5 Tipps für die Auswahl eines Forex Brokers
Wenn Sie ein Händler auf dem Devisenmarkt sind, gibt es Dutzende von Online- Forex-Brokern, die Ihr Geschäft gewinnen möchten. Besuchen Sie eine Finanznachrichten-Website und Sie werden wahrscheinlich mit einer überwältigenden Anzahl von Internet-Anzeigen von Forex-Brokern bombardiert. In diesem Artikel schauen wir uns fünf Dinge an, die Sie bei der Auswahl des richtigen Brokers beachten sollten.
1. Einhaltung gesetzlicher Vorschriften
Das erste, was Sie bei der Auswahl eines Forex-Brokers überprüfen sollten, ist sein Ruf. In den USA wird ein seriöser Forex-Broker Mitglied der National Futures Association (NFA) sein, einer Selbstregulierungsorganisation für die Futures-Branche. Es wird auch bei der Commodity Futures Trading Commission (CFTC)registriert, die die Warentermin- und Optionsmärkte in den USA reguliert
Eine auffällige Website garantiert nicht, dass ein Broker ein NFA-Mitglied ist oder der CFTC-Regulierung unterliegt. Ein Broker gibt normalerweise seine NFA-Mitgliedsnummer im Abschnitt „Über uns“ seiner Website an. Darüber hinaus hat jedes Land außerhalb der USA seine eigene Regulierungsbehörde. Aufgrund möglicher Bedenken hinsichtlich der Sicherheit der Einlagen und der Integrität des Brokers sollten Konten nur bei ordnungsgemäß regulierten Brokern eröffnet werden.
2. Kontofunktionen
Jeder Forex-Broker hat unterschiedliche Kontoangebote. Hier sind vier Bereiche, die beim Vergleich der Funktionen von Brokern zu berücksichtigen sind: Hebelwirkung und Marge; Provisionen und Verbreitung; Ersteinzahlungsanforderungen; und einfache Ein- und Auszahlungen.
Hebel und Marge
Je nach Broker haben Forex-Teilnehmer möglicherweise Zugang zu Leverage, die in ihrem Margin-Konto zur Verfügung gestellt wird. Beispielsweise kann ein Händler mit einer Kontogröße von 1.000 US-Dollar mit einem Hebel von 50:1 eine Position mit einem Wert von 50.000 US-Dollar halten. Einige Broker bieten eine Hebelwirkung von 200:1 an. Der Hebel wirkt sich zu Gunsten eines Traders aus, wenn er Positionen gewinnt, da das Gewinnpotenzial stark erhöht wird. Die Hebelwirkung kann jedoch das Konto eines Händlers schnell zerstören, da auch das Verlustpotenzial erhöht wird. Verwenden Sie die Hebelwirkung mit Vorsicht.
Provisionen und Spreads
Ein Makler, die Provisionen nehmen möglicherweise einen bestimmten Prozentsatz der Ladung Spread, der die Differenz zwischen dem ist Gebot und fragt ein Forex – Paar. Viele Broker, die keine Provision verlangen, verdienen ihr Geld stattdessen mit größeren Spreads. Wissen Sie, wie Ihr Broker sein Geld verdient, und kaufen Sie ein.
Zum Beispiel könnte der Spread ein fester Spread von drei Pips sein (ein Pip ist die minimale Einheit der Preisänderung beim Devisenhandel) oder der Spread könnte je nach Marktvolatilität variabel sein. Je breiter der Spread, desto schwieriger kann es sein, Gewinne zu erzielen. Beliebte Handelspaare wie EUR/USD und GBP/USD haben engere Spreads als dünner gehandelte Paare.
Ersteinzahlung
Die meisten Forex-Konten können mit einer sehr kleinen Ersteinzahlung von nur 50 USD aufgeladen werden. Mit Leverage ist die Kaufkraft natürlich weitaus größer als die Mindesteinzahlung, was ein Grund dafür ist, dass der Devisenhandel für neue Händler und Investoren attraktiv ist. Viele Broker bieten Standard, Mini- und Mikrokonten mit unterschiedlichen Anforderungen an die Ersteinzahlung an.
Einfache Ein- und Auszahlungen
Jeder Forex-Broker hat spezifische Richtlinien für Kontoauszahlungen und Einzahlung. Broker können Kontoinhaber erlauben, Fonds – Konten per Kreditkarte online, ACH Zahlung, PayPal, Überweisung, Scheck oder geschäftlichen oder persönlichen Scheck. Auszahlungen können in der Regel per Scheck oder Überweisung erfolgen. Der Broker kann für beide Dienste eine Gebühr erheben.
3. Angebotene Währungspaare
Zwar stehen sehr viele Währungen für den Handel zur Verfügung, aber nur wenige erhalten die meiste Aufmerksamkeit und handeln daher mit der größten Liquidität. Zusätzlich zu dem oben genannten EUR / USD und GBP / USD – Paare, die Hauptpaar umfassen USD / JPY und USD / CHF. Ein Broker kann eine riesige Auswahl an Forex-Paaren anbieten, aber das Wichtigste ist, dass er die Paare anbietet, die Sie als Trader interessieren.
4. Kundenservice
Der Devisenhandel findet 24 Stunden am Tag statt, daher sollte der Kundensupport eines Brokers jederzeit verfügbar sein. Überlegen Sie auch, ob es einfach ist, eine lebende Person ans Telefon zu bringen. Ein kurzer Anruf bei einem Broker kann Ihnen eine Vorstellung von der Art des Kundenservice und der durchschnittlichen Wartezeiten geben.
5. Handelsplattform
Die Handelsplattform ist das Portal des Anlegers zu den Märkten. Daher sollten Trader sicherstellen, dass die Plattform und Software eines Brokers über die erforderlichen technischen und fundamentalen Analysetools verfügt und dass Trades problemlos ein- und ausgegangen werden können.
Dieser letzte Punkt ist besonders wichtig: Eine gut gestaltete Handelsplattform verfügt über klare Kauf- und Verkaufsschaltflächen und einige haben sogar einen „Panik“-Button, der alle offenen Positionen schließt. Eine schlecht gestaltete Oberfläche kann hingegen zu kostspieligen Fehlern bei der Auftragseingabe führen.
Andere Überlegungen umfassen Anpassungsoptionen, Auftragseingabetypen, automatisierte Handelsoptionen, Strategieersteller, Backtesting Funktionen und Handelswarnungen. Die meisten Broker bieten kostenlose Demo-Konten an, damit Händler die Handelsplattform ausprobieren können, bevor sie ein Konto eröffnen und finanzieren.
Die Quintessenz
Wenn Sie Ihrem Forex-Broker vertrauen, können Sie der Analyse und Entwicklung von Forex-Strategien mehr Zeit und Aufmerksamkeit widmen. Ein wenig Recherche, bevor Sie sich an einen Broker binden, kann viel bewirken und die Erfolgschancen eines Anlegers auf dem umkämpften Devisenmarkt erhöhen.