Ich erwäge, meinen Arbeitgeber um eine Art Eigenkapitalbeteiligung als Ausgleich zu bitten. Welche Formulierung sollte ich verwenden? - KamilTaylan.blog
1 Mai 2022 22:26

Ich erwäge, meinen Arbeitgeber um eine Art Eigenkapitalbeteiligung als Ausgleich zu bitten. Welche Formulierung sollte ich verwenden?

Sind Arbeitsverträge Mitbestimmungspflichtig?

Der Betriebsrat hat die Aufgabe, über die Einhaltung der geltenden Gesetze, Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen zu wachen. Deshalb darf er bei der Erstellung von Musterarbeitsverträgen mitbestimmen. Er hat hier aber nur ein Überwachungsrecht, d.h. er darf eine Rechtskontrolle des Arbeitsvertrags vornehmen.

Was prüft Betriebsrat bei Einstellungen?

Der Betriebsrat muss alles wissen, was ihn in die Lage versetzt, zu beurteilen, ob er der Einstellung zustimmen soll oder nicht. In erster Linie gehören dazu die Bewerbungsunterlagen und sonstige Unterlagen, die ausreichend Auskunft über die Person des Bewerbers/der Bewerberin geben.

Warum muss der Betriebsrat einer Einstellung zustimmen?

BetrVG gibt dem Betriebsrat die Möglichkeit, die Zustimmung zu einer Einstellung zu verweigern, wenn zu befürchten ist, dass aufgrund der Einstellung im Betrieb beschäftigte Arbeitnehmer gekündigt werden oder sonstige Nachteile erleiden.

Was ist eine bezugnahmeklausel?

Was versteht man unter eine arbeitsvertraglichen Bezugnahmeklausel? Eine arbeitsvertragliche Bezugnahmeklausel erklärt weitere, außerhalb des Arbeitsvertrags bestehende Regelungen für anwendbar, d.h. die Klausel macht diese Regelungen zum Bestandteil des Arbeitsvertrags.

Hat der Betriebsrat das Recht Arbeitsverträge einzusehen?

Aus Gründen des Schutzes des Persönlichkeitsrechts (Art. 1 Abs. 1 GG und § 75 Abs. 2 BetrVG) hat der Betriebsrat ohne Zustimmung des Bewerbers keinen Anspruch auf Einsicht in den vorgesehenen Arbeitsvertrag.

Ist eine änderungskündigung Mitbestimmungspflichtig?

Gerade bei dem Wegfall von Hierarchieebenen wird der Arbeitgeber eine außerordentliche Änderungskündigung aussprechen müssen, so dass die vorherige Zustimmung des Betriebsrats zwingend erforderlich ist. Bei einer ordentlichen Änderungskündigung ist der Betriebsrat dagegen »nur« nach § 102 BetrVG anzuhören.

Was darf der Betriebsrat bei Neueinstellungen?

Unterrichtung & Information

Bei Neueinstellungen hat der Arbeitgeber dem Betriebsrat die Personalien aller Bewerber (auch der abgelehnten) mitzuteilen und die Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsschreiben, Zeugnisse, Lebenslauf usw.)

Welche Rechte hat der Betriebsrat bei Neueinstellungen?

Die Mitbestimmung bei personellen Maßnahmen gehört zu den wichtigsten Formen der Einflussnahme durch den Betriebsrat. Bei der Einstellung eines neuen Mitarbeiters, aber auch bei dessen Versetzung oder Eingruppierung hat der Betriebsrat ein echtes Vetorecht. Er kann die gewünschte Maßnahme daher verhindern.

Welche Rechte hat der Betriebsrat bei Einstellungen?

Die Beteiligung des Betriebsrats bei Einstellungen regelt § 99 BetrVG. Dies bedeutet, dass der Arbeitgeber Einstellungen nur mit Zustimmung des Betriebsrats oder mit der gerichtlich ersetzten Zustimmung durchführen darf.

Was ist eine dynamische Bezugnahmeklausel?

Große dynamische Bezugnahmeklauseln – auch als Tarifwechselklauseln bezeichnet – nehmen Bezug auf die jeweils für den Betrieb des Arbeitgebers anzuwendenden Tarifverträge in ihrer jeweils geltenden Fassung.

Was versteht man unter dem günstigkeitsprinzip?

Das Günstigkeitsprinzip ist eine rechtswissenschaftliche Kollisionsregel, die besagt, dass von mehreren im Einzelfall anwendbaren Rechtsnormen die für den Betroffenen günstigere anzuwenden und die ungünstigere verdrängt ist. Im Gegensatz zur Rosinentheorie ist das Günstigkeitsprinzip dogmatisch anerkannt.

Warum haustarifvertrag?

