Dow Jones Utility-Durchschnitt (DJUA)
Was ist der Dow Jones Utility-Durchschnitt?
Der Dow Jones Utility Average (DJUA) ist eine der Dow Jones Indexgruppen, die die Wertentwicklung einer kleinen Gruppe Dow Jones Industrial Average entfernt wurden. Die DJUA wird manchmal als Dow Jones Utilities bezeichnet.
Das DJUA verstehen
Der Dow Jones Utility Average (DJUA) umfasst derzeit große Versorgungsunternehmen wie Consolidated Edison, Inc., Duke Energy Corporation, FirstEnergy Corp, American Water Works Company, Inc. und NextEra Energy, Inc.
Andere Anlageplattformen, die sich speziell auf Versorger konzentrieren, sind der Vanguard Utilities Index Fund und der Utilities Select Sector SPDR Fund.
Dem DJUA und dem Dow Jones Transportation Average werden in der nationalen Investment-Tracking-Landschaft eigene Kategorien zugeordnet. Das Paar ist losgelöst von allen anderen Branchen des US-Aktienmarktes, die im Dow Jones Industrial Average enthalten sind.
In der US-Wirtschaftslandschaft umfasst der Versorgungssektor Unternehmen und öffentliche Einrichtungen, die eine Art von Versorgungsressourcen produzieren und liefern, zu denen Strom und Erdgas sowie gekühlte Luft oder Dampf gehören können. Dies unterscheidet sich vom Energiesektor, obwohl beide sehr ähnlich klingen und einige Unternehmen möglicherweise Aktivitäten durchführen, die in beide Kategorien fallen. Der Energiesektor umfasst Unternehmen, die in der Exploration und Entwicklung von natürlichen Ressourcen wie Kohle, Erdgas und Öl tätig sind.
Der DJUA als Wirtschaftsindikator
Wirtschaftsanalysten neigen dazu, Entwicklungen und Trends im Versorgungssektor aufmerksam zu beobachten, da sie auf Trends in der Gesamtwirtschaft hinweisen können. Mit ihrer großen Infrastruktur und ihren hohen Gemeinkosten tragen Versorgungsunternehmen in der Regel viele Schulden. Diese Eigenschaft kann sie zu einem zuverlässigen Frühindikator machen, um die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung in naher Zukunft vorherzusagen. Durch die genaue Beobachtung der Bewegungen in diesem Sektor können Ökonomen Rückschlüsse auf bevorstehende Markttrends und Zinsänderungen ziehen.
Der Durchschnitt der Versorgungsunternehmen sinkt tendenziell, wenn Anleger steigende Zinsen erwarten. Versorgungsunternehmen neigen dazu, viel Geld zu leihen und reagieren daher empfindlicher auf Zinsänderungen.
Versorgungsaktien sind hochverzinsliche Anlagen, die einem Zinsänderungsrisiko unterliegen. Diese Unternehmen und der Sektor insgesamt sind auch anfällig für Umweltvorschriften und staatliche Entwicklungen, die sich erheblich auf ihre Geschäftstätigkeit und ihr Gewinnpotenzial auswirken können.