Ausnahmeartikel
Was ist ein Ausnahmeartikel?
Ein Ausnahmeposten ist ein Bankbegriff, der verwendet wird, um einen Scheck oder eine andere Zahlung zu beschreiben, die nicht verarbeitet werden kann oder die unterbrochen wird. Gründe für dieses Hindernis können sein, dass ein Zahlungsstopp erteilt wurde, ein Kundenkonto geschlossen wurde, das Konto des Zahlers nicht ausreichend gedeckt ist oder der Scheck unvollständig ist oder eine Unterschrift fehlt.
Insbesondere sollte ein Ausnahmeposten nicht mit dem buchhalterischen Begriff “ außerordentlicher Posten “ verwechselt werden, der eine seltene Belastung eines Unternehmens ist, die in seiner Finanzberichterstattung gesondert ausgewiesen werden muss.
Die zentralen Thesen
- Eine Ausnahmeposition im Bankwesen bezieht sich auf eine Transaktion, die nicht vollständig verarbeitet werden kann.
- Überfälle können einfache Fehler wie Tippfehler oder fehlende Unterschriften, strukturellere Probleme wie Zahlungsstopps oder Schecks beinhalten.
- Einst ein mühsamer Backoffice-Prozess, haben Software und Automatisierung die Identifizierung und Behebung von Ausnahmen viel schneller und effizienter gemacht.
Ausnahmeartikel erklärt
Besondere Gründe für Ausnahmepositionen sind, wie oben erwähnt, Zahlungsstopp (eine Aufforderung des Kontoinhabers, einen Scheck oder eine noch nicht verarbeitete Zahlung zu stornieren), ein geschlossenes Konto oder ein nicht vollständig ausgefüllter Scheck. Ein unzustellbarer Scheck ist beispielsweise ein Beispiel für eine Ausnahmeposition für einen Scheck, der nicht verarbeitet werden kann, weil der Kontoinhaber nicht genügend Guthaben (NSF) zur Verfügung hat.
Banken geben diese Schecks, die auch als Gummischecks bekannt sind, zurück oder „aufprallen“ , anstatt sie einzulösen, und die Banken können den Scheckschreibern anschließend NSF-Gebühren in Rechnung stellen.
In den letzten Jahren wurden Computersoftwareprogramme entwickelt, um dem Bankpersonal zu helfen, Ausnahmepositionen auf effizientere Weise zu erkennen und zu lösen.
Ausnahmepositionen und Zahlungsstopp
Um einen Zahlungsstopp zu beantragen, gibt ein Kontoinhaber der Bank bestimmte Informationen (zB Schecknummer, Zahlungsziel, Datum usw.) an. Diese Informationen gelten für einen laufenden Scheck, den der Zahler anhalten oder abbrechen möchte. Die Bank markiert dann den Scheck und verhindert, dass er eingelöst wird. Einige Banken bieten Kontoinhabern die Möglichkeit, den Zahlungsstopp durch eine mündliche oder schriftliche Anfrage zu verlängern oder aufzufrischen. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn die Bank den betreffenden Scheck nicht finden kann. Kann die Bank den Scheck nach Ablauf von sechs Monaten nicht finden, verfällt der Zahlungsstopp in der Regel.
Die Ausstellung von Stop-Zahlungen kostet den Kontoinhaber im Allgemeinen eine geringe Gebühr von etwa 30 US-Dollar (obwohl die Bankrichtlinien diesbezüglich unterschiedlich sind). Ein Kontoinhaber kann aus vielen Gründen einen Zahlungsstopp ausstellen, einschließlich des Sendens eines Schecks über einen falschen Betrag oder des Stornierens eines Kaufs, nachdem der Scheck per Post eingereicht wurde. Nur in einigen Fällen kann ein Finanzinstitut eine Zahlungssperre nicht einhalten.
Beispiel für die automatisierte Behandlung von Ausnahmeelementen
Viele Unternehmen automatisieren jetzt den Prozess der Behandlung von Ausnahmeelementen. Das Unternehmen Blackline bietet beispielsweise eine umfassende „Finance Controls and Automation Platform“, die sicher über die Cloud bereitgestellt wird. Die Software ermöglicht es Unternehmen, den gesamten Buchhaltungs- und Finanzlebenszyklus zentral und sicher zu rationalisieren.
Darüber hinaus hat das Unternehmen Digital Check ein eigenes „Special Document Handling (SDH)“ entwickelt, ein spezielles Verfahren zur Straffung wiederkehrender Ausnahmepositionen. SDH identifiziert Ausnahmesendungen über ihre Routing-/Transitnummer (sowie ihre inländische Kontonummer oder IBAN Nummer). Digital Check wendet dann spezielle Schwellenwerteinstellungen an, die dazu beitragen, dass die Qualitätsanalysetests des Bildes bestehen. Dabei wird das Hintergrundbild aus dem Scheck entfernt, wobei die wichtigen Informationen (zB an wen die Sendung geschrieben ist und die Unterschrift) erhalten bleiben.