Körperliche Rechte - KamilTaylan.blog
26 Juni 2021 20:45

Körperliche Rechte

Was sind unkörperliche Rechte?

Körperliche Rechte sind Eigentumsrechte, die nicht gesehen oder berührt werden können, aber dennoch gesetzlich durchsetzbar sind. Im Allgemeinen haben unkörperliche Rechte mit immateriellem Eigentum wie Urheberrechten, Lizenzen, Wegerechten und Dienstbarkeiten zu tun. Körperliche Rechte werden auch als immaterielle Rechte bezeichnet, und das unkörperliche Eigentum wird auch als immaterielles Eigentum bezeichnet.

Die zentralen Thesen

  • Körperliche Rechte sind Eigentumsrechte, die nicht gesehen oder berührt werden können und sich häufig mit immateriellem Eigentum befassen.
  • Diese Rechte, auch als immaterielle Rechte bezeichnet, sind weiterhin gesetzlich durchsetzbar.
  • Grundsätzlich gibt es zwei Arten von unkörperlichen Rechten: Jura in Re Aliena (dh Belastungen) und Jura in Re Propria (immaterielles Eigentum).
  • Körperliche Rechte sind wie andere Rechte übertragbar und vererbbar.

Wie unkörperliche Rechte funktionieren

Im Gegensatz zu Immobilien, die physikalisch quantifiziert werden können, ist immaterielles Eigentum konzeptioneller Natur. Die mit dem immateriellen Eigentum verbundenen Rechte – die unkörperlichen Rechte – gelten jedoch ebenso wie die mit Immobilien verbundenen Rechte. Körperliche Rechte gelten nicht für materielles Eigentum wie reales und persönliches Eigentum, z. B. Grundstücke und Ausrüstung.

Es gibt zwei Arten von immateriellen Vermögenswerten: reine immaterielle Vermögenswerte und dokumentarische immaterielle Vermögenswerte. Zu den reinen immateriellen Vermögenswerten zählen beispielsweise Schulden und Rechte an geistigem Eigentum. Zu den immateriellen Vermögenswerten von Dokumenten zählen Vermögenswerte, die an Dokumente gebunden sind, wie z. B. Landungsscheine oder Schuldscheine. Dank des Aufkommens von Technologie und elektronischen Dokumenten ist die Unterscheidung zwischen reinen und dokumentarischen immateriellen Vermögenswerten jedoch weniger ausgeprägt.

Besondere Überlegungen

Im Allgemeinen geben unkörperliche Rechte dem Eigentümer eine Reihe von rechtlich durchsetzbaren Ansprüchen, entweder auf materielles Eigentum oder auf das Eigentum an immateriellem Eigentum. Zum Beispiel hat ein Autor, der das Urheberrecht an seinem Werk besitzt, das unkörperliche Recht zu kontrollieren, wann und wie dieses Werk reproduziert werden kann.

Der Autor hat jedoch keine konkreten Rechte an dem fertigen Buch. Der Leser, der dieses Buch kauft, erwirbt auch materielle oder körperliche Rechte an dem physischen Buch als persönliches Eigentum, das nach Ermessen des Eigentümers gekauft, verkauft oder zerstört werden kann. Auf diese Weise unterscheiden sich die unkörperlichen Rechte von den körperlichen Rechten an dem Eigentum, das diese unkörperlichen Rechte trägt.

Körperliche Rechte sind wie andere Rechte übertragbar und vererbbar. Immaterielle Vermögenswerte können verkauft, gehandelt, gewollt oder gegeben werden. Die mit dem immateriellen Eigentum verbundenen Rechte werden zusammen mit dem Eigentum übertragen.

Arten von unkörperlichen Rechten

Grundsätzlich gibt es zwei Arten von unkörperlichen Rechten. Erstens ist Jura in Re Aliena oder Belastungen, die unkörperliche Rechte über körperliche Dinge beinhalten. Zu diesen Rechten können Leasingverträge, Dienstbarkeiten, Wegerechte, Hypotheken und Dienstbarkeiten gehören. Auf diese Weise kann man unkörperliche (oder immaterielle) Rechte an einem körperlichen (oder materiellen) Eigentum haben, beispielsweise das Recht auf stillen Genuss eines Eigentums, das mit einem gültigen Mietvertrag versehen ist.

Die zweite Art des unkörperlichen Rechts ist der Jura in Re Propria, der sich auf das Eigentum an immateriellem Eigentum bezieht. Diese Art von Recht umfasst Marken, Urheberrechte, Patente und andere Arten von geistigem Eigentum. Auf diese Weise kann man das volle Eigentum an Eigentum haben, das unkörperlich (oder immateriell) ist und keine physische Präsenz hat.