Lastschrift Memorandum
Was ist ein Lastschriftmemorandum?
Ein Lastschriftprotokoll oder „Lastschrift“ ist ein Dokument, das einen Kunden aufzeichnet und über Lastschriftanpassungen informiert, die an seinem individuellen Bankkonto vorgenommen wurden. Die am Konto vorgenommenen Anpassungen reduzieren das Guthaben auf dem Konto, werden jedoch für bestimmte Zwecke vorgenommen und nur für Anpassungen außerhalb normaler Belastungen verwendet. Die Gründe für die Ausstellung eines Lastschriftvermerks beziehen sich auf Bankgebühren, unterbelastete Rechnungen oder die Korrektur versehentlicher positiver Guthaben auf einem Konto. Das Gegenteil eines Lastschriftmemorandums ist ein Kreditmemorandum.
Die zentralen Thesen
- Ein Lastschriftmemorandum ist eine Benachrichtigung an einen Kunden, dass eine Lastschriftanpassung an seinem Konto vorgenommen wurde, wodurch der Wert der verfügbaren Mittel verringert wird.
- Die drei Hauptgründe für die Ausstellung einer Lastschrift sind Bankgeschäfte, inkrementelle Abrechnungen oder interne Offsets.
- Bankgeschäfte beziehen sich auf Gebühren oder Servicegebühren, die inkrementelle Abrechnung erfolgt, wenn ein Kunde versehentlich unterbelastet wurde, und interne Verrechnungen dienen zum Ausgleich positiver Salden.
- Lastschriftmemoranden werden nicht für normale Lastschrifttransaktionen auf einem Konto ausgestellt, z. B. zum Einlösen eines Schecks oder zur Verwendung einer Debitkarte.
Grundlegendes zu einem Lastschriftmemorandum
Für drei allgemeine Fälle wird eine Lastschrift ausgestellt: eine Reduzierung des Kontostands eines Bankkunden aufgrund von Gebühren und anderen damit verbundenen Gebühren, eine Unterabrechnung von Waren oder Dienstleistungen von einem Verkäufer an einen Käufer oder eine interne Verrechnung mit einem geringfügigen Guthaben in ein Kundenkonto. Diese Arten von Situationen werden typischerweise als Bankgeschäfte, inkrementelle Abrechnung bzw. interne Offsets bezeichnet.
Bankgeschäfte
Im Privatkundengeschäft wird einem Kontoinhaber ein Debit Memorandum ausgehändigt, aus dem hervorgeht, dass der Kontostand aufgrund eines anderen Grundes als einer Bargeldabhebung, eines eingelösten Schecks oder der Verwendung einer Debitkarte verringert wurde. Lastschriften können als Ergebnis der Bank Kosten entstehen, prallte Scheck Gebühren oder Kosten für mehr Drucken von Schecks. Die Memos werden in der Regel zusammen mit ihren monatlichen Kontoauszügen an Bankkunden gesendet, und das Lastschriftmemorandum wird durch ein negatives Vorzeichen neben der Gebühr gekennzeichnet.
Inkrementelle Abrechnung
Bei Business-to-Business-Transaktionen wird eine Lastschrift als Anpassungsverfahren nach einer versehentlichen Unterabrechnung von Waren oder Dienstleistungen, die einem Kunden zur Verfügung gestellt werden, ausgestellt. Es ist beabsichtigt, einen Abrechnungsfehler zu korrigieren. Im formellen Sprachgebrauch wird ein Kunde darüber informiert, dass das Lastschriftmemorandum seine Verbindlichkeiten erhöht. Wenn ABC Co. beispielsweise eine Bestellung für XYZ Inc. ausführt und dem Kunden einen Betrag in Rechnung stellt, der unter dem vereinbarten Betrag liegt, wird ABC Co. XYZ Inc. eine Lastschrift ausstellen, um den fälligen Restbetrag anzugeben und zu erläutern.
Interner Versatz
Innerhalb eines Unternehmens kann eine Lastschrift erstellt werden, um ein auf einem Kundenkonto vorhandenes Guthaben auszugleichen. Wenn ein Kunde absichtlich oder absichtlich mehr als einen Rechnungsbetrag zahlt, kann das Unternehmen eine Lastschrift ausstellen, um die Gutschrift auszugleichen und den positiven Saldo zu beseitigen. Wenn das Guthaben als wesentlich angesehen wird, würde das Unternehmen dem Kunden höchstwahrscheinlich eine Rückerstattung ausstellen, anstatt eine Lastschrift zu erstellen.