26 Juni 2021 8:15

Belastungsrate

Was ist der Belastungssatz?

Der Belastungssatz besteht aus indirekten Kosten im Zusammenhang mit Mitarbeitern oder Inventar, die über die Bruttovergütung oder die Lohnkosten hinausgehen. Zu den typischen Kosten im Zusammenhang mit der Belastungsquote gehören Lohnsteuern, Arbeitnehmerentschädigung, Krankenversicherung, bezahlte Freizeit, Ausbildung, Reisekosten, Urlaubs- und Krankenstand, Rentenbeiträge und andere Leistungen.

Kurz gesagt, der Belastungssatz liefert ein genaueres Bild der absorbierten Gesamtkosten als die Lohnkosten allein. Sie sollte nicht mit der Steuerbelastung einer natürlichen Person oder eines Unternehmens verwechselt werden.

Die zentralen Thesen

  • Der Belastungssatz bezieht sich auf die Gesamtkosten, die einem Unternehmen für die Einstellung und Beibehaltung eines Mitarbeiters entstehen, der über seine direkte Lohnvergütung hinausgeht.
  • Die Belastungssätze umfassen unter anderem Elemente wie Ausbildung, Nebenleistungen, Krankenstand und Rentenbeiträge.
  • Viele mit dem Belastungssatz verbundene Kosten, wie Lohnsteuer und Sozialversicherungsabzüge, werden von der Regierung vorgeschrieben. Andere, wie Rentenbeiträge, können optional sein.

So funktioniert der Belastungssatz

Der Belastungssatz berücksichtigt alle Neben, indirekten und Nebenkosten der Einstellung und Bindung eines Arbeitnehmers, die oft nicht ohne weiteres ersichtlich sind. Da die Gesamtarbeitskosten (einschließlich des Arbeitsaufwands) bis zu 50 % höher sein können als die Grundlohnkosten allein, ist es erforderlich, den Arbeitsaufwand genau zu berechnen, um ein besseres Bild von Rentabilität und Effizienz pro Arbeiter zu erhalten.

Der Belastungssatz setzt sich nur aus Kosten zusammen, die über das damit verbundene Grundgehalt oder die Vergütung des Mitarbeiters hinausgehen und wird oft als versteckte Kosten für die Aufrechterhaltung eines Mitarbeiters angesehen. Der Belastungssatz umfasst zusätzliche Verbindlichkeiten im Zusammenhang mit Personalkosten, wie z. B. gesetzlich vorgeschriebene Versicherungen, Zusatzleistungen und bezahlten Urlaub.

Erforderliche Belastungssatzkosten

Die am häufigsten benötigten Belastung Rate Kosten sind die verschiedenen Lohnsteuern, wie sie im Zusammenhang mit der sozialen Sicherheit, Medicare, Arbeitslosigkeit und eventuell zusätzlich beauftragt, Arbeiterunfall erforderlich von der Bundesregierung oder der Staat das Geschäft in Betrieb ist.

Wenn ein Unternehmen eine bestimmte Größe überschreitet, können zusätzliche obligatorische Ausgaben anfallen, z. B. Gesundheitsleistungen, die jedem Mitarbeiter zur Verfügung gestellt werden müssen. Je nach Standort des Unternehmens können zusätzliche lokale Lohn- oder Berufsausbildungssteuern anfallen.

Einige Unternehmen verwenden Informationen zu den erforderlichen Belastungskosten, um zu bestimmen, wo sie tätig werden möchten. Beispielsweise können bestimmte Kosten von Staat zu Staat stark variieren, was verschiedene Standorte als Geschäftsstandorte mehr oder weniger attraktiv machen kann.

Optionale Belastungssatzkosten

Andere Leistungen können ebenfalls als Belastungskosten gelten. Dies kann Altersversorgungsleistungen und gesundheitsbezogene Konten umfassen, einschließlich Basisangebote für die Gesundheitsversorgung (wenn ein Unternehmen nicht verpflichtet ist, dem jeweiligen Mitarbeiter Leistungen zu erbringen), flexible Ausgabenkonten oder Gesundheitssparkonten, Zahnpflege, Sehkraft- und verschreibungspflichtige Arzneimittelprogramme. Werden Mittel für ein Firmenfahrzeug oder ein Mobiltelefon bereitgestellt, müssen diese in die Belastungskostenberechnung miteinbezogen werden.

Darüber hinaus können Speisen- und Getränkeangebote, Wellness-Aktivitäten, Schulungskosten, Unterkunft für Geschäftsreisen und erforderliche Uniformen hinzukommen, wenn die Dienstleistungen vom Unternehmen erbracht werden.