Hypothese
Was ist Hypothese?
Eine Hypothek tritt auf, wenn ein Vermögenswert als Sicherheit zur Besicherung eines Darlehens verpfändet wird. Der Eigentümer des Vermögenswerts verzichtet nicht auf Eigentums, Besitz- oder Eigentumsrechte, wie zum Beispiel durch den Vermögenswert erzielte Einkünfte. Der Kreditgeber kann jedoch den Vermögenswert beschlagnahmen, wenn die Bedingungen der Vereinbarung nicht eingehalten werden.
Ein Mietobjekt kann beispielsweise als Sicherheit gegen eine Hypothek einer Bank verpfändet werden. Während die Immobilie besichert bleibt, hat die Bank keinen Anspruch auf eintretende Mieteinnahmen; Kommt der Vermieter jedoch mit dem Darlehen in Verzug, kann die Bank die Immobilie beschlagnahmen.
Die zentralen Thesen
- Eine Hypothek tritt auf, wenn ein Vermögenswert als Sicherheit zur Besicherung eines Darlehens verpfändet wird. Der Eigentümer des Vermögenswerts verzichtet nicht auf Eigentums, Besitz- oder Eigentumsrechte, wie z. B. durch den Vermögenswert erzielte Einkünfte.
- Hypotheken treten am häufigsten bei Hypothekendarlehen auf, bei denen das Haus als Sicherheit dient, die Bank jedoch keinen Anspruch auf Cashflows oder daraus erzielte Einnahmen hat, es sei denn, der Kreditnehmer fällt aus.
- Margin-Kredite auf Maklerkonten sind eine weitere häufige Form der Hypothekierung im Wertpapierhandel und in der Anlage.
Hypothesen verstehen
Hypotheken treten am häufigsten bei Hypothekendarlehen auf. Der Kreditnehmer besitzt das Haus technisch, aber da das Haus als Sicherheit verpfändet ist, hat der Hypothekengeber das Recht, das Haus zu beschlagnahmen, wenn der Kreditnehmer die Rückzahlungsbedingungen des Zwangsvollstreckungskrise eingetreten sind, nicht einhalten kann. Autokredite werden in ähnlicher Weise durch das zugrunde liegende Fahrzeug abgesichert. Unbesicherte Kredite funktionieren hingegen nicht mit Hypotheken, da im Falle eines Ausfalls keine Sicherheiten zu beanspruchen sind.
Da die Hypothek dem Kreditgeber aufgrund der vom Kreditnehmer verpfändeten Sicherheiten Sicherheit bietet, ist es einfacher, einen Kredit zu besichern, und der Kreditgeber kann einen niedrigeren Zinssatz anbieten als bei einem unbesicherten Kredit.
Besondere Überlegungen: Hypothese beim Investieren
Margin-Kreditvergabe auf Brokerkonten ist eine weitere gängige Form der Verpfändung. Entscheidet sich ein Anleger für einen Margin- oder Short-Selling-Kauf, stimmt er zu, dass diese Wertpapiere bei Bedarf verkauft werden können, wenn ein Margin Call vorliegt. Der Anleger besitzt die Wertpapiere auf seinem Konto, aber der Broker kann sie verkaufen, wenn er eine Nachschussforderung ausgibt, die der Anleger nicht erfüllen kann, um die Verluste der Anleger zu decken.
Wenn Banken und Broker hypothekarische Sicherheiten als Sicherheiten verwenden, um ihre eigenen Transaktionen und Geschäfte mit Zustimmung ihrer Kunden zu besichern, um niedrigere Kreditkosten oder einen Rabatt auf Gebühren zu sichern. Dies wird als Wiederverpfändung bezeichnet.
Die Weiterverpfändung durch Banken und Finanzinstitute ist heute aufgrund der negativen Auswirkungen, die diese Praxis während der Finanzkrise 2007–2008 hatte, weniger üblich.