26 Juni 2021 8:05

Versicherungspolice des Züchters

Was ist eine Züchterversicherung?

Wie der Name schon sagt, ein Züchter Versicherung ist eine Art Versicherung, dass ist auf die einzigartigen Risiken durch Tierzüchter konfrontiert. Da der Lebensunterhalt der Züchter von der Gesundheit der von ihnen gezüchteten Tiere abhängt, wird diese Art der Versicherung häufig als wesentlicher Geschäftsaufwand angesehen, der der von vielen Geschäftsinhabern abgeschlossenen gewerblichen allgemeinen Haftpflichtversicherung ähnelt.

Die zentralen Thesen

  • Die Züchterversicherung ist eine Art Versicherung, die Züchter vor Risiken im Zusammenhang mit ihren Tieren schützt.
  • Es konzentriert sich im Allgemeinen auf das Verletzungsrisiko und die damit verbundenen medizinischen Kosten, obwohl auch viele andere Risikobereiche berücksichtigt werden.
  • Wie bei anderen Versicherungspolicen können Züchter ihre Versicherungsbedingungen an ihre Risikobereitschaft und ihre finanziellen Prioritäten anpassen.

So funktionieren die Versicherungspolicen des Züchters

Die Züchterversicherung soll gegen spezifische Risiken absichern, die für die Tierzucht sehr schädlich sein können. Das vielleicht offensichtlichste Risiko ist der vorzeitige Tod des Tieres. In diesem Fall verliert der Züchter die Möglichkeit, das Tier zu verkaufen, nachdem er während seines gesamten Lebens in die Pflege des Tieres investiert hat.

Andere bedeutende Risiken, denen Tierzüchter ausgesetzt sind, umfassen das Risiko, dass ihre Tiere erkranken und eine teure medizinische Behandlung benötigen; das Risiko, dass ihr Tier einen Dritten verletzen könnte, was zu einem Rechtsstreit führen könnte; oder das Risiko, dass ihr Tier kostspielige Fruchtbarkeitsbehandlungen benötigt. Alle diese Risiken können durch eine Züchterversicherung abgedeckt werden, wobei die monatlichen Prämien je nach Deckungsgrad steigen oder fallen.

Wie bei allen Versicherungspolicen können die Käufer einer Züchterversicherung die Vertragsbedingungen je nach finanzieller Situation und Prioritäten anpassen. Ein Züchter mit bescheidenen Ersparnissen, aber vorhersehbarem Einkommen könnte sich beispielsweise für einen niedrigeren Selbstbehalt entscheiden, um das Risiko hoher Auslagen zu verringern. Auf der anderen Seite könnte ein Züchter mit reichlich Ersparnissen, aber weniger vorhersehbarem Einkommen es vorziehen, höhere Selbstbehalte im Austausch für niedrigere monatliche Prämien zu akzeptieren.

Praxisbeispiel für eine Züchterversicherungspolice

Emma ist eine professionelle Züchterin, die sich auf seltene Hunderassen spezialisiert hat. Obwohl die Hunde, die sie züchtet, für sehr hohe Summen verkauft werden, sind sie auch teuer in der Aufzucht und während ihres frühen Lebens. Besonders besorgniserregend sind bestimmte kritische Krankheiten, für die einige Rassen besonders anfällig sind. Wenn diese Krankheiten auftreten, können die Kosten für Emma schnell in die Tausende oder sogar Zehntausende von Dollar gehen.

Emma argumentiert, dass ihr Zuchtgeschäft zwar unter normalen Umständen profitabel ist, sie jