Der Euro bleibt um 1,1450 Dollar.
Frankfurt (Deutschland), 7. Februar – Der Euro blieb am Montag um 1,1450 Dollar auf Erwartungen, dass die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinsen in diesem Jahr erhöhen wird.
Der Euro wurde gegen 16.00 Uhr GMT bei 1,1444 Dollar gehandelt, verglichen mit 1,1440 Dollar im späten europäischen Devisenhandel am Vortag.
Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs des Euro auf 1,1447 Dollar fest.
Der Präsident der niederländischen Zentralbank, De Nederlandsche Bank, Klaas Knot, sagte am Wochenende, dass er „die erste Zinserhöhung im vierten Quartal dieses Jahres“ erwarte und dass eine zweite im Frühjahr nächsten Jahres erfolgen könnte.
Darüber hinaus erklärte der Gouverneur der lettischen Zentralbank, Martins Kazaks, dass angesichts der wirtschaftlichen Erholung, der hohen Inflation und des gestiegenen Risikos einer anhaltenden Inflation weniger Bedarf an Anleihekäufen bestehe, obwohl er es ablehnte, einen Termin für die erste Zinserhöhung zu nennen.
Der Euro legte in der vergangenen Woche zwei Cent gegenüber dem Dollar zu, nachdem EZB-Präsidentin Christine Lagarde die Tür für Zinserhöhungen im Euroraum in diesem Jahr offen gelassen hatte.
Die Geldmärkte rechnen damit, dass die Zinssätze bis Ende 2023 um 110 Basispunkte steigen werden.
Die Einheitswährung bewegte sich in einer Schwankungsbreite zwischen 1,1415 und 1,1463.