4 Juni 2021 13:06

Staffelmiete

Was ist ein Staffelmietvertrag?

Ein Staffelmietvertrag ist eine Vereinbarung, bei der Mieter und Vermieter eine periodische Anpassung der monatlichen Zahlungen vereinbaren. Der Vertrag kann beispielsweise eine marktbedingte Erhöhung der Zahlungen des Mieters oder eine Wertsteigerung des Mietobjekts widerspiegeln.

So funktioniert ein abgestufter Mietvertrag

Ein Staffelmietvertrag kommt dem Eigentümer zwar langfristig zugute, bietet aber sowohl dem Vermieter als auch dem Mieter Vorteile. Ein Staffelmietvertrag bietet dem Eigentümer oder Vermieter die Möglichkeit, eine höhere Miete zu verlangen, wenn der Immobilienwert im Laufe der Zeit steigt. Der Mieter oder Mieter kann eine Immobilie kurzfristig zu einem möglicherweise ermäßigten Preis in Besitz nehmen. Dies kann oft während der Anlaufphase eines neuen Geschäftsvorhabens hilfreich sein.

Die zentralen Thesen

  • Ein Staffelmietvertrag ist eine Vereinbarung zwischen Vermieter und Mieter oder Vermieter und Mieter, die eine periodische Anpassung der monatlichen Zahlungen vorsieht.
  • Aufgrund von Marktbedingungen oder einer Wertsteigerung des Mietobjekts kann ein Mieter verpflichtet sein, eine höhere Miete zu zahlen.
  • Ein abgestufter Mietvertrag kann besser zu Immobilienverträgen passen, bei denen der Wert im Laufe der Zeit an Wert gewinnt.

Abgestufte Mietverträge werden auch als abgestufte Mietverträge bezeichnet. Staffelmietverträge haben in der Regel längere Laufzeiten als traditionelle gerade oder feste Mietverträge, die in der Regel eine Laufzeit von ein bis zwei Jahren haben.

Aus Sicht des Kreditgebers, ist ein abgestuftes Mietvertrag eine bessere Passform für Immobilienverträge als Ausrüstung Vereinbarungen, da Immobilienwerte sind in der Regel schätzen Zeit über. Ein Leasinggeber würde beispielsweise ein Auto eher stufenweise leasen, weil der Wert eines Autos im Laufe der Zeit stetig an Wert verliert. Diese Abschreibung könnte zu sinkenden monatlichen Zahlungen führen.

Auslöser für Mieterhöhungen bei Staffelmietverträgen

Traditionell erfolgen Anpassungen bei abgestuften Leasingverhältnissen aufgrund eines der folgenden vier Faktoren:

  • Eine Fahrtreppenklausel. Viele Staffelmietverträge enthalten eine durch einen Anstieg des Wirtschaftsindex ausgelöste Eskalationsklausel. Dies kann auch als Indexklausel bezeichnet werden. Der Verbraucherpreisindex (CPI) oder 10-jährige US-Staatsanleihen sind gängige Benchmarks. Bei steigenden Preisen kann der Vermieter die monatlichen Mietzahlungen erhöhen.
  • Eine Neubewertungsklausel. Ein Mietvertrag kann auch eine Neubewertungsklausel enthalten, die eine Mieterhöhung nach einer jährlichen Bewertung der Immobilie ermöglicht. Dies dürfte wiederum nur zu einer Mieterhöhung führen.
  • Eine Beteiligungsklausel. Diese Art von Klausel kann den Mieter zwingen, zu erhöhten Ausgaben wie Betriebskosten, Steuern oder Wartung beizutragen. Diese Wanderungen können durch eine Spesenstoppregelung eingeschränkt werden.
  • Ein Step-up-Leasing. Diese Art von Leasing ist eine Form eines abgestuften Leasingverhältnisses, bei dem Mietsteigerungen in den Vertrag integriert werden und für das Leasing eines wertminderenden Vermögenswerts wie Maschinen verwendet werden können. Ein Start-up kann einen Step-up-Leasingvertrag abschließen, um hohe Vorauszahlungen für den Kauf von Maschinen zu vermeiden. Das Start-up erwartet künftige Cashflows aus der Verwendung der Geräte, die es ihnen ermöglichen, künftig größere Zahlungen abzudecken.