Reibungsloser Markt - KamilTaylan.blog
4 Juni 2021 12:41

Reibungsloser Markt

Was ist ein reibungsloser Markt?

Ein reibungsloser Markt ist ein theoretisches Handelsumfeld, in dem alle mit Transaktionen verbundenen Kosten und Beschränkungen nicht vorhanden sind.

Wie ein reibungsloser Markt funktioniert

Reibungslose Märkte können theoretisch verwendet werden, um Anlageforschung oder Handelskonzepte zu unterstützen. Bei der Investition vieler Performance-Erträge werden reibungslose Marktkosten angenommen. Für ein realistisches Verständnis der Rendite eines Wertpapiers ist es für Anleger wichtig, sowohl die Reibungsanalyse als auch die Reibungslose Analyse zu betrachten. Preismodelle wie Black-Scholes und andere Methoden werden ebenfalls reibungslose Marktannahmen treffen, die berücksichtigt werden müssen, da die tatsächlichen Kosten mit realen Anwendungen verbunden sind.

Handels- und Reibungsanalyse

Das Aufkommen neuer Handelsplattformen für Anleger durch Innovationen in der Finanztechnologie erweitert den Umfang der Marktaktivitäten und trägt dazu bei, sich in Richtung nahezu reibungsloser Märkte zu bewegen. Plattformen wie Robinhood bieten ein Beispiel mit ihren gebührenfreien Trades, die Reibungshandelskosten nahezu eliminieren. Sie und andere Retail-Broker verkaufen jedoch den Orderflow ihrer Kunden an Market Maker. Mit zunehmendem Wettbewerb sinken auch die Handelskosten kontinuierlich, was zur Reduzierung der Reibungskosten beiträgt.

Die Auswahl von Brokerage-Plattformen, die Performance-Erträge einschließlich Handelsgebühren bieten, oder die Anforderung dieser Art von Berichten von einem Finanzberater ist eine Grundlage für die Reibungsanalyse. Charles Schwab ist eine Discount-Brokerage-Plattform, die Performance-Erträge einschließlich Handelsgebühren bietet, was zu einer größeren Performance-Transparenz beitragen kann.

Neben den Handelskosten gibt es auch einige andere Reibungskosten, die ein Anleger berücksichtigen muss. Im Allgemeinen kann die Reibungsanalyse den Anlegern helfen, diese Kosten zu verstehen, indem sowohl die direkten als auch die indirekten Investitionskosten integriert werden.

Steuern sind eine wichtige Variable, die Anleger bei der Reibungskostenanalyse berücksichtigen müssen. Die Steuern variieren je nach kurz- oder langfristigen Kapitalgewinnen, müssen jedoch in beiden Fällen dennoch gezahlt werden, wenn ein Anleger Gewinne aus seinen Anlagen mitnimmt.

In einigen Situationen können Anleger auch Reibungen im Zusammenhang mit dem Markthandel indirekte Kosten zuschreiben. Zum Beispiel die Erforschung und Identifizierung von Plattformen, auf denen Investitionen aufgeführt sind und zu entziffern ihre erforderlichen Mindestanlage ein Bereich sein, wo ein Investor eine höhere Kosten für den Handel zuweisen würde, als die Standard – Kommission erfordert.

Preismodelle und Investitionsanalyse

Bei der Analyse jeder Art von Anlage ist es für einen Anleger wichtig, seine indirekten und direkten Kosten aufzuzeigen, um ein umfassendes Verständnis seiner Kapitalrendite zu erhalten. In der akademischen Forschung mag dies nicht immer plausibel sein, da es die Theorien, auf denen Anlagemodelle basieren, verkompliziert.

Ein solches Beispiel ist das Black-Scholes-Preismodell, bei dem der Marktpreis einer Option auf ein zugrunde liegendes Wertpapier ermittelt wird. Wichtige Variablen, die in diesem Preismodell berücksichtigt werden müssen, sind der Preis des zugrunde liegenden Wertpapiers, die Volatilität des Wertpapiers und die Zeit bis zum Verfall. Diese Variablen liefern einen Marktpreis für eine Option, berücksichtigen jedoch nicht die Kosten für Handelsprovisionen, die die auf dem Anlagemarkt verfügbaren Gesamtgewinne verringern.