General Motors-Anzeige
Was ist die allgemeine Motoranzeige?
Der Begriff General Motors Indicator bezieht sich auf einen Wirtschaftsindikator, der den Erfolg und das Scheitern des Unternehmens direkt mit der Entwicklung der US-Wirtschaft und des Aktienmarktes in Verbindung bringt. Die Theorie besagt, dass die amerikanische Wirtschaft und der gesamte Aktienmarkt ähnlich reagieren, wenn General Motors gut läuft.
Umgekehrt fallen bei einem Einbruch des Unternehmens auch die Konjunktur und der Aktienmarkt. Die Theorie beruht auf der Annahme, dass das Vertrauen der Verbraucher zum Kauf eines neuen Fahrzeugs führt.
Die zentralen Thesen
- Der General Motors Indikator verknüpft Erfolg und Misserfolg des Unternehmens direkt mit der Entwicklung der US-Wirtschaft und des Aktienmarktes.
- Der Indikator deutet darauf hin, dass Menschen bei hohem Verbrauchervertrauen eher große Anschaffungen wie Neuwagen tätigen, was zu einer florierenden Wirtschaft und einem florierenden Aktienmarkt führt.
- Eine andere Verwendung des Indikators liegt im Aktienkurs des Unternehmens – wenn er steigt, floriert die Wirtschaft, während ein Rückgang auf wirtschaftliche Instabilität hinweist.
So funktioniert die General Motors-Anzeige
Wirtschaftsindikatoren werden von Ökonomen, Regierungen und Investoren verwendet, um Wirtschaftsdaten zu interpretieren, um die Gesundheit der Wirtschaft einer Nation zu beurteilen. Dies wiederum kann ihnen helfen, ihre Analysen und Anlageentscheidungen zu treffen. Zu den Schlüsselindikatoren, die wir verwenden, gehören das Bruttoinlandsprodukt (BIP), der Verbraucherpreisindex (VPI) und der monatliche Stellenbericht.
Indikatoren müssen nicht immer so formal sein. Tatsächlich gibt es viele Wirtschaftsindikatoren, die einen einzigartigen Überblick über die Wirtschaftslage geben können – einige erscheinen seltsamer als andere. Darunter sind der Olympics Indicator, der Buttered Popcorn Indicator, der High Heel Indicator und der General Motors Indicator.
Wie andere ungewöhnliche Indikatoren hängt der General Motors Indicator stark vom Einkommensniveau und dem verfügbares Einkommen verfügen – Einzelpersonen eher große Anschaffungen wie Neuwagen tätigen. Wenn das passiert, wird die Wirtschaft und der Aktienmarkt weiter florieren.
Der GM-Indikator stützt sich auf das Verbrauchervertrauen, das tendenziell zunimmt, wenn die Menschen über mehr verfügbares Einkommen verfügen.
Es gibt noch eine andere Idee hinter dem GM Indicator. Dieser ist im Aktienkurs des Unternehmens verwurzelt. Sie stellt die Theorie auf, dass wirtschaftliche Stabilität durch die Entwicklung der GM-Aktienkurse vorhergesagt werden kann. Wenn sie nach oben gehen, kann der Markt mit einer gewissen wirtschaftlichen Stabilität rechnen.
Umgekehrt kann diese Volatilität bei fallenden Aktienkursen zu verstärkten wirtschaftlichen Problemen oder sogar zu einer drohenden Rezession für die Vereinigten Staaten führen.
Aber warum ist das so wichtig? Die Automobilindustrie ist aufgrund ihres Beitrags zum BIP des Landes und der Zahl der Arbeitsplätze, die sie schafft, eine der wichtigsten in der US-Wirtschaft. General Motors gehört zu den drei größten Autoherstellern des Landes, darunter Ford und Fiat Chrysler. Zusammen dominierten diese Unternehmen den amerikanischen und den globalen Automarkt.
Besondere Überlegungen
Es gibt immer noch Spekulationen darüber, wie direkt der Zusammenhang zwischen Autoverkäufen und der gesamtwirtschaftlichen Lage des Einzelnen besteht. Aber diese Theorie hatte in den 1970er und 1980er Jahren mehr Gewicht, als General Motors bei weitem der größte Autohersteller in Nordamerika war. Seitdem hat die Bedeutung des Unternehmens für die US-Wirtschaft aufgrund des verschärften Wettbewerbs und der gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen abgenommen.
Der Absatz von GM ging während der Finanzkrise zurück, weil auch die Nachfrage nach ihren weniger kraftstoffsparenden Fahrzeugen zurückging. Damit einher ging der Rückgang der verfügbaren Mittel für Finanzierungen aufgrund von Kreditrestriktionen. Der Aktienkurs des Unternehmens fiel um über 70 %, verglichen mit einem allgemeinen Marktrückgang von rund 30 %. Obwohl eine Korrelation besteht, hängen der Gesamtmarkt und die Wirtschaft weniger von der Leistung eines Autoherstellers ab als in den 1970er Jahren.