28 Juni 2021 9:29

Ausgleichsplan

Was ist ein Ausgleichssaldenplan?

Ein Ausgleichssaldenplan ist eine Art Versicherungspolice für Unternehmen, bei der der Versicherte einen Teil der für die Police gezahlten Prämien zurückziehen kann. Die zur Verfügung stehenden Prämien werden auf ein separates Bankkonto eingezahlt. Der Versicherte hat Zugriff auf das Konto als Betriebsmittelquelle.

Eine alternative Definition des Ausgleichssaldos bezieht sich auf eine Mindestbankeinlage, die ein Unternehmen im Gegenzug für einen günstigen Zinssatz für einen Kredit zu leisten bereit ist.

Die zentralen Thesen

  • Ein Ausgleichssaldenplan ist eine Betriebsversicherung, bei der der Versicherungsnehmer einen Teil der gezahlten Prämien zurückziehen kann.
  • Diese Versicherungsprämien werden separat überwiesen und der Versicherungsnehmer kann bei Bedarf auf das Konto zugreifen.
  • Sie unterscheidet sich von herkömmlichen Versicherungen, bei denen die vom Versicherten gezahlte Prämie nur die Versicherungskosten abdeckt.
  • Auf der positiven Seite ermöglicht ein Ausgleichssaldenplan Unternehmen, aus einer kostengünstigen Quelle zu schöpfen.
  • Auf der negativen Seite verdient das Unternehmen wenig bis gar keine Zinsen auf die Gelder, die der Versicherer auf ein Konto eingezahlt hat.

Verstehen eines Ausgleichssaldenplans

Ausgleichskassenpläne sind eine Alternative zu den meisten herkömmlichen Versicherungen, bei denen der Versicherte eine Prämie zahlt, die nur die Versicherungskosten deckt.

Wenn ein Unternehmen einen Ausgleichssaldenplan von einem Versicherer erwirbt, zieht der Versicherer seine Kosten wie Servicegebühren, Steuern und Verwaltungskosten sowie seinen Gewinn ab. Das nach diesen Abzügen verbleibende Geld wird auf ein Bankkonto zur Verwendung des versicherten Geschäfts eingezahlt.

Der Zweck besteht darin, dem versicherten Unternehmen Zugang zu einer kostengünstigen Finanzierungsquelle zu verschaffen, um seinen Betrieb aufrechtzuerhalten.

Vorteile eines Ausgleichssaldenplans

Für viele Unternehmen schwankt das Betriebskapital, das Geld, das sie für die Verwaltung ihres Tagesgeschäfts benötigen, im Laufe des Jahres. Unternehmen benötigen Bargeld, über eine Kreditlinie oder ein Sparkonto oder beides, um die Trockenzeiten abzudecken.

Ein Ausgleichssaldenplan wird im Wesentlichen zu einem Sparkonto, das über die Versicherungspolice für das Unternehmen finanziert wird. Dies gibt ihm eine billigere Finanzierungsquelle, als sie durch die Vermittlung kurzfristiger Schulden oder Bankdarlehen erhalten kann.

Nachteile und Alternativen zu kompensierenden Saldenplänen

Ein Nachteil des Ausgleichssaldenplans besteht darin, dass das Unternehmen in der Regel keine oder nur geringe Zinsen auf das vom Versicherer auf einem Konto eingezahlte Geld erhält. Es gibt Alternativen zu prüfen.

  • Das Geschäft kann besser bedient werden, indem man unabhängig ein Bankkonto einrichtet, das höhere Zinsen auf Einlagen zahlt.
  • Es kann ein eingeschränktes Geldkonto erstellen. Dies bedeutet, dass ein Geldbetrag beiseite gelegt wird, der nicht für den routinemäßigen Gebrauch zur Verfügung steht, aber verfügbar sein könnte, um das Geschäft zwischen den erwarteten Zahlungen am Laufen zu halten.
  • Sie kann bei einer Bank eine revolvierende Kreditlinie einrichten, die ihr eine ständige Quelle für Betriebskapital zur Verfügung stellt, die zeitnah aus den Einnahmen zurückgezahlt werden kann, um übermäßige Zinsgebühren zu vermeiden.
  • Es kann einen saisonalen Kredit beantragen. Dies ist eine Kreditlinie, die besonders in Regionen mit einer Konzentration von Unternehmen mit saisonalen Umsatzschwankungen wie Bauernhöfen, Resorts und touristischen Zielen üblich ist.