Integrierte Schaltungskarte
Was ist eine integrierte Schaltungskarte?
Eine integrierte Schaltungskarte oder Chipkarte ist eine Zahlungskarte, die einen eingebetteten Mikrochip verwendet, um Daten zusätzlich zu (oder anstelle) eines herkömmlichen Magnetstreifens zu speichern. Karten mit integrierten Schaltkreisen bestehen aus Kunststoff oder einem ähnlichen Material und werden am häufigsten mit bestimmten Kreditkarten in Verbindung gebracht, die als EMV oder Chip-&-Pin Kredit- und Debitkarten bezeichnet werden.
Die zentralen Thesen
- Karten mit integrierten Schaltkreisen enthalten einen Mikrochip, in dem die Informationen des Karteninhabers gespeichert werden. Am häufigsten werden EMV- oder Chip-&-Pin-Kredit- oder Debitkarten verwendet.
- Karten mit integrierten Schaltkreisen werden hauptsächlich in Kreditkarten und Debitkarten verwendet, werden jedoch häufig in anderen Einstellungen verwendet, z. B. in Mitarbeiterausweisen.
- Diese Karten schützen vor Identitätsdiebstahl, da sie die Verwendung des Magnetstreifens einer Karte vermeiden, was das Durchsuchen von Daten für Identitätsdiebe erleichtert.
Grundlegendes zu einer integrierten Schaltungskarte
Integrierte Schaltungskarten ermöglichen die Speicherung von Informationen auf der Karte selbst. Auf die Informationen eines Verbrauchers wird zugegriffen, wenn die Zahlungskarte in einem Kartenleser verwendet wird. In Kombination mit anderen Sicherheitsmaßnahmen wie einer PIN oder einem Passwort ermöglicht der Chip die sichere Übertragung persönlicher und finanzieller Informationen.
EMVCo verwaltet die Technologiestandards für Zahlungskarten mit integrierten Schaltkreisen. Diese Kartentypen werden aufgrund ihres integrierten Schaltkreischips auch als „Smartcards“ bezeichnet. Obwohl sie ursprünglich in Europa und Asien verwendet wurden, hat sich ihre Verwendung auf die Vereinigten Staaten ausgeweitet. EMV ist zu einem Standard in der Sicherheitstechnologie für Zahlungskarten geworden und wurde von Finanzinstituten wie Banken und Kreditkartenanbietern eingesetzt.
Karten mit integrierten Schaltkreisen werden häufig mit Kredit- und Debitkarten verknüpft, sie werden jedoch auch in einer Vielzahl anderer Einstellungen verwendet. Beispielsweise kann Mitarbeitern ein Ausweis zugewiesen werden, den sie scannen müssen, um in ein sicheres Gebäude gelangen zu dürfen.
Wie integrierte Schaltkarten zur Bekämpfung von Identitätsdiebstahl eingesetzt werden
Magnetstreifenkarten wurden häufig dupliziert, sodass Identitätsdiebe Kopien der Originalkarte erstellen und die Kontoinformationen verkaufen konnten, auf die sie illegal zugegriffen haben. Die Verwendung des eingebetteten Chips in einer Zahlungskarte kann solchen Betrug reduzieren, da das Überfliegen ein weniger effektives Mittel für den Zugriff auf Kontoinformationen darstellt.
Bei Transaktionen mit einer integrierten Schaltungskarte muss der Chip, sofern verfügbar, in den Chip-Leser eingesetzt werden. Dadurch wird der Magnetstreifen zu einer Sicherungsfunktion, die nur verwendet werden kann, wenn kein Chip-Leser verfügbar ist. Da Betrüger nicht so einfach wie ein Magnetstreifen auf die durch Karten mit integrierten Schaltkreisen gesicherten Informationen zugreifen können, können sie ihre illegalen Transaktionen nicht authentifizieren. Viele Karten mit integrierten Schaltkreisen verfügen auch über eine kontaktlose Zahlungsmethode, bei der der Chip über eine kurze Distanz gelesen werden kann, wodurch die Verwendung eines Magnetstreifens weiter vermieden wird.
Infolge dieser Diebstahlschutztechnologie werden Karten mit integrierten Schaltkreisen im Einzelhandel immer häufiger eingesetzt, da immer mehr Chip-Lesegeräte eingeführt werden, um diese Form der Zahlungssicherheit zu gewährleisten. Die Karten enthalten normalerweise auch einen Magnetstreifen, damit Transaktionen abgeschlossen werden können, wenn ein Chip-Leser nicht im Geschäft eines Einzelhändlers erhältlich ist.