Die Gründe für den Abschluss eines Haustarifvertrages sind vielfältig. In der Regel sieht man die Ergebnisse des allgemein in der Branche geltenden Tarifvertrags als unpassend für das Unternehmen an.

Für wen gilt Haustarifvertrag?

Auch ein Haustarifvertrag gilt aber unmittelbar nur gegenüber den Arbeitnehmern, die Mitglieder der beteiligten Gewerkschaft sind. Regelmäßig will der Arbeitgeber aber eine Geltung des Haustarifvertrages gegenüber allen Mitarbeitern erreichen.

Wer verhandelt einen Haustarifvertrag?

Firmen- oder Haustarifverträge verhandelt die Gewerkschaft direkt mit einzelnen Arbeitgebern aus. Die Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter an den Verhandlungstischen werden auch Tarifvertragsparteien, Tarifparteien oder Tarifvertragspartner genannt.

Was versteht man unter haustarif?

Tarifvertrag (Haustarif, Flächentarif)

Ein Haustarif liegt vor, wenn der Arbeitgeber selbst Partei eines Tarifvertrages ist. Ein Tarifvertrag wird Flächentarifvertrag bezeichnet, wenn der Tarifvertrag für eine bestimmte Fläche (z.B. Bundesland) gültig ist.

Was bedeutet Bezahlung nach haustarif?

Der Tariflohn ist der Lohn, der zwischen Arbeitgeber und Gewerkschaft ausgehandelt wurde. Er wird im Tarifvertrag festgeschrieben und bezeichnet das Mindestgehalt, das ein Arbeitnehmer, angepasst an seine beruflichen Qualifikationen, mindestens erwarten kann.

Was muss alles in einem Tarifvertrag stehen?

Ein Tarifvertrag regelt die Rechte und Pflichten von ArbeitnehmerInnen und Arbeitgebern. Dazu gehören Arbeitsbedingungen wie etwa Löhne, Gehälter, Arbeitszeit und Urlaubsanspruch.

Wie viel verdient man bei Apollo Optik?

Augenoptiker/-in: 21.600 – 41.400 € Buchhalter/-in: 39.100 – 45.500 € Controller/-in: 42.800 – 61.000 € Country-Manager/-in: 54.600 – 92.400 €

Wie gut ist Apollo-Optik?

Der Materialzustand von Fassung und Gläsern sowie die Verarbeitungsqualität war bei den beiden Branchenriesen hervorragend. Sie standen dem lokalen Optiker in nichts nach. Deshalb hat Fielmann am Ende mit der Note 2,6 abgeschnitten. ApolloOptik folgt dicht dahinter mit der Note 2,7.

Wie viel verdient man als Augenoptiker?

Als Augenoptiker/in können Sie ein Durchschnittsgehalt von 29.200 € erwarten. Die Gehaltsspanne als Augenoptiker/in liegt zwischen 24.600 € und 33.200 €.

Was verdient ein FIELMANN Mitarbeiter?

Das Durchschnittsgehalt bei FIELMANN reicht von ca. 26.708 € pro Jahr als Augenoptiker bis zu 73.487 € pro Jahr als Niederlassungsleiter. Mitarbeiter bei FIELMANN bewerten die Gesamtvergütung und das Leistungspaket mit 2,8 von 5 Sternen.

Ist FIELMANN ein guter Arbeitgeber?

746 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet. 398 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 316 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Was verdient man bei FIELMANN nach der Ausbildung?

Während deiner Ausbildung kannst du mit einer Vergütung von 465 EUR im ersten Lehrjahr und bis zu 850 EUR im dritten Lehrjahr rechnen. Nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung verdienst du als ausgebildeter Augenoptiker bis zu 1.800 EUR brutto.

Wie viel verdient man bei FIELMANN nach der Ausbildung?

Der Zentralverband der Augenoptiker gliedert die Gehaltsstufen in sechs Gruppen. In die erste Gruppe fallen Augenoptiker, die in der Werkstatt oder im Verkauf arbeiten, und verdienen dabei etwa 1750 Euro brutto im Monat. Nach etwa fünf Jahren steigst du dann in Gruppe 2 auf und verdient bis zu 2000 Euro monatlich.

Wie viel verdient ein Augenoptiker nach der Ausbildung?

Nach der Ausbildung zum Augenoptiker wartet endlich dein erstes Fachkraft-Gehalt auf dich! Dieses unterscheidet sich je nach Betrieb und Region, liegt aber zu Anfang im Schnitt zwischen 2.200 und 2.700 Euro brutto.

Wie viel verdient man als Ausbildung Augenoptiker?

im 1. Ausbildungsjahr 550 bis 650 Euro brutto. im 2. Ausbildungsjahr 649 bis 700 Euro brutto.