23 Juni 2021 11:26

Kernvermögen

Was sind Kernvermögen?

Zu den Kernaktiva zählen alle Assets, einschließlich wesentlicher, wichtiger oder wertvoller Immobilien, ohne die ein Unternehmen seinen normalen Betrieb nicht fortsetzen und profitabel bleiben kann. Kernressourcen sind erforderlich, um das Unternehmen bei der Erzielung von Einnahmen zu unterstützen.

Diese Vermögenswerte können durch langfristiges Kapital wie Anleihen oder durch Aufnahme von Schulden finanziert werden. Das Kernumlaufvermögen kann auch als Hardcore-Betriebskapital bezeichnet werden.

In anderen Teilen der Finanzwelt können sich Kernaktiva auch auf die wichtigsten Anlageinstrumente beziehen, die ein Anleger in seinem Portfolio hält, z. B. Aktien und Anleihen.

Grundlegendes zu den Kernressourcen

Im Rahmen der Definition und Umsetzung einer Geschäftsstrategie benötigt ein Unternehmen Vermögenswerte, die zur Umsetzung dieser Strategie erforderlich sind. Diese Vermögenswerte stellen Kernvermögen dar. Diese Vermögenswerte sind daher entscheidend für den anhaltenden finanziellen Erfolg eines Unternehmens. Kurz gesagt, sie helfen einem Unternehmen, reibungslos zu laufen und lebensfähig zu bleiben. Sie werden immer in einem PERT-Diagramm angezeigt.

Ein Unternehmen benötigt diese Kernressourcen, um seine Umsatzbasis aufzubauen und profitabel zu bleiben. Dies können materielle Vermögenswerte wie Maschinen, Produktionsanlagen, Vertriebs- und Lagerverkaufsstellen oder sogar verbundene Unternehmen und Tochterunternehmen einer Muttergesellschaft sein. Kerngüter können auch immateriell sein, wie Marken, Patente oder geistiges Eigentum.

Diese wesentlichen Inputs für die Produktion unterscheiden sich von diskretionären Vermögenswerten, die oft als angenehm angesehen werden, aber für die Ausführung zentraler alltäglicher Funktionen nicht unbedingt erforderlich sind.

Ohne sein Kernvermögen würde sich ein Unternehmen auflösen. Unternehmen, dass Ausverkauf Kernanlagen sind in der Regel zu liquidieren und am Rande des Bankrotts. Unternehmen, die finanzielle Probleme haben, neigen dazu, zunächst Geld zu sammeln, indem sie nicht zum Kerngeschäft gehörende Vermögenswerte anstelle von Kernvermögen verkaufen. Dies sind Vermögenswerte, die für das weitere Funktionieren eines Unternehmens nicht wesentlich sind.

Beispiele für Kernvermögen

Unternehmen, die in verschiedenen Branchen oder geografischen Regionen tätig sind, verfügen über unterschiedliche Kernanlagen. Zum Beispiel kann ein Bierhersteller aus dem Konsumgütersektor erfordert spezielle Ausrüstung als Kern Asset. Ein Software-Design-Unternehmen aus dem Bereich Informationstechnologie hingegen wird geistiges Eigentum als zentrales Gut auflisten, obwohl es technisch nicht greifbar ist.

Analysten und Investoren überwachen das Kernvermögen eines Unternehmens auf wesentliche Veränderungen oder besorgniserregende Trends. Wenn sich die Geschäftstätigkeit verlangsamt, können Unternehmen ihre Kernaktiva nur ungern verkaufen, um Kapital für kurzfristige Verbindlichkeiten zu beschaffen. Dies schafft das Potenzial für nachteilige Geschäftsergebnisse, da zentrale Inputs für die Produktion zu einem späteren Zeitpunkt möglicherweise nicht verfügbar sind.

Die zentralen Thesen

  • Kernressourcen werden von Unternehmen benötigt, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten und Umsatzerlöse zu erzielen.
  • Diese Vermögenswerte können durch langfristiges Kapital oder Schulden finanziert werden.
  • Beispiele für Kernvermögen können Sachanlagen wie Maschinen, Produktionsanlagen und immaterielle Vermögenswerte wie geistiges Eigentum sein.
  • Unternehmen, die gezwungen sind, ihr Kernvermögen zu verkaufen, werden in der Regel liquidiert oder stehen kurz vor dem Bankrott.

Kernvermögen im Vergleich zu Nicht-Kernvermögen

Wie oben erläutert, sind Kernressourcen erforderlich, um einen reibungslosen Geschäftsablauf zu gewährleisten und profitabel zu bleiben. Dies steht im Gegensatz zu den nicht zum Kerngeschäft gehörenden Vermögenswerten. Dies können Vermögenswerte sein, die für den Geschäftsbetrieb nicht wesentlich oder nicht mehr nützlich sind und jederzeit verkauft werden können, wenn finanzielle Schwierigkeiten auftreten.

Was einen Nicht-Kern-Vermögenswert oder einen Kern-Vermögenswert ausmacht, hängt von der Art des Geschäfts ab. Nicht zum Kerngeschäft gehörende Vermögenswerte können Währungen, Immobilien, Rohstoffe, natürliche Ressourcen oder sogar eine Tochtergesellschaft sein.



Was ein Kernvermögen und ein Nicht-Kernvermögen darstellt, hängt von der Art des Geschäfts ab.