Crossover Fund
Was ist ein Crossover-Fonds?
Ein Crossover-Fonds ist ein Investmentfonds, der sowohl öffentliche als auch Private-Equity Anlagen hält. Crossover-Fonds investieren sowohl in börsennotierte als auch in private Unternehmen.
Die zentralen Thesen
- Ein Crossover-Fonds ist eine Art Investmentfonds, der sowohl in börsennotierte als auch in private Unternehmen investiert.
- Crossover-Fonds sind so konzipiert, dass sie Anlegern die Möglichkeit einer höheren Rendite bieten, dies birgt jedoch auch ein höheres Risiko.
- Aufgrund des riskanteren Charakters der Fonds sind sie eine bessere Wahl für Anleger mit langfristigem Horizont als für Anleger, die sich dem Ruhestand nähern.
Einen Crossover-Fonds verstehen
Ein Crossover-Fonds bietet Investmentfondsanlegern potenziell höhere Renditen. Während die meisten Investmentfonds darauf ausgelegt sind, im Laufe der Zeit stabilere Renditen zu erzielen, ist ein Crossover-Fonds auf hohe Rendite und hohes Wachstum ausgelegt. Crossover-Fonds weisen jedoch ein höheres Risiko auf.
Aufgrund des hohen Risikos wird diese Art von Fonds bestimmten Anlegern nicht empfohlen, insbesondere solchen, die sich dem Rentenalter nähern. Crossover-Fonds gelten als eine bessere langfristige Anlage als eine kurzfristige. Anleger in Crossover-Fonds sollten bereit sein, ein hohes Maß an Volatilität zu akzeptieren.
Private Equity vs. Public Equity Investments
Die meisten Investmentfonds halten öffentliche Beteiligungen. Public Equity bezieht sich auf Unternehmen, die an einer Börse wie der New York Stock Exchange oder der Nasdaq öffentlich gehandelt werden. Börsennotierte Unternehmen haben einige Vorteile für Investoren. Anleger in öffentliches Eigenkapital können Zugang zum Aktienrisikoprämienrenditetreiber erhalten. Darüber hinaus werden börsennotierte Unternehmen von der Securities and Exchange Commission reguliertund müssen bestimmte Informationen gleichzeitig an alle weitergeben.1
Private Equity bezieht sich auf Unternehmen, die sich in Privatbesitz befinden und nicht an öffentlichen Börsen gehandelt werden. Dies erschwert es einzelnen Anlegern, Zugang zu privat gehaltenen Unternehmen zu erhalten.
Private-Equity-Investitionen kommen hauptsächlich von institutionellen Anlegern und akkreditierten Anlegern, die über einen längeren Zeitraum erhebliche Geldsummen bereitstellen können. In vielen Fällen sind für Private-Equity-Anlagen erheblich lange Haltedauern erforderlich. Es wird ausreichend Zeit benötigt, um ein notleidendes Unternehmen umzudrehen oder Liquiditätsereignisse wie einen Börsengang oder einen Verkauf an ein öffentliches Unternehmen zu ermöglichen.
Crossover Fund Return Drivers
Crossover-Fonds versuchen, die Risikoprämie hinter Private Equity zu nutzen und gleichzeitig einen Teil der Liquidität des öffentlichen Aktienmarktes bereitzustellen. Die Aktienrisikoprämie bezieht sich auf die Überschussrendite, die eine Investition an der Börse gegenüber einer risikofreien Rendite bietet. Diese Überschussrendite entschädigt die Anleger dafür, dass sie das relativ höhere Risiko einer Aktienanlage eingehen. Die Höhe der Prämie variiert je nach Risikograd in einem bestimmten Portfolio und ändert sich auch im Laufe der Zeit, wenn das Marktrisiko schwankt. Hochrisikoinvestitionen werden in der Regel mit einer höheren Prämie kompensiert.
Während sowohl öffentliches als auch Private Equity die Eigenkapitalrisikoprämie nutzen, erwarten Private Equity-Anleger auch einen Ausgleich für andere Risiken, einschließlich des Liquiditätsrisikos und des Managerrisikos.