Pfandbrief
Covered Bond: Ein Überblick
Ein Covered Bond ist ein Paket von Krediten, die von Banken begeben und dann an ein Finanzinstitut zum Weiterverkauf verkauft wurden. Die einzelnen Kredite des Pakets verbleiben in den Büchern der Banken, die sie ausgegeben haben, dienen als Sicherheitenpool und bieten den Inhabern der Pfandbriefe eine zusätzliche Sicherheit.
Es ist eine Art derivatives Instrument. Zu den Elementen der gedeckten Schuldverschreibung können Darlehen des öffentlichen Sektors und Hypothekendarlehen gehören.
Die gedeckte Anleihe verstehen
Covered Bonds sind für Kreditgeber eine kostengünstigere Möglichkeit, ihr Geschäft auszubauen, als unbesicherte Schuldtitel auszugeben.
Die zentralen Thesen
- Die gedeckte Anleihe ist eine Art derivatives Instrument.
- Die zugrunde liegenden Kredite verbleiben in den Büchern der Banken, die sie ausgegeben haben, wodurch das Risiko von Verlusten für die Anleger verringert wird.
- Covered Bonds sind in Europa beliebt, in den USA jedoch relativ neu
Es handelt sich um derivative Anlagen, ähnlich wie Mortgage-Backed und Asset-Backed Securities (ABS). Eine Bank verkauft eine Reihe von Investitionen, die Bargeld produzieren, typischerweise Hypotheken oder Darlehen des öffentlichen Sektors, an ein Finanzinstitut. Dieses Unternehmen stellt dann die Anlagen zu Paketen zusammen und gibt sie als Anleihen aus.
Die auf die Anleihen gezahlten Zinsen werden durch die Mittelzuflüsse aus den Darlehen gedeckt. Die Institute können ausgefallene oder vorzeitig zurückgezahlte Kredite durch leistungserhaltende Kredite ersetzen, um das Risiko der zugrunde liegenden Vermögenswerte zu minimieren.
Covered Bonds sind in Europa üblich und gewinnen in den USA langsam an Interesse
Sicherheit der Pfandbriefe
Die einem Covered Bond zugrunde liegenden Darlehen verbleiben in der Bilanz des Emittenten.
Daher können Anleger, die die Anleihen halten, auch bei Insolvenz des Instituts ihre planmäßigen Zinszahlungen aus den zugrunde liegenden Vermögenswerten der Anleihen sowie den Kapitalbetrag bei Fälligkeit der Anleihe erhalten.
Aufgrund dieser zusätzlichen Schutzschicht verfügen Covered Bonds in der Regel über ein AAA-Rating.
Covered Bond-Trends
1988 erstellte die Europäische Union (EU) Richtlinien für Covered Bond-Transaktionen, die es Anlegern am Anleihemarkt erlaubten, mehr von ihrem Vermögen als bisher erlaubt anzulegen.
Im September 2007 hat Washington Mutual als erste US-Bank Euro-basierte Covered Bonds begeben.
US-Finanzminister Henry Paulson gab am 28. Juli 2008 bekannt, dass das Finanzministerium und seine Partnerinstitutionen den Markt für diese Wertpapiere ankurbeln wollen. Die Bank of America war die erste Bank, die auf US-Dollar basierende Covered Bonds emittiert. JPMorgan Chase, Wells Fargo, Citigroup und andere US-Banken emittierten ebenfalls Covered Bonds. Europäische Banken haben Interesse bekundet, mit Euro-basierten Covered Bonds in den US-Markt einzusteigen.
Vorteile des Covered Bonds
Covered Bonds helfen amerikanischen Banken, Kapital für andere Finanzaktivitäten freizusetzen, beispielsweise um ihren Kunden mehr Hypotheken zu gewähren. Diese Aktivität stimuliert die Wirtschaft, indem sie die Verbraucher dazu ermutigt, Eigenheimbesitzer zu werden.
Covered Bonds können auch Mittel freisetzen, um die Entwicklung der Infrastruktur zu fördern und die finanzielle Belastung für lokale, staatliche und föderale Regierungsbehörden zu verringern.
Beispiel für eine Covered Bond
Im Juli 2016 bestätigten die Fitch-Ratings, dass die ausstehenden hypothekenbesicherten Anleihen der DBS Bank Ltd. im Wert von über 1,5 Mrd. USD mit AAA bewertet wurden. Bayfront Covered Bonds Pte. Ltd garantierte die Pfandbriefzahlungen.
Das hohe Rating ist unter anderem auf das langfristige Emittentenausfallrating der DBS Bank von AA, eine stabile Diskontinuitätsobergrenze von drei Stufen und den im Asset Coverage Test verwendeten Asset-Prozentsatz von 85,5% zurückzuführen.