4 Juni 2021 14:54

Rein und raus

Was ist rein und raus?

In und Out ist eine Handelsstrategie,  bei der ein einzelnes Wertpapier oder eine einzelne Währung innerhalb eines kurzen Zeitraums mehrmals gekauft und verkauft wird. Der In- und Out-Handel kann eine einzelne Handelssitzung dauern oder länger, aber kürzer als der Zeitraum, der mit einer Kauf- und Haltestrategie verbunden ist. Es handelt sich um einen spekulativen Handelsansatz, der verwendet wird, um kurzfristige Preise zu nutzen.

In und Out verstehen

In und Out bezieht sich auf den Kauf einer Aktie, eine Währung oder ein anderes Finanzinstrument (in den Markt einsteigen) und es schnell verkaufen (aus dem Markt aussteigen). Der Vorgang wird über einen kurzen Zeitraum mehrmals wiederholt. Es wird hauptsächlich von Daytradern verwendet, die weniger an langfristigem Wachstum interessiert sind. Diese Strategie ist tendenziell riskanter, da sie auf schnelle Preisänderungen angewiesen ist, um profitabel zu sein. Beim In- und Out-Trading werden in der Regel eher technische Analysen als wirtschaftliche Fundamentaldaten verwendet.

Day-Trading

Ein Daytrader kauft und verkauft am selben Tag und versucht, von kurzfristigen Kursbewegungen zu profitieren. Ein In- und Out-Trader ist eine bestimmte Art von Daytrader, der wiederholt das gleiche Instrument anstelle verschiedener Instrumente kauft und verkauft.

Der Daytrading wurde während des High-Tech-Booms der späten 1990er Jahre populär. Viele Leute profitierten während der Zeit der starken Kurssteigerungen des technologielastigen NASDAQ zwischen Oktober 1998 und März 2000. Die Kosten des Daytradings können die nominalen Gewinne absorbieren. Denn ausgefeilte Software und Highspeed-Internetzugang sind für einen profitablen Umgang unerlässlich. Händler zahlen beim Kauf und Verkauf die Geld-Brief-Spanne aus, die bei kleinen Losen erheblich sein kann.

Technischer vs. grundlegender Handel

In- und Out-Trader handeln normalerweise basierend auf technischen Signalen und nicht auf Fundamentaldaten. Der auf Fundamentaldaten basierende Devisenhandel berücksichtigt Faktoren wie die wirtschaftliche Lage und Aussichten eines Landes, die internationale Politik und die Zinssätze. Beim Handel mit Aktien und Anleihen berücksichtigen Anleger und Händler den Unternehmenssektor, die Gewinnaussichten und wiederum das Wirtschaftsklima. Es kann Wochen oder Monate dauern, bis diese Faktoren einen großen Einfluss haben, daher konzentrieren sich kurzfristige Trader auf die technische Analyse. Dieser Ansatz ignoriert den inneren Wert des gekauften und verkauften Objekts und konzentriert sich stattdessen auf Trends und die Geschwindigkeit von Preisbewegungen. Im Kern ist die technische Analyse eine Untersuchung von Angebot und Nachfrage. Händler, die auf der Grundlage der technischen Analyse kaufen und verkaufen, werden als „Chartisten“ bezeichnet, da sie sich auf Diagramme und Grafiken verlassen, die Kursbewegungen im Laufe der Zeit visuell darstellen.

Kapitalgewinn

In den USA unterliegen Daytrader aufgrund der nachteiligen Behandlung kurzfristiger Kapitalgewinne häufig höheren Steuersätzen. Kapitalgewinne werden zum ordentlichen Einkommenssatz besteuert. Der Steuersatz für langfristige Veräußerungsgewinne beträgt in der Regel 20 %. Ausgenommen hiervon sind Hedgefonds, deren Daytrading-Gewinne mit dem langfristigen Kapitalertragssatz besteuert werden.