6 Faktoren, die Investitionen in China vorantreiben
Ausländische Direktinvestitionen (FDI) bezeichnet Kapital, das in einem Land investiert wird, das Produktions- und Servicekapazitäten sowohl für einheimische Verbraucher als auch für die Weltmärkte bereitstellt. Dieses Kapital signalisiert nicht nur das Vertrauen der Anleger in ein bestimmtes Unternehmen und das geopolitische Klima des Gastlandes, sondern kann auch Volkswirtschaften verbinden, von denen sowohl die Kapitalgeber als auch die Gastregionen profitieren. Nirgendwo ist dieses Phänomen deutlicher als in China. Die ausländischen Direktinvestitionen in China beliefen sich im Jahr 2019 auf 137 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 5,8% gegenüber dem Vorjahr entspricht. China ist weltweit der zweitgrößte Empfänger ausländischer Direktinvestitionen.
Viele Faktoren tragen positiv oder negativ zu ausländischen Investitionen in China bei. Hier sind einige der größten Einflüsse:
Die zentralen Thesen
- Ausländische Direktinvestitionen (FDI) bezeichnet Kapital, das in einem Land investiert wird, das Produktions- und Servicekapazitäten sowohl für einheimische Verbraucher als auch für die Weltmärkte bereitstellt.
- Die ausländischen Direktinvestitionen in China beliefen sich 2019 auf 137 Milliarden US-Dollar.
- Eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst die ausländischen Direktinvestitionen in China, wie Stabilität, Verfügbarkeit von Weltinvestitionskapital und staatliche Regulierungspolitik.
1. Kapitalverfügbarkeit
Die ausländischen Direktinvestitionen hängen hauptsächlich vom verfügbaren Investitionskapital ab, das in Umlauf gebracht werden kann. Und in den frühen 2000er Jahren entstand eine florierende Weltwirtschaft in großen Schwaden von investierbaren Kapitals in vielen Nationen, dass die proportionale Reduzierung der Zahl der lebenden lokalen überwältigt Anlageideen in einem bestimmten Land. Folglich suchten institutionelle und private Anleger nach Anlagemöglichkeiten in Schwellen- und Entwicklungsländern, und China profitierte zufällig stark von diesem globalen Überschuss an Anlagekapital.
2. Wettbewerbsfähigkeit
China hat Indien und viele andere Schwellenländer überholt, wenn es darum geht, die für das Geschäftswachstum notwendigen Elemente zu fördern. Die Entwicklung der Infrastruktur war in diesem Bereich ein wichtiger Treiber. Schließlich sind Straßen, Autobahnen und Brücken für den Pendelverkehr der Mitarbeiter und den Warentransport unverzichtbar. China verfügt auch über eine starke Belegschaft, sowohl in Bezug auf die Zahl als auch auf die Fähigkeiten. Fortschritte in diesen Bereichen senken die Transaktionskosten drastisch und steigern die Gewinne, sodass Anleger robuste Renditen erzielen können.
3. Regulatorisches Umfeld
Die Politik der nationalen Regierung kann ein zweischneidiges Schwert sein, insbesondere solche, die staatliche Einrichtungen auf Kosten privater Unternehmen bevorzugen, wie es in China Tradition ist. Dies hat China in der Vergangenheit zu einem weniger günstigen Investitionsziel gemacht, wo Investoren, die dort Produktionsstätten errichten wollten, auf hohe Anlaufkosten, starke rechtliche Risiken und andere Compliance-Verstrickungen gestoßen sind.
Andererseits fördert die chinesische Regierung Investitionen in kommerzielle und unternehmerische Aktivitäten, indem sie attraktive finanzielle Anreize in Form von Steuererleichterungen, Zuschüssen, günstigen Staatsdarlehen und Subventionen bietet. Solche staatlich geförderten Anreize können letztendlich die Rentabilität steigern und Unternehmen helfen, schneller erfolgreich zu sein.
4. Stabilität
Politische und wirtschaftliche Stabilität kann einen Zustrom ausländischer Direktinvestitionen erleichtern. Instabilitätsakte wie Erpressung, Entführungen, Aufstände, Rebellionen und soziale Unruhen sind schlecht fürs Geschäft und können zu einer Hyperinflation beitragen, die die Währung eines Landes praktisch überflüssig macht. Um ausländische Direktinvestitionen zu fördern, sollten sich Bürger, Arbeitnehmer und Unternehmer darum bemühen, das chinesische Recht zu respektieren, während das chinesische Justizsystem wirksame Mechanismen zur Reduzierung von Kriminalität und Korruption einsetzen sollte.
5. Lokaler chinesischer Markt und Geschäftsklima
Die schiere Größe der Bevölkerung Chinas macht es zu einer attraktiven Nation für Investoren, um Kapital in höherwertige Industrien wie Gesundheitswesen, Informationstechnologie, Maschinenbau und Luxusgüter zu investieren. Darüber hinaus können Wirtschaftswachstum und ausländische Direktinvestitionen einen „Erfolgsdominoeffekt“ auslösen. Grundsätzlich gilt: Je mehr FDI eine Region anzieht, desto mehr wächst sie, was wiederum mehr FDI stimuliert, um insgesamt nachhaltiges Wachstum zu schaffen.
6. Offenheit für regionalen und internationalen Handel
FDI neigen dazu, ihren Weg in Länder zu finden, die Waren sowohl an lokale als auch an ausländische Verbraucher verkaufen können. Handelsbarrieren wie Zölle schrecken Investoren ab, die erkennen, dass künstlich überhöhte Preise die Nachfrage im Ausland drücken werden. Darüber hinaus können solche Maßnahmen Vergeltungszölle aus den USA für chinesische Produkte auslösen oder ein völliges Verbot bestimmter Waren auslösen. Exportfreundliche Maßnahmen wie regionale und internationale Freihandelsabkommen fördern ausländische Direktinvestitionen in China, insbesondere für Unternehmen mit erheblichem Marktanteil außerhalb des lokalen chinesischen Marktes.
Die Quintessenz
Für eine Nation wie China sind ausländische Direktinvestitionen von entscheidender Bedeutung, um die Entwicklung voranzutreiben und die Wirtschaft des Landes als wettbewerbsfähig auf dem Weltmarkt zu erhalten. Seit dem Beitritt zur Welthandelsorganisation im Jahr 2001 und dem Aufstieg zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt haben ausländische Direktinvestitionen dazu beigetragen, dass Chinas Wirtschaft erheblich wächst. FDI werden weiterhin eine wichtige Rolle in Chinas Wirtschaft spielen, wenn die richtigen Faktoren vorhanden sind.