Gate-Bereitstellung
Was ist eine Torversorgung?
Eine Gate-Bestimmung bezieht sich auf eine Erklärung in den Angebotsunterlagen eines Fonds, die das Recht des Fondsmanagers festlegt, Rücknahmen zu begrenzen oder auszusetzen. Der Prospekt oder die Angebotsunterlagen können weitere Einzelheiten zu einer Gate-Bestimmung enthalten, wie beispielsweise Szenarien, in denen Rücknahmen eingeschränkt oder ganz eingestellt würden. Gate-Bestimmungen sollen einen Run auf einen Fonds stoppen, insbesondere wenn die Vermögenswerte, die ein Fonds hält, illiquide sind und nur schwer rechtzeitig zur Rückzahlung in Bargeld umgewandelt werden können. Auch bei Szenarien und Richtlinien liegt die Entscheidung über die Ausübung der Gate-Bereitstellung bei den Fondsmanagern.
Gate-Bestimmungen erklärt
Gate-Bestimmungen schränken Rücknahmen ein und helfen, Runs auf den Fonds zu verhindern. Wenn ein Fonds, insbesondere ein Hedgefonds, komplexe Anlageprodukte hält, kann die Auflösung von Positionen Zeit in Anspruch nehmen. Die Gate-Bestimmung ist in das Fondsangebot integriert, um eine Situation zu vermeiden, in der Rücknahmeanträge den Fonds weitere Kosten verursachen, indem die Liquidation in einer ungünstigen Marktsituation erzwungen wird.
Die Gate-Bereitstellung in der Praxis
Fondsmanager müssen die Anleger in der Regel schriftlich informieren, wenn sie sich auf die Gate-Bestimmung berufen. In der Benachrichtigung wird in der Regel die Notwendigkeit der Bereitstellung angegeben und angegeben, wie viel Anleger gegebenenfalls erhalten können, wenn sie eine Rücknahme beantragen. Obwohl sie Teil der meisten Fondsdokumente sind, ist die Berufung auf die Gate-Bestimmung eine ernste Angelegenheit und erfordert in der Regel eine Beratung durch einen Anwalt. Da eine Gate-Bestimmung im Ermessen des Fondsmanagers geltend gemacht wird, stellen Anleger, die ihr Geld gesperrt finden, verständlicherweise das Urteil des Fondsmanagers in Frage.
Interessanterweise betrifft eine Gate-Bestimmung nicht immer alle Anleger gleichermaßen. Institutionelle Anleger und Vorzugskunden haben möglicherweise eine Nebenerklärung – eine separate Vereinbarung mit dem Fonds – die besagt, dass ihr Geld niemals gesperrt wird. Infolgedessen haben einige Hedge-Fonds Gate-Bestimmungen vollständig abgeschafft, da sie den Großteil der das Kapital im Fonds.
Ein berühmtes Beispiel für eine Gate-Bereitstellung
Wenn ein Fonds eine Gate-Bestimmung trifft, wird dies im Allgemeinen als negatives Ereignis angesehen. Es gab jedoch Fälle, in denen ein Fondsmanager die Gate-Bestimmung genutzt hat, um sicherzustellen, dass das Kapital intakt ist, um eine kritische Phase der Strategie durchzuführen. Eine solche Situation wurde in dem Film „The Big Short“ populär gemacht, als Michael Burry eine Gate-Bestimmung anrief, um Rückzahlungen zu stoppen, damit seine Wette gegen den Immobilienmarkt nicht liquidiert würde, bis die Hypothekenschmelze eintrat. Seine Anleger genossen nach Inanspruchnahme der Gate-Vorschrift massive Gewinne. Allerdings war es für alle Beteiligten nach allen Berichten äußerst unangenehm, als die Gate-Bereitstellung bekannt gegeben wurde.