3 Mai 2022 14:47

Gibt das Kurs-Gewinn-Verhältnis bei einem sehr stabilen börsennotierten Unternehmen an, wie viele Jahre der Käufer seine Investition zurückverdienen kann?

Was ist ein gutes Kurs-Gewinn-Verhältnis?

Vergleiche mit dem KGV

Eine Aktie mit einem KGV von unter 12 gilt im Normalfall als preiswert. Wenn das KGV dagegen über 20 notiert, erscheint es als hoch, die Aktie als teuer. Um eine Wertpapier korrekt einzustufen, sollte sein KGV immer mit dem anderer Werte der gleichen Branche verglichen werden.

Was bedeutet ein hohes Kurs-Gewinn-Verhältnis?

Börsenlexikon. Das KursGewinnVerhältnis – oder KGV – gibt das Verhältnis des Kurses einer Aktie zum Gewinn je Aktie an. Es gilt als wichtige Kennzahl bei der Aktien-Beurteilung. Ein hohes KGV deutet auf Überbewertung hin, ein niedriges auf Unterbewertung.

Was sagt das Kurs-Gewinn-Verhältnis aus?

Das KursGewinnVerhältnis (KGV) ist für Anleger eine der wohl wichtigsten Kennzahlen, wenn es um die Analyse von Aktien geht. Sie stellt den Börsenkurs einer Aktie anderen ökonomischen Größen wie dem Gewinn pro Aktie, dem EBIT, der Dividende sowie dem Betriebsergebnis gegenüber.

Was ist besser hoher oder niedriger KGV?

Je niedriger das KGV ist, desto besser ist eine Aktie bewertet und spricht von einem guten gegebenen – oder in der Zukunft höher angenommenen Gewinn. Je höher hingegen das KGV ist, desto weniger Gewinn ist gegeben und desto ungünstiger ist die Aktie bewertet.

Wann ist das KGV gut?

Je niedriger der KGV-Wert ist, umso größer ist das Kurspotenzial nach oben und umgekehrt. Bei einem KGV von <15 liegt ein underperformer vor, der eine Kaufempfehlung rechtfertigt, bei >22 sollte für den outperformer eine Verkaufsempfehlung abgegeben werden. Das Marktrisiko steigt mit zunehmendem KGV-Wert.

Was ist ein niedriges KGV?

Was sagt das KGV aus? Generell sind Investoren auf der Suche nach Aktien mit einem tiefen KGV. Es gilt weitläufig die Ansicht, dass ein Unternehmen an der Börse unterbewertet ist, wenn es ein niedriges KGV hat. Aber Vorsicht: Ein niedriges KGV bedeutet nicht automatisch, dass die Aktie auch unterbewertet ist.

Wie ist das KGV zu interpretieren?

Die Interpretation ist dabei ganz einfach: Je niedriger das KGV, desto günstiger ist die Aktie. Trotz der simplen Rechenmethode gibt es eine ganze Menge Dinge, die Sie als Privatanleger wissen sollten: Dreh- und Angelpunkt ist dabei stets das “G”, also der verwendete Gewinn.

Was bedeutet ein negatives Kurs-Gewinn-Verhältnis?

Das KGV verliert seine Aussagekraft, wenn Unternehmen Verluste einfahren, da sich dann rechnerisch ein negatives KGV ergibt. Auf Englisch wird das KGV als Price-Earnings-Ratio (PER) oder P/E Ratio bezeichnet.

Was ist eine gute Dividendenrendite?

Zu den Unternehmen mit den höchsten Dividendenrenditen im DAX gehören neben Eon und BASF auch die Allianz sowie Bayer, Münchener Rück und Deutsche Telekom mit je rund vier Prozent. Im M-DAX liegen Freenet mit 8,7 Prozent, Telefónica mit rund acht Prozent und Hochtief mit gut fünf Prozent vorn.

Was sagt der Dividendenrendite aus?

Die Dividendenrendite zeigt die Relation zwischen der letzten ausbezahlten Dividende an Investoren und dem aktuellen Kurs einer Aktie als Kennzahl in Prozent an. Sie ist abhängig von der ausgeschütteten Dividende und dem Aktienkurs eines Unternehmens und gibt an, wie hoch die Verzinsung einer Aktie ist.

Wer zahlt 2022 die höchste Dividende?

Dividendenrendite in 2022

Pos. Name Rendite
1 publity 12,93 %
2 mutares 11,36 %
3 TUI 11,05 %
4 AURELIUS Equity Opportunities 10,74 %