Europäisches Kreditforschungsinstitut (ECRI)
Was ist das Europäische Kreditforschungsinstitut (ECRI)?
Das European Credit Research Institute (ECRI) ist ein politisches Institut, das sich auf Forschung und Interessenvertretung im Bereich Retail Finance und Finanztechnologie in Europa konzentriert. Das ECRI bietet Analysen und Einblicke zu allen Themen im Zusammenhang mit den Verbraucherfinanzdienstleistungsmärkten in Europa.
Die zentralen Thesen
- Das European Credit Research Institute (ECRI) ist ein politisches Institut in Europa, das Forschung, Analyse und Interessenvertretung auf den Märkten für Privatkundenfinanzierung und Finanztechnologie in Europa anbietet.
- Die ECRI wurde 1999 von einem Konsortium europäischer Finanzinstitute gegründet und arbeitet über ein Netzwerk akademischer Partner.
- Das ECRI stellt Gesetzgebern, Aufsichtsbehörden, Akademikern und Branchenmitgliedern zuverlässige und zeitnahe Daten zu aktuellen Vorschriften, Gesetzen, Technologie und der Leistung der Finanzbranche zur Verfügung.
- Das ECRI veröffentlicht Newsletter, White Papers, Berichte, Policy Briefs und Kommentare sowohl für die Mitglieder der Finanzbranche als auch für die breite Öffentlichkeit.
- Die ECRI veranstaltet Konferenzen, Seminare und Workshops, die Foren für Branchenmitglieder, Akademiker, Verbraucherschützer und Regierungsvertreter bieten.
- Betrieb und Personal des ECRI werden vom Zentrum für Europäische Politikstudien (CEPS) verwaltet.
- Zu den ECRI-Mitgliedern zählen ACI Worldwide, American Express, BNP Paribas, Cofidis, Credit Agricole, Finastra, Mastercard, Provident Financial Group, Schufa und VISA.
Das Europäische Kreditforschungsinstitut (ECRI) verstehen
Das European Credit Research Institute (ECRI) ist ein unabhängiges Non-Profit-Politikforschungsinstitut, das 1999 von einem Konsortium europäischer Finanzinstitute gegründet wurde, um Analysen der europäischen Finanzdienstleistungslandschaft für Privatkunden bereitzustellen.
Seit seiner Gründung hat sich ECRI den Ruf erworben, ein wichtiger objektiver Beobachter der Branche und eine primäre Quelle für Analysen, Prognosen und Einblicke in die Struktur und Entwicklung der europäischen Finanzdienstleistungsmärkte für Privatkunden zu sein. Zum Beispiel hat ECRI lange vor dem Finanzkollaps 2008 Warnungen herausgegeben.
Zu diesem Zweck unterhält ECRI Datenbanken, um Gesetzgebern, Aufsichtsbehörden, Akademikern und Branchenmitgliedern zuverlässige und zeitnahe Daten zu aktuellen Vorschriften, Gesetzgebung, Technologie und Leistung der Finanzindustrie bereitzustellen.
ECRI veröffentlicht eine Vielzahl von Newslettern, Whitepapers, Berichten, Policy Briefs und Kommentaren sowohl für Mitglieder der Finanzindustrie als auch für die breite Öffentlichkeit zu allen Aspekten der Finanzdienstleistungen für Privatkunden in Europa, einschließlich Regulierung, Fintech, verantwortungsvolle Kreditvergabepraktiken, Kreditauskunft und Verbraucher Kredit und Schutz.
ECRI veranstaltet auch Konferenzen, Seminare und Workshops, die Foren für Branchenmitglieder, Wissenschaftler, Verbraucheranwälte und Regierungsvertreter bieten, um Aspekte der aktuellen und aufkommenden europäischen Finanzpolitik zu diskutieren und zu diskutieren.
Das European Credit Research Institute (ECRI) hat seinen Sitz in Brüssel, ebenso wie ein Großteil des Leitungsgremiums der Europäischen Union. Die derzeitige Präsidentin der ECRI ist Isabelle Guittard-Losay, die auch Head of Institutional Relationship bei BNP Paribas Personal Finance ist. Die übrigen Mitglieder des Verwaltungsrates setzen sich aus Personen der anderen Mitgliedsunternehmen zusammen.
European Credit Research Institute (ECRI) und das Center for European Policy Studies (CEPS)
Der Betrieb und die Personalausstattung des ECRI werden vom Center for European Policy Studies (CEPS) verwaltet, und die Finanzierung des Betriebs erfolgt durch eine Kombination aus Forschungsgebühren und Mitgliedsbeiträgen der Mitgliedsorganisationen. Zu den ECRI-Mitgliedern zählen seit Mai 2021 ACI Worldwide, American Express, BNP Paribas Personal Finance, Cofidis, Credit Agricole, Finastra, Mastercard, die Provident Financial Group, Schufa und VISA. Die Firmenmitgliedschaft kostet 12.000 Euro pro Jahr.
CEPS wurde 1983 in Brüssel als unparteiischer Think Tank gegründet, der sich der Politikforschung und akademischen Exzellenz bei der Erforschung wirtschaftlicher und politischer Herausforderungen für Europa widmet. CEPS unterhält mehrere Programme und Initiativen und engagiert sich in einer Reihe internationaler Kooperationen, darunter das Europäische Netzwerk für Wirtschafts- und Fiskalpolitikforschung, das Europäische Netzwerk der Forschungsinstitute für Wirtschaftspolitik und den Rat der Räte.
CEPS ist Mitherausgeber des europäischen Politikjournals Intereconomics und Gastgeber des jährlichen CEPS Ideas Lab, das jedes Jahr Denkfabriken aus ganz Europa zusammenbringt, um sich mit wichtigen europäischen Politikfragen zu befassen.
CEPS betreibt auch das European Capital Markets Institute (ECMI). Ähnlich wie ECRI in vielerlei Hinsicht führt diese Schwesterorganisation politische Forschung zu Fragen der europäischen Kapitalmärkte durch und stellt auch Veröffentlichungen und Foren für Interessenvertreter in diesem Bereich bereit.
Darüber hinaus bietet CEPS fortgeschrittene akademische Aktivitäten in der europäischen Politik für Doktoranden und Doktoranden und Interessenvertreter sowie laufende politische Forschungen zur Cybersicherheit und zur Strategie für den digitalen Binnenmarkt der Europäischen Kommission.