Doppelte Ausnahme
Was ist Double Exempt?
Die doppelte Befreiung bezieht sich auf den Steuerstatus eines Wertpapiers wie einer Kommunalanleihe, bei dem die Couponzahlungen nicht sowohl der Bundes- als auch der Landeseinkommensteuer unterliegen.
Die zentralen Thesen
- Insbesondere bezieht sich der Begriff der doppelten Befreiung auf den Steuervorteil, mit dem die aus Anleihen verdienten Zinsen sowohl auf Bundes- als auch auf Länderebene nicht als Bruttoeinkommen besteuert werden können.
- Kommunalanleihen sind in der Regel von der Bundeseinkommensteuer befreit, und in einigen Bundesstaaten sind sie auch von der staatlichen Einkommensteuer befreit, wodurch sie doppelt befreit sind.
- In einigen Fällen kann das Einkommen aus doppelt freigestellten Anleihen ein AMT-Präferenzposten sein, was aus steuerlicher Sicht häufig die Attraktivität von im Heimatstaat begebenen Anleihen erhöht als von außerhalb des Staates ausgegebenen Anleihen.
Grundlegendes zu Double Exempt
Insbesondere bezieht sich der Begriff der doppelten Steuerbefreiung auf eine Art Steuervorteil, der mit bestimmten Anleihen verbunden ist und ermöglicht, dass die aus den Anleihen verdienten Zinsensowohl auf Bundes- als auch auf Länderebenenicht als Bruttoeinkommen besteuertwerden können. Beispielsweise sind Kommunalanleihen („Munis“) in der Regel von der Bundeseinkommensteuer befreit, und in einigen Bundesländern sind sie auch von derstaatlichen Einkommensteuer befreit.
Ein Status als Kommunalanleihe als doppelt befreit bedeutet, dass verdiente Zinsen weder auf Bundes- noch auf Länderebene steuerpflichtig sind. Während die Erträge aus Kommunalanleihen von den Bundessteuern befreit sind, können sie den staatlichen Steuern unterliegen. Die meisten Staaten besteuern ihre Einwohner nicht auf Zinserträge aus steuerfreien Anleihen, die in diesem Staat ausgegeben wurden. Diese steuerbefreiten Anleihen umfassen Emissionen von Agenturen, Städten und anderen politischen Einheiten. Nahezu alle Staaten besteuern jedoch Personen auf Zinsen aus Anleihen, die von nichtstaatlichen Gemeinden oder Behörden ausgegeben wurden.
Kommunalanleihen, einschließlich solcher, für die die Zinsen auf staatlicher oder lokaler Ebene nicht steuerpflichtig sind, sind für Steuerzahler attraktiv, die Steuern auf ihre Zinserträge minimieren oder vermeiden möchten. Diese Wertpapiere zahlen häufig einen entsprechend niedrigeren Zinssatz als steuerpflichtige Emissionen wie Unternehmensanleihen.
Abhängig von der Steuerklasse des Anlegers können steuerpflichtige Produkte jedoch manchmal für ihn vorteilhafter sein. In einigen Fällen kann ein doppelt befreites Anleiheeinkommen ein alternativer Mindeststeuerpräferenzposten (AMT) sein. Aus steuerlicher Sicht macht diese Behandlung häufig Anleihen, die im Heimatstaat ausgegeben werden, attraktiver als solche, die außerhalb des Staates ausgegeben werden. Außerdem sind einige Zinsen aus kommunalen Wertpapieren in Ländern, in denen solche Steuern gelten, von der lokalen Einkommensteuer befreit, wodurch sie technisch dreifach steuerfrei sind.
Doppelte Ausnahmebeschränkungen
Obwohl doppelt befreite Anleihen so klingen, als wären sie von allen Steuern befreit, gibt es einige Einschränkungen. In einigen Fällen unterliegen die auf die Anleihen verdienten Zinsen einer alternativen Mindeststeuer (AMT), bei der es sich meist um eine andere Form der Bundesbesteuerung handelt, die explizit auf Anleihen mit privater Schärfe abzielt.
Außerdem sind nicht alle Kommunalanleihen automatisch von Bundes, Landes- oder Kommunalsteuern befreit. Anleger sollten dies überprüfen, bevor sie kaufen oder investieren. Einige Experten warnen auch davor, zu stark in Staatsanleihen zu investieren, nur um den Status der doppelten Steuerbefreiung zu erreichen.