4 Juni 2021 13:31

Homebanking

Was ist Homebanking?

Home Banking ist die Praxis, Bankgeschäfte von zu Hause aus und nicht an Zweigstellen durchzuführen. Homebanking bezieht sich im Allgemeinen auf Mobile Banking, Webbanking, Banking über das Telefon oder Banking per Mail. Die ersten Experimente mit Online-Banking begannen Anfang der 1980er Jahre. Es wurde jedoch erst mit dem Aufkommen des Internets Mitte der neunziger Jahre populär. Viele Internetbanken unterhalten, wenn überhaupt, nur wenige physische Filialen.

Die zentralen Thesen

  • Homebanking ist die Praxis, Bankgeschäfte von zu Hause aus durchzuführen und nicht an Filialen
  • Homebanking umfasst Mobile Banking, Webbanking, Banking über das Telefon und Banking per Mail.
  • Zeitersparnis und Reduzierung physischer Risiken sind die Hauptvorteile von Home Banking.
  • Home Banking kann Benutzer jedoch auch Cybersicherheitsrisiken aussetzen.

Homebanking verstehen

Die zunehmende Popularität des Homebankings hat den Charakter des Bankgewerbes grundlegend verändert. Viele Menschen können ihre Angelegenheiten so regeln, dass sie selten eine physische Filiale aufsuchen müssen. Von diesem Wandel in der Branche haben reine Online-Banken profitiert. Das Fehlen von stationären Standorten ermöglicht es vielen Online-Banken, günstige Zinssätze, niedrigere Servicegebühren und andere Anreize für diejenigen anzubieten, die bereit sind, Online-Banking zu tätigen.

Viele der Limits beim Homebanking drehen sich um die Initiierung großer Transaktionen. Das Erfordernis eines persönlichen Auftritts reduziert und verhindert sogar einige Formen von Betrug. Obwohl es einen zunehmenden Trend gibt, mehr Dienstleistungen online anzubieten, verlangen viele Banken normalerweise, dass einige Transaktionen persönlich erfolgen. Zum Beispiel für ein persönliches oder geschäftliche Anwendung Darlehen erfordert oft für einen Auftritt in einer Niederlassung. Die Beantragung einer Hypothek ist eine weitere Finanztransaktion, bei der der Antragsteller in der Vergangenheit irgendwann die Bank aufsuchen musste.

Arten von Homebanking

Mobile Banking

Banking über Handy-Apps wird immer beliebter. Die meisten mobilen Apps sind einfacher zu verwenden als Websites und bieten einige Sicherheitsvorteile. Insbesondere Banking-Apps können Schutz vor Phishing Angriffen bieten. Mobile Apps ermöglichen Benutzern auch häufig den Zugriff auf Funktionen, die über Websites nicht verfügbar sind. So ist es beispielsweise häufig möglich, Papierschecks mit einer App zu scannen, während diese Funktion auf Websites weniger verbreitet ist.

Webbanking

Webbanking über das Internet ist noch relativ weit verbreitet. Fast alle Banken haben Websites, die den Zugriff auf Girokonten und Sparkonten ermöglichen. Webbanking ist im Allgemeinen sowohl für Privatpersonen als auch für kleine Unternehmen verfügbar. Einige Benutzer sind mit Webbanking möglicherweise vertrauter als mit neuen Apps für Mobiltelefone. Die überwiegende Mehrheit der Webbrowser ist ebenfalls Open Source und gründlich getestet, was sie sicherer macht als die meisten mobilen Apps.

Bankgeschäfte per Telefon

Das Banking über das Telefon ist eine der ältesten Formen des Homebankings und wird noch immer genutzt. Einige der frühesten Homebanking-Dienste waren automatisierte Systeme zum Abrufen von Kontensalden über das Telefon. Während das Internet diese Funktion größtenteils übernommen hat, bleibt das Banking per Telefon ein nützlicher Ausweg. Telefonanrufe sind eine Möglichkeit für Banken, zu überprüfen, ob Kunden tatsächlich verdächtig aussehende Transaktionen getätigt haben. Telefonanrufe helfen Kunden auch, Probleme zu lösen, wenn Fehler auftreten.

Bankgeschäfte per Post

Bankgeschäfte per Post erfreuen sich weiterhin einiger Beliebtheit. Die Einzahlung von Papierschecks per Post ist für Personen, die ihre Bankgeschäfte normalerweise persönlich erledigen, einfach und intuitiv. Darüber hinaus bringt das Banking per Post keine Cybersicherheitsrisiken mit sich, die mit dem Online-Banking verbunden sind. Banking per Post ist eine gute Alternative für Kunden mit vorübergehendem Bedarf an Homebanking.

Vorteile des Home Banking

Zeitersparnis und Reduzierung physischer Risiken sind die Hauptvorteile des Homebankings. Finanztransaktionen können oft in wenigen Minuten zu Hause abgeschlossen werden. Im besten Fall erfordert ein persönliches Bankgeschäft den Gang zu einer kleinen Filiale an einem geeigneten Ort, z. B. einem Lebensmittelgeschäft. Im schlimmsten Fall erfordert das traditionelle Bankgeschäft eine separate Reise und das Warten in einer langen Schlange bei der Ankunft. Home Banking macht es auch überflüssig, physische Risiken einzugehen, die nicht auf das Coronavirus beschränkt sind. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts kamen jedes Jahr Zehntausende von Amerikanern bei Autounfällen ums Leben. Außerdem haben viele Menschen Angst, an Geldautomaten ausgeraubt zu werden.

Nachteile des Homebankings

Mit der zunehmenden Verlagerung zum Online-Banking sind neue Sicherheitsbedrohungen entstanden. Alle Online-Informationen, wie Kontonummern und kürzlich getätigte Transaktionen, sind anfällig für böswillige Hacker und andere Diebe. Geschäftsbanken mit Online-Waffen haben Cybersicherheitsmaßnahmen ergriffen, um solche Diebstähle zu verhindern. Cybersicherheit ist unverzichtbar geworden, da die Welt von Computern abhängiger wird als je zuvor.



Obwohl das Homebanking mit Cybersicherheitsrisiken verbunden ist, sind diese im Allgemeinen weniger gravierend als die physischen Risiken des persönlichen Bankgeschäfts.

Es gibt zwei Hauptarten von Bedrohungen für Online-Banking-Kunden: Black-Hat-Hacker und Zwei-Faktor-Authentifizierung. Viren ernten häufig automatisch Bankdaten von den Systemen, die sie infizieren. Antivirensoftware und Firewalls stoppen normalerweise die meisten dieser Angriffe. Die Verwendung eines separaten Geräts oder Live-Boot-Medien für sensible Finanztransaktionen kann jedoch einen noch besseren Schutz bieten.