7 Juni 2021 12:06

Eine Einführung in den Beruf des Treuhandberaters

Das Rentensicherungsgesetz von 2006 (PPA) brachte sowohl für Einzelpersonen als auch für Institutionen dringend benötigte Steuer- und Rentenerleichterungen. Zu den wichtigsten Bestimmungen dieses Gesetzes gehörte die Schaffung einer neuen Generation von Finanzfachleuten, die als Treuhandberater bekannt ist.

Diese Innovation haben eine neue Ära in der Finanzplanung-one in der objektive Finanzberatung wird ein Mitarbeiter profitieren so häufig wie Gruppe löste Krankenversicherung oder Altersvorsorge. Was bedeutet dieses Gesetz für die Finanzindustrie?

Was ist ein Treuhandberater?

Ein Treuhandberater ist per Definition ein Berater, der von einem Arbeitgeber ein Honorar erhält, um Mitarbeiter bei ihren Investitionen in die Altersvorsorge zu beraten und eine vollständige Palette anderer Produkte und Dienstleistungen anzubieten. Treuhänderische Berater sind nicht für die gesamte Altersvorsorge des Unternehmens verantwortlich; sie sind nur für die individuelle Beratung der Mitarbeiter verantwortlich.

Die zentralen Thesen

  • Ein Treuhandberater berät die Mitarbeiter zu Anlageplänen und anderen Produkten und Dienstleistungen.
  • Treuhänderische Berater werden anhand von Kriterien wie aufsichtsrechtliche Vorgeschichte und Vergütung überprüft.
  • Treuhandberater profitieren Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Berater.

Was sind die Voraussetzungen, um Treuhandberater zu werden?

Das PPA enthält eine Reihe von Richtlinien, die Finanzplaner erfüllen müssen, um für die Position des Treuhänders in Frage zu kommen. Arbeitgeber müssen potenzielle Bewerber nach den folgenden Kriterien überprüfen:

  • Aufsichtsrechtliche und/oder disziplinarische Vorgeschichte : War der potenzielle Berater an früheren Gerichts- oder Schiedsverfahren beteiligt oder wurden gegen ihn Urteile ausgesprochen?
  • Bisherige Erfahrungen und Kundenzufriedenheit : Treuhandbezeichnungen für FinanzberaterVerfügt der angehende Berater über eine erfolgreiche Praxis mit einem zufriedenen Kundenstamm? Wie lange ist der Berater im Geschäft und welche Ergebnisse hat der Berater erzielt?
  • Wissensstand und/oder Expertise : Hat der angehende Berater die Fähigkeit, Kunden kompetent zu beraten? Ist der Berater auf einen für Arbeitnehmer besonders relevanten Bereich spezialisiert (z. B. Aktienoptionen, wenn der Arbeitgeber eine börsennotierte Kapitalgesellschaft ist)?
  • Persönliche oder berufliche Verbindungen oder Beziehungen : Wenn der Berater an einer anderen Organisation oder Geschäftsvereinbarung beteiligt ist, die einen möglichen Interessenkonflikt darstellen könnte, müssen diese dem Arbeitgeber vollständig mitgeteilt werden.
  • Vergütung : Der Arbeitgeber muss die vom Berater geforderte Vergütungsregelung berücksichtigen. Wird der Berater stündliche oder jährliche Honorare oder Provisionen oder eine Kombination daraus berechnen? Wird die Vergütung für alle Dienstleistungen gleich sein? Darf der Treuhandberater für die Vorsorgeberatung eine Pauschale erheben und dann beim Verkauf der Pflegeversicherung an denselben Mitarbeiter eine Provision ausstellen?
  • Welche Dienstleistungen erbringt der Treuhandberater den Mitarbeitern? Bietet der Berater eine einfache Altersvorsorgeberatung oder ist auch eine umfassende Finanzplanung enthalten? Ist es angemessen, Mitarbeitern auch andere Finanzprodukte und -dienstleistungen anzubieten? Dinge wie  Hypothekenberatung, Einkommensteuerplanung und -vorbereitung und Nachlassplanung? Wenn ja, wie werden diese Leistungen verrechnet und vergütet? Wird der Arbeitgeber die Rechnung für alle Dienstleistungen übernehmen oder werden einige Dienstleistungen als Nebenleistungen betrachtet, die für den Arbeitnehmer mit zusätzlichen Kosten verbunden sind?

Sobald ein Treuhänder ausgewählt wurde, wird dieser einer jährlichen Wirtschaftlichkeitsprüfung durch einen unabhängigen Dritten unterzogen.

Arbeitgeber müssen auch regelmäßig interne Überprüfungen des Treuhandberaters durchführen, um sicherzustellen, dass der Berater weiterhin die anfänglichen Kriterien einhält, die der Berater bei seiner Einstellung erfüllt hatte. Tatsächlich erlaubt der PPA Act eine Ausnahme von der Regel der Securities and Exchange Commission (SEC), die es Beratern verbietet, historische Anlageergebnisse für Kunden in schriftlicher Literatur oder Werbung jeglicher Art zu verwenden.

Nach dieser Bestimmung können angehende Treuhänder alle ihre Qualifikationen, die sich auf die Erfüllung der oben beschriebenen Kriterien beziehen, in schriftlicher Form darlegen, um Arbeitgebern die notwendigen Informationen zur Verfügung zu stellen, mit denen sie einen Kandidaten richtig auswählen können. Dies schließt die Wertentwicklung von Kundenanlagen in der Vergangenheit innerhalb bestimmter Richtlinien ein.



Treuhänderische Berater werden jährlich von einem Dritten geprüft.

Treuhandberater: Die Profis

Für Arbeitgeber

Es gibt mehrere Gründe, warum Arbeitgeber in Betracht ziehen sollten, einen unabhängigen Vollzeit-Treuhänder einzustellen.

  • Erstens wird kein Computermodell oder keine Kundendienstabteilung in der Lage sein, das Serviceniveau zu erreichen, das von einem Finanzprofi vor Ort bereitgestellt werden kann. Computermodelle erfordern oft ein gewisses Maß an Fachwissen, um Finanzdaten richtig zu interpretieren, und Kundendienstmitarbeiter von Altersvorsorgeplänen sind im Allgemeinen in Bezug auf die Beratung der Mitarbeiter eingeschränkt. Daher wird die Anwesenheit eines treuhänderischen Beraters im Personal den treuhänderischen Anforderungen des Arbeitgebers in einer Weise gerecht, die nicht dupliziert werden kann.
  • Zweitens Vermögensallokation ausschließlich auf ein Computermodell zu verlassen. Zu diesem Zeitpunkt verfügen sie nicht über genügend Erfolgsbilanz, um echte historische Leistungsergebnisse zu liefern.
  • Schließlich wird durch einen unabhängigen Berater sichergestellt, dass sich keine Mitarbeiter aufgrund eines möglichen Interessenkonflikts an einen anderen Ort wenden, um sich beraten zu lassen.

Für Angestellte

Die Vorteile, die Mitarbeiter von einem treuhänderischen Berater ernten können, beruhen vor allem auf der Persönlichkeit. Die Mitarbeiter haben einen Vollzeit- Finanzplaner, der sie und ihre individuellen Situationen persönlich kennt und bei der Abgabe von Empfehlungen ihre Interessen berücksichtigt. Dieses persönliche Serviceniveau wird wahrscheinlich auch zu anderen Vorteilen führen, da der Berater Mitarbeiter in anderen Bereichen wie Budgetierung, Nachlassplanung oder Einkommenssteuern unterstützen könnte.

Für Berater

Aus Marketing- und Prospektionssicht kann die Anstellung als Treuhandberater einen enormen Glücksfall in Bezug auf potenzielle Geschäfte darstellen. Die zeitaufwändige Suche nach Einzelunternehmen kann durch einen vorgefertigten Mitarbeiterstamm ersetzt werden, auf den der Treuhandberater exklusiven Zugriff hat.

Dieser Markt wird weiterhin schnell wachsen, da Unternehmen traditionelle leistungsorientierte Pläne zugunsten von beitragsorientierten Plänen oder anderen günstigeren Alternativen wie Aktienoptionsplänen aufgeben. Darüber hinaus reduziert die obligatorische automatische Aufnahme in die Altersvorsorge des Arbeitgebers die Bürokratie und den Papierkram für den Berater auf ein Minimum, der nur für die tatsächliche individuelle Beratung und nicht für das gesamte Planvermögen und dessen kombinierte Leistung verantwortlich ist.

Natürlich muss der Treuhandberater die professionellen Standards für Vorsicht, Loyalität und angemessene Diversifizierung der Vermögenswerte sowie die Einhaltung aller ERISA Vorschriften erfüllen. Das Wohl des Kunden steht bei jeder Empfehlung immer an erster Stelle, wobei auch mögliche Vorteile für den Treuhandberater und/oder den Arbeitgeber in Betracht gezogen werden können, sofern sie den Bedürfnissen des Arbeitnehmers untergeordnet sind.

Die Quintessenz

Der Boom des Treuhandberaters steht möglicherweise vor der Tür, und Wohlstand kann auf diejenigen warten, die die Auswahlkriterien für diese Position erfüllen und später daraus Kapital schlagen können. Die mögliche Marktbasis für Treuhandberater umfasst alle 100 Millionen Haushalte in den USA – eine ziemlich große Basis, aus der man nach jedem Standard schöpfen kann. Finanzplaner, die nach einem neuen Weg suchen, ihre Praktiken auszubauen, sollten diese Möglichkeit sofort untersuchen.