte Sammlung von netzwerkfähigen Geräten, mit Ausnahme herkömmlicher Computer wie Laptops und Server.
- Arten von Netzwerkverbindungen können Wi-Fi-Verbindungen, Bluetooth-Verbindungen und Nahfeldkommunikation (NFC) umfassen.
- IoT umfasst Geräte wie „intelligente“ Geräte, Heimsicherheitssysteme, Computerperipheriegeräte, tragbare Technologie, Router und intelligente Lautsprechergeräte.
- Das Internet der Dinge verändert viele Bereiche, von der Medizin über die Stadtplanung bis hin zur Verbraucherdatenerfassung.
Ein weiterer Bereich, der sich ebenfalls im Wandel befindet, ist die Stadtplanung. Wenn beispielsweise Sensoren mit IP-Adresse unter einer stark befahrenen Straße platziert werden, können die Stadtbeamten die Fahrer auf bevorstehende Verspätungen oder Unfälle aufmerksam machen. Intelligente Mülleimer sind in der Lage, die Stadt zu benachrichtigen, wenn sie voll sind, und optimieren so die Abfallsammelwege.
Der Einsatz intelligenter Geräte wird wahrscheinlich auch einen Wettbewerbsvorteil für Unternehmen bedeuten, die sie strategisch einsetzen. Durch die Verfolgung von Daten über Energieverbrauch und Lagerbestände kann ein Unternehmen beispielsweise seine Gesamtkosten erheblich senken. Konnektivität kann Unternehmen auch dabei helfen, effektiver an Verbraucher zu vermarkten.
Durch die Verfolgung des Verhaltens eines Verbrauchers in einem Geschäft könnte ein Einzelhändler theoretisch maßgeschneiderte Produktempfehlungen abgeben, die die Gesamtgröße des Verkaufs erhöhen. Sobald sich ein Produkt im Haushalt eines Verbrauchers befindet, kann dieses Produkt verwendet werden, um den Besitzer über bevorstehende Servicepläne zu informieren und den Besitzer sogar aufzufordern, den Termin zu buchen.
Wie bei allen Fragen zu personenbezogenen Daten gibt es auch beim Internet der Dinge viele Datenschutzbedenken, die noch ausgeräumt werden müssen. Die Technologie hat sich viel schneller entwickelt als das regulatorische Umfeld, sodass Unternehmen potenzielle regulatorische Risiken ausgesetzt sind, die das Angebot an internetfähigen Geräten weiter ausbauen.