19 Juni 2021 10:29

Urkunde anstelle der Zwangsvollstreckung

Was ist eine Urkunde anstelle der Zwangsvollstreckung?

Eine Urkunde anstelle der Zwangsvollstreckung ist ein Dokument, das das Eigentum an einer Immobilie vom Grundstückseigentümer auf seinen Kreditgeber überträgt, um im Gegenzug von der Hypothekenschuld befreit zu werden.

Verstehen der Tat anstelle der Zwangsvollstreckung

Eine Urkunde anstelle der Zwangsvollstreckung ist eine potenzielle Option, die ein Hypothekenschuldner oder Hausbesitzer in der Regel als Mittel zur Vermeidung einer Zwangsvollstreckung einnimmt.

In diesem Prozess verpfändet der Hypothekenschuldner das besicherte Eigentum, bei dem es sich typischerweise um das Eigenheim handelt, an den Kreditgeber, der als Hypothekennehmer fungiert, im Austausch gegen die Freigabe aller Verpflichtungen aus der Hypothek. Beide Seiten müssen den Vertrag freiwillig und nach Treu und Glauben schließen. Das Dokument wird vom Hauseigentümer unterzeichnet, von einem Notar beglaubigt und in öffentlichen Aufzeichnungen festgehalten.

Die zentralen Thesen

  • Eine Urkunde anstelle der Zwangsvollstreckung ist eine Option, die ein Hypothekenschuldner – oft ein Hausbesitzer – in der Regel als Mittel zur Vermeidung einer Zwangsvollstreckung wählt.
  • Dies ist ein Schritt, der normalerweise nur als letztes Mittel unternommen wird, wenn der Eigentümer alle anderen Optionen, wie z. B. eine Darlehensänderung oder ein Leerverkauf, ausgeschöpft hat.
  • Für beide Parteien ergeben sich Vorteile, darunter die Möglichkeit, zeit- und kostenintensive Zwangsvollstreckungsverfahren zu vermeiden.

Dies ist ein drastischer Schritt, der meist nur als letztes Mittel unternommen wird, wenn der Eigentümer alle anderen Möglichkeiten (wie eine Kreditänderung oder ein Leerverkauf ) ausgeschöpft und den Verlust seines Eigenheims in Kauf genommen hat.

Der Hausbesitzer muss zwar auf sein Eigentum verzichten und umziehen, wird aber von der Kreditlast entlastet. Dieser Prozess wird in der Regel mit weniger öffentlicher Sichtbarkeit durchgeführt als eine Zwangsvollstreckung, sodass der Immobilienbesitzer seine Verlegenheit minimieren und seine Situation privat halten kann.



Wenn Sie in einem Staat leben, in dem Sie für einen Kreditmangel verantwortlich sind – die Differenz zwischen dem Wert der Immobilie und dem Betrag, den Sie noch aus der Hypothek schulden – bitten Sie Ihren Kreditgeber, auf den Mangel zu verzichten und dies schriftlich zu besorgen.

Vorteile einer Urkunde anstelle der Zwangsvollstreckung

Eine Urkunde anstelle der Zwangsvollstreckung hat sowohl für einen Kreditnehmer als auch für einen Kreditgeber Vorteile. Für beide Parteien ist der attraktivste Vorteil meist die Vermeidung langer, zeitaufwändiger und kostspieliger Zwangsvollstreckungsverfahren.

Darüber hinaus kann der Kreditnehmer oft eine gewisse öffentliche Bekanntheit vermeiden, je nachdem, wie dieser Prozess in seiner Umgebung gehandhabt wird. Da beide Seiten zu einem einvernehmlichen Verständnis kommen, das spezifische Bedingungen enthält, wann und wie der Eigentümer die Immobilie räumen wird, vermeidet der Kreditnehmer auch die Möglichkeit, dass Beamte an der Tür erscheinen, um sie zu vertreiben, was mit einer Zwangsvollstreckung geschehen kann.

In einigen Fällen kann der Immobilieneigentümer sogar eine Vereinbarung mit dem Kreditgeber treffen, die es ihm ermöglicht, die Immobilie für einen bestimmten Zeitraum vom Kreditgeber zurückzumieten. Der Kreditgeber spart häufig Geld, indem er die Kosten vermeidet, die ihm in einer Situation mit erweiterten Zwangsvollstreckungsverfahren entstehen würden.

Bei der Bewertung der potenziellen Vorteile einer Zustimmung zu dieser Vereinbarung muss der Kreditgeber bestimmte Risiken abschätzen, die mit dieser Art von Transaktion einhergehen können. Zu diesen potenziellen Risiken gehört unter anderem die Möglichkeit, dass die Immobilie nicht mehr wert ist als der Restbetrag der Hypothek und dass nachrangige Gläubiger Pfandrechte an der Immobilie halten könnten.