Elektrofahrzeuge, Ölkrise: 5 Schlüssel an der Wall Street - KamilTaylan.blog
3 Januar 2022 16:43
Elektrofahrzeuge, Ölkrise: 5 Schlüssel an der Wall Street

Elektrofahrzeuge, Ölkrise: 5 Schlüssel an der Wall Street

Die Märkte scheinen das Jahr 2022 auf dieselbe Weise zu eröffnen wie das Jahr 2021, nämlich bullisch. Tesla (NASDAQ:TSLA) und andere Hersteller von Elektrofahrzeugen haben ihren Schwung im vierten Quartal fortgesetzt.

Die Fluggesellschaften haben weiterhin mit Annullierungen zu kämpfen. Wir alle haben ein Jahr auf dem Kalender hinter uns, aber hat sich etwas verändert?

Aquí tenemos las cinco cuestiones principales de las que hay estar pendientes este lunes, 3 de enero de 2022, en los mercados financieros.

1. Starke Auslieferungen von Elektrofahrzeugen, starke Autonachfrage

Tesla schloss das Jahr 2022 mit einem durchschlagenden Erfolg bei den Auslieferungen im vierten Quartal ab: 308.000 Fahrzeuge gegenüber Analystenschätzungen von 263.026. Die Aktien stiegen um 13:30 Uhr MEZ um 7,2 %. Der Wedbush-Analyst und Tesla-Befürworter Daniel Ives bezeichnete die Auslieferungszahlen als „atemberaubend“, was „für eine solide Entwicklung der EV-Nachfrage für Tesla bis 2022 spricht“.

Und es war nicht nur Tesla, denn die chinesischen Elektroautohersteller Nio, Li Auto und Xpeng (NYSE:XPEV) verzeichneten alle einen deutlichen Anstieg ihrer Auslieferungen im vierten Quartal. Nio steigerte seine Auslieferungen um 44 % auf einen Unternehmensrekord von 25.034 Fahrzeugen, Li Auto um 143 % auf 35.221 Fahrzeuge und XPeng um 222 % auf 41.751 Einheiten. Jedes dieser Unternehmen liegt vor der Markteröffnung mehr als 2 % im Plus.

Abgesehen von den Elektrofahrzeugen werden Autoaktien in Europa und auf dem US-Markt gut gehandelt. Der Auslöser könnte die Prognose von Hyundai Motor (KS:005380) sein, die für 2022 ein Wachstum von 12,1 % prognostiziert, was ermutigend ist, wenn man bedenkt, dass die Branche im letzten Jahr mit Lieferkettenproblemen zu kämpfen hatte, die auch den Gebrauchtwagenmarkt belasteten. Ist dies ein Zeichen dafür, dass sich die Dinge wieder normalisieren? Es demasiado pronto para decirlo, pero a los inversores parece gustarles la noticia.

2. Futures deuten auf eine zinsbullische Eröffnung hin

Nachdem alle wichtigen US-Indizes das Jahr 2021 mit Gewinnen von mehr als 20 % abgeschlossen haben, dürfte es nicht überraschen, dass der Januar für die US-Futures im grünen Bereich beginnt. Um 13:30 Uhr (MEZ) liegen die {{8873|Dow Jones Futures}} 172 Punkte oder 0,47% höher, während die S&P 500 Futures um 0,55% steigen. Die Nasdaq 100-Futures, die von Tesla beflügelt werden, steigen um 0,7 %.

Zum historischen Kontext: Das letzte Mal, als der S&P 500 in einem Jahr um mehr als 25 % stieg, legte er anschließend um 16 % zu; das war natürlich in den Jahren 2019 und 2020, einem ungewöhnlichen Zeitraum. Das letzte Beispiel waren die Jahre 2013 und 2014, als der S&P 500 um 29,6 % bzw. 11,3 % zulegte.
2012-2014 fue también el anterior tramo de tres años en el que el S&P 500 cerró en verde y con subidas de más de un 10% cada año, antes de este periodo 2019-2021. ¿La respuesta? En 2015, el índice terminó con una caída del 0,7%.

3. Las aerolíneas siguen en alerta

Mitten in der Urlaubssaison, in der es ruhig zugeht und kaum Neuigkeiten zu vermelden sind, stehen die Kämpfe der Fluggesellschaften im Mittelpunkt. Nach Angaben der Website FlightAware.com, die Flüge verfolgt, wurden gestern mehr als 2 700 Flüge von und nach den Vereinigten Staaten gestrichen, und mehr als 1 800 weitere im Laufe des Montags.

Die europäische Sitzung gibt Anlass zur Hoffnung für die Industrie: Der Flugzeugmotorenhersteller Safran (PA:SAF) kündigte Pläne zur Einstellung von 12.000 Mitarbeitern an, und der Vorstandsvorsitzende sagte, er erwarte eine Erholung der Nachfrage und sei sehr zuversichtlich, dass „das Schlimmste vorbei ist“.

Las aerolíneas publicarán esta semana los informes de tráfico de diciembre, que darán una última lectura sobre el grado de las perturbaciones durante el fin de año y una anticipo de las presentaciones de resultados, que comienzan la semana que viene con el informe de Delta del jueves.

4. Öl bekommt vor OPEC-Treffen einen Ruck

Die WTI-Rohöl-Futures steigen um 0,4 % und die Brent-Rohöl-Futures um 0,6 %, da Libyen weiterhin mit Problemen zu kämpfen hat, die durch einen Schaden an einer seiner Pipelines verursacht wurden, wodurch die Versorgung des Marktes eingeschränkt wurde. La Organización de Países Exportadores de Petróleo (OPEP) se reunirá mañana, y todas las expectativas apuntan a que mantendrán la línea prevista de un aumento moderado de la producción, en línea con sus expectativas de que la demanda seguirá recuperándose hasta 2022 hasta alcanzar niveles prepandemia.

5. PMI: Vielversprechende Indikatoren für das verarbeitende Gewerbe?

Die Eurozone und mehrere europäische Länder haben ihre Einkaufsmanagerindizes für Dezember veröffentlicht, und alle Indikatoren deuten auf eine Expansion des verarbeitenden Gewerbes hin. Die meisten Zahlen entsprachen den Erwartungen oder übertrafen sie sogar. Der Gesamtindex für die Eurozone lag mit 58 Punkten genau auf dem von den Analysten prognostizierten Niveau, wobei ein Wert über 50 ein Wachstum anzeigt. Dies entspricht dem Mitte Dezember veröffentlichten vorläufigen Wert.

Da für 2022 geldpolitische Anpassungen zur Bekämpfung der Inflation erwartet werden, stellt sich die Frage, ob die Zentralbanken diese Änderungen vornehmen können, ohne die Erholung der Weltwirtschaft von der Pandemie zu bremsen. Störfaktoren wie die wieder zunehmende Zahl der Covid-Fälle und die daraus resultierenden gesundheitlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen sind nach wie vor vorhanden.

Inmitten all dieser Entwicklungen notiert der EUR/USD um 13:30 Uhr (MEZ) praktisch unverändert mit einem Minus von nur 0,15%.