Definition des Umwandlungsverhältnisses
Was ist das Umwandlungsverhältnis?
Das Wandlungsverhältnis ist die Anzahl der Stammaktien, die zum Zeitpunkt der Wandlung für jedes wandelbare Wertpapier erhalten wurden. Je höher das Verhältnis, desto mehr Stammaktien werden pro wandelbares Wertpapier umgetauscht. Das Umtauschverhältnis wird zum Zeitpunkt der Ausgabe des wandelbaren Wertpapiers festgelegt und beeinflusst den relativen Kurs des Wertpapiers. Das Verhältnis wird berechnet, indem der Nennwert der Wandelanleihe durch den Wandlungspreis des Eigenkapitals dividiert wird.
Die zentralen Thesen
- Das Umtauschverhältnis ist die Anzahl der Stammaktien, die zum Zeitpunkt der Umwandlung für jedes wandelbare Wertpapier, z. B. eine Wandelanleihe, eingegangen sind.
- Wandelanleihen sind ein hybrides Fremdkapitalprodukt mit einer eingebetteten Option, die es dem Inhaber ermöglicht, die Schuld in Zukunft in Eigenkapital umzuwandeln.
- Das Verhältnis wird berechnet, indem der Nennwert der Wandelanleihe durch den Wandlungspreis des Eigenkapitals dividiert wird.
Das Umrechnungsverhältnis verstehen
Es gibt zwei Hauptarten von Kapitalbeschaffungsinstrumenten : Fremd und Eigenkapital. Schulden müssen zurückgezahlt werden, doch ist die Kapitalbeschaffung durch die Emission von Fremdkapital aus steuerlichen Gründen oft günstiger als durch den Erwerb von Eigenkapital. Eigenkapital muss nicht zurückgezahlt werden, was in schwierigen Zeiten oder bei negativem Gewinnwachstum hilfreich ist.
Die Kapitalbeschaffung mit Eigenkapital gibt den Besitz auf, und der Besitz bringt Stimmrechte. Auch wenn Eigenkapital in Bezug auf die Kreditwürdigkeit gegenüber Fremdkapital in den Hintergrund tritt, profitieren die Aktionäre von einer Kurssteigerung, wenn das Gewinnwachstum stark ist. Der an Schuldner gezahlte Zinssatz bleibt unabhängig von der Ertragsentwicklung gleich.
Jede Fundraising-Methode hat ihre Vor- und Nachteile. Eine Möglichkeit, wie Anleger und Unternehmen von beiden Welten profitieren, sind hybride Wertpapiere, sogenannte Wandelanleihen. Das Umtauschverhältnis gibt dem Anleger an, wie viele Stammaktien er im Tausch gegen eine Wandelanleihe oder Aktie erhält. Die Gesellschaft legt das Umtauschverhältnis und das Datum zum Zeitpunkt der Ausgabe fest.
Die Formel für das Umrechnungsverhältnis lautet
Beispiele für das Umwandlungsverhältnis
Die folgenden Beispiele zeigen das Umtauschverhältnis bei Wandelschuldverschreibungen und Wandelvorzugsaktien.
Wandelanleihen
Wandelanleihen sind ein hybrides Fremdkapitalprodukt mit einer eingebetteten Option, die es dem Inhaber ermöglicht, die Schuld in Zukunft in Eigenkapital umzuwandeln. In der Registrierungserklärung wird den Anlegern die Anzahl der zu gewährenden Aktien mitgeteilt.
Beispielsweise hat eine Anleihe, die in 20 Stammaktien umgewandelt werden kann, ein Wandlungsverhältnis von 20 zu 1. Das Umtauschverhältnis lässt sich auch ermitteln, indem man den Nennwert der Anleihe, der in der Regel 1.000 US-Dollar beträgt, durch den Aktienkurs dividiert. Ein Aktienhandel für 40 US-Dollar hat ein Umtauschverhältnis von 1.000 US-Dollar dividiert durch 40 US-Dollar oder 25.
Cabrio-Vorzugspreise
Wandelanleihen sind ein hybrides Aktienprodukt. Vorzugsaktionäre erhalten eine Dividende wie eine Anleihe, die im Liquidationsfall höher rangiert als das Eigenkapital, sie haben jedoch kein Stimmrecht. Die Umwandlung in Aktien verleiht dem Vorzugsaktionär Stimmrechte und ermöglicht es ihm, von einer Kurssteigerung zu profitieren.
Wenn ein Unternehmen beispielsweise eine Wandelvorzugsaktie mit einer Dividende von 5 % und einem Wandlungsverhältnis von fünf ausgibt, erhält der Anleger für jede Vorzugsaktie fünf Stammaktien. Wenn die Vorzugsaktie zu 100 US-Dollar gehandelt wird, kann der Break-Even-Umwandlungspreis für Stammaktien bestimmt werden, indem der Preis durch das Umtauschverhältnis dividiert wird, das 20 US-Dollar beträgt.
In beiden Fällen bestimmt das Wandlungsverhältnis den Preis der Wandelanleihe.