Die gemeinsame Größenanalyse von Abschlüssen
In einem Finanzbericht mit gemeinsamer Größe werden Werbebuchungen als Prozentsatz einer ausgewählten oder gemeinsamen Zahl angezeigt. Das Erstellen von Abschlüssen mit gemeinsamer Größe erleichtert es, ein Unternehmen im Laufe der Zeit zu analysieren und mit seinen Mitbewerbern zu vergleichen. Die Verwendung von Abschlüssen mit gemeinsamer Größe hilft Anlegern dabei, Trends zu erkennen, die ein Rohabschluss möglicherweise nicht aufdeckt.
Alle drei Primärabschlüsse können in ein gemeinsames Größenformat gebracht werden. Abschlüsse in Dollarbeträgen können mithilfe einer Tabelle einfach in allgemeine Größenangaben umgewandelt oder über Online-Ressourcen wieMergent Online abgerufen werden. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über jeden Jahresabschluss sowie eine detailliertere Zusammenfassung der Vor- und Nachteile, die eine solche Analyse den Anlegern bieten kann.
Die zentralen Thesen
- In einem Jahresabschluss mit gemeinsamer Größe werden Posten in einem Jahresabschluss als Prozentsatz einer gemeinsamen Basiszahl angezeigt.
- Wenn beispielsweise der Gesamtumsatz als gemeinsame Basiszahl verwendet wird, werden andere Abschlussposten – wie z. B. Betriebskosten und Warenkosten – als Prozentsatz des Gesamtumsatzes verglichen.
- Anleger verwenden Abschlüsse in einheitlicher Größe, um den Vergleich eines Unternehmens mit seinen Wettbewerbern zu vereinfachen und wesentliche Änderungen der Finanzdaten eines Unternehmens zu ermitteln.
Bilanzanalyse
Die gemeinsame Zahl für eine gemeinsame Größe Bilanzanalyse Bilanzsumme. Basierend auf der Bilanzierungsgleichung entspricht dies auch den Gesamtverbindlichkeiten und dem Eigenkapital, wodurch beide Begriffe in der Analyse austauschbar sind. Es ist auch möglich, die Gesamtverbindlichkeiten zu verwenden, um anzugeben, wo die Verpflichtungen eines Unternehmens liegen und ob es bei der Verwaltung seiner Schulden konservativ oder riskant ist.
Die aus bilanzieller Sicht gemeinsame Größenstrategie gibt einen Einblick in die Kapitalstruktur eines Unternehmens und in den Vergleich mit seinen Konkurrenten. Ein Investor kann auch versuchen, eine optimale Kapitalstruktur für eine bestimmte Branche zu ermitteln und diese mit dem zu analysierenden Unternehmen zu vergleichen. Dann kann der Anleger feststellen, ob die Verschuldung zu hoch ist, überschüssiges Bargeld in der Bilanz verbleibt oder die Lagerbestände zu hoch werden. Das Goodwill Niveau in der Bilanz zeigt auch, inwieweit sich ein Unternehmen für sein Wachstum auf Akquisitionen verlassen hat.
Nachfolgend finden Sie ein Beispiel für eine gemeinsame Größenbilanz für den Technologieriesen International Business Machines ( langfristigen Schulden im Dreijahreszeitraum durchschnittlich rund 20% der Bilanzsumme ausmachen, was ein angemessenes Niveau darstellt. Noch vernünftiger ist es, wenn man feststellt, dass Bargeld rund 10% des Gesamtvermögens ausmacht und kurzfristige Schulden in den letzten drei Jahren 6% bis 7% des Gesamtvermögens ausmachen.
Es ist wichtig, kurzfristige und langfristige Schulden zu addieren und diesen Betrag mit dem gesamten Kassenbestand im Abschnitt „Umlaufvermögen“ zu vergleichen. Auf diese Weise erfährt der Anleger, wie viel Bargeldpolster zur Verfügung steht oder ob ein Unternehmen von den Märkten abhängig ist, um Schulden bei Fälligkeit zu refinanzieren.
Analyse der Gewinn- und Verlustrechnung
Die gemeinsame Zahl für eine Gewinn- und Verlustrechnung ist insgesamt Top-Online-Verkauf. Dies ist eigentlich die gleiche Analyse wie die Berechnung der Margen eines Unternehmens. Zum Beispiel ist eine Nettogewinnmarge einfach das Nettoeinkommen geteilt durch den Umsatz, was auch eine übliche Größenanalyse ist.
Gleiches gilt für die Forschung und Entwicklung (F & E) und deren Anteil am Gesamtumsatz konzentrieren.
Nachfolgend finden Sie eine allgemeine Gewinn- und Verlustrechnung für IBM. Wir werden im Folgenden näher darauf eingehen, beachten jedoch die F & E-Kosten, die durchschnittlich fast 6% des Umsatzes ausmachen. Betrachtet man die Vergleichsgruppe und die Unternehmen insgesamt, so liegt IBM laut einer Analyse von Booz & Co. in Bezug auf die gesamten F & E-Ausgaben in Prozent der Gesamtausgaben unter den Top-5 unter den Technologiegiganten und den Top-20-Unternehmen der Welt (2013) Der Umsatz.
Gemeinsame Größe und Cashflow
Ähnlich wie bei einer Gewinn- und Verlustrechnung können viele Posten der Kapitalflussrechnung als Prozentsatz des Gesamtumsatzes angegeben werden. Dies kann Aufschluss über eine Reihe von Cashflow-Posten geben, einschließlich Investitionen (CapEx) in Prozent des Umsatzes.
Aktienrückkaufaktivitäten können auch als Prozentsatz der gesamten Umsatzrendite in einen Zusammenhang gebracht werden. Die Emission von Schuldtiteln ist eine weitere wichtige Zahl im Verhältnis zum Jahresumsatz, den sie generiert. Da diese Artikel als Prozentsatz des Umsatzes berechnet werden, geben sie an, in welchem Umfang sie zur Erzielung des Gesamtumsatzes verwendet werden.
Nachfolgend finden Sie die Kapitalflussrechnung von IBM in Bezug auf den Gesamtumsatz. Es erzielte einen beeindruckenden operativen Cashflow, der im Dreijahreszeitraum durchschnittlich 19% des Umsatzes ausmachte. Die Aktienrückkaufaktivität war mit mehr als 11% des Gesamtumsatzes in jedem der drei Jahre ebenfalls beeindruckend. Möglicherweise stellen Sie auch die erste Zeile fest, bei der es sich um das Nettoeinkommen in Prozent des Gesamtumsatzes handelt, das aus Sicht der Gewinn- und Verlustrechnung genau mit der allgemeinen Größenanalyse übereinstimmt. Dies entspricht der Nettogewinnmarge.
Wie unterscheidet sich dies von regulären Abschlüssen?
Der Hauptvorteil einer gemeinsamen Größenanalyse besteht darin, dass eine vertikale Analyse nach Werbebuchungen über einen einzelnen Zeitraum, z. B. einen vierteljährlichen oder jährlichen Zeitraum, und auch aus horizontaler Perspektive über einen Zeitraum wie die drei Jahre, für die wir analysiert haben, möglich ist IBM oben.
Allein die Betrachtung eines Rohabschlusses erschwert dies. Durch das Auf- und Abblicken eines Jahresabschlusses mithilfe einer vertikalen Analyse kann ein Anleger jedoch wesentliche Änderungen in einem Unternehmen feststellen. Eine gemeinsame Größenanalyse hilft dabei, eine Analyse in einen Kontext zu setzen (auf prozentualer Basis). Dies entspricht einer Verhältnisanalyse in Bezug auf die Gewinn- und Verlustrechnung.
Was die gemeinsame Größe verrät
Der größte Vorteil einer gemeinsamen Größenanalyse besteht darin, dass ein Investor große oder drastische Änderungen in den Finanzdaten eines Unternehmens erkennen kann. Schnelle Zu- oder Abnahmen sind leicht zu beobachten, beispielsweise ein rascher Rückgang der ausgewiesenen Gewinne während eines Quartals oder Jahres.
Im Fall von IBM waren die Ergebnisse im untersuchten Zeitraum insgesamt relativ stabil. Ein bemerkenswerter Punkt ist die eigene Aktie in der Bilanz, die auf mehr als negative 100% der Bilanzsumme angewachsen war. Anstatt die Anleger zu alarmieren, deutet dies darauf hin, dass es dem Unternehmen sehr gelungen war, Bargeld für den Rückkauf von Aktien zu generieren, was weit über dem liegt, was es in seiner Bilanz beibehalten hatte.
Eine gemeinsame Größenanalyse kann auch einen Einblick in die verschiedenen Strategien geben, die Unternehmen verfolgen. Beispielsweise kann ein Unternehmen bereit sein, Margen für Marktanteile zu opfern, was dazu führen würde, dass der Gesamtumsatz auf Kosten der Brutto, Betriebs- oder Nettogewinnmargen steigt. Im Idealfall wächst das Unternehmen, das niedrigere Margen anstrebt, schneller. Während wir IBM wie die F & E-Analyse eigenständig betrachteten, sollte IBM auch analysiert werden, indem es mit den wichtigsten Konkurrenten verglichen wird.
Das Fazit
Wie das obige Szenario zeigt, ist es unwahrscheinlich, dass eine gemeinsame Größenanalyse allein einen umfassenden und klaren Schluss auf ein Unternehmen liefert. Er muss im Rahmen einer Gesamt erfolgen Bilanzanalyse, wie oben detailliert beschrieben.
Anleger müssen sich auch vorübergehender und dauerhafter Unterschiede bewusst sein. Ein kurzfristiger Rückgang der Rentabilität könnte nur auf einen kurzfristigen Ausrutscher und nicht auf einen dauerhaften Verlust der Gewinnmargen hinweisen.