13 Juni 2021 18:07

Computerkriminalitätsversicherung

Was ist eine Computerkriminalitätsversicherung?

Die Computerkriminalitätsversicherung deckt Verluste für ein Unternehmen aus Verbrechen ab, die durch den Missbrauch seiner Computer durch Mitarbeiter des Unternehmens begangen wurden.

Solche Policen sind eine Option auf einer langen Liste von Versicherungspolicen, die von Unternehmen oder Einzelpersonen abgeschlossen werden können, um eine breite Palette von Straftaten abzudecken, darunter Identitätsdiebstahl, Kreditkartenbetrug, Cyber-Erpressung, betrügerische Geldtransfers und Diebstahl von Kryptowährung aus elektronischen Geldbörsen.

Grundlegendes zur Computerkriminalitätsversicherung

Versicherungspolicen für Computerkriminalität für Unternehmen konzentrieren sich im Allgemeinen auf das Potenzial für den elektronischen Diebstahl von Geld oder Wertpapieren oder die unzulässige Übertragung von proprietären Informationen durch einen Mitarbeiter oder Auftragnehmer innerhalb des Unternehmens. Solche Richtlinien könnten sogar Vandalismus abdecken.

Die zentralen Thesen

  • Die Computerkriminalitätsversicherung deckt den Missbrauch von Unternehmensausrüstung durch die eigenen Mitarbeiter ab.
  • Cyberkriminalität befasst sich im Allgemeinen mit einem breiteren Spektrum von Fehlverhalten, wie z. B. dem Hacken durch externe Akteure.
  • Die pauschale Deckung von Anleihen kann interne und externe Bedrohungen abdecken.

Computerkriminalität gegen Cyberkriminalität

Zumindest nach Ansicht der Versicherungsunternehmen unterscheidet sich Computerkriminalität von Cyberkriminalität. Letzteres deckt Geschäftsverluste ab, die direkt darauf zurückzuführen sind, dass externe Betreiber vertrauliche Informationen missbrauchen oder missbrauchen. Cyberkriminalität wird durch eine Sicherheitsverletzung verursacht. Dies geschieht häufig mit unabsichtlicher Unterstützung der Mitarbeiter des Unternehmens.

Die Computerkriminalitätsversicherung deckt finanzielle Verluste ab, die durch Unehrlichkeit oder Fehler der Mitarbeiter verursacht werden.

Gesetz über Computerkriminalität

Das Gesetz über Computerbetrug und -missbrauch ist ein Zivil- und Strafrecht, das eine Reihe von Verbrechen im Zusammenhang mit Computern verbietet, z. B. das Erhalten von Informationen durch den unbefugten Zugriff auf Computer. Beteiligung an computergestütztem Betrug, absichtliche Beschädigung von Computern durch Einführung eines Virus oder eines anderen schädlichen Codes sowie andere Fehlverhalten von Computern.

Falsches Handeln kann einfache Handlungen wie „Tippfehler“ (Registrierung geringfügiger Rechtschreibfehler bekannter Websites oder Produktnamen, um versehentliche Treffer zu erzielen) oder das exotischere Verbrechen des „Salami-Schneidens“ (Diebstahl winziger Geldbeträge von vielen) umfassen Transaktionen).

Der Versicherungsschutz für Computerkriminalität befasst sich jedoch häufig ausschließlich mit der Übertragung von Informationen oder Eigentum aus einem Unternehmen durch seine Mitarbeiter oder Auftragnehmer zu kriminellen Zwecken.

Das Risiko, dem ein Unternehmen bei Verbrechen am Computer ausgesetzt ist, ist schwer abzuschätzen. Ein Unternehmen erkennt möglicherweise, dass es eine Firewall erstellen muss, um zu verhindern, dass Mitarbeiter bestimmte Datentypen übertragen. Kreative Mitarbeiter können jedoch Firewalls umgehen.



In Australien wird die pauschale Deckung von Anleihen als „Unehrlichkeitsdeckung für Mitarbeiter“ bezeichnet.

Und heutzutage, wenn jeder ein Smartphone hat, müssen in Versicherungspolicen für Computerkriminalität möglicherweise angegeben werden, welche Geräte als Computer gelten und welche Aktivitäten auf ihnen als Straftat angesehen werden können.

Blanket Bond Coverage

Computerkriminalität, die von Mitarbeitern eines Unternehmens begangen wird, kann auch unter die pauschale Anleihe eines Unternehmens fallen, die ein Unternehmen vor Schäden schützt, die durch seine Mitarbeiter oder Auftragnehmer verursacht werden.

Die pauschale Deckung von Anleihen wird normalerweise von Maklern und anderen Finanzinstituten übernommen. Wie der Name schon sagt, decken diese die Rechtskosten eines Unternehmens im Zusammenhang mit einer Vielzahl interner Fehlverhalten ab. In Australien wird eine Pauschalanleihe angemessenerweise als „Unehrlichkeitsversicherung für Mitarbeiter“ bezeichnet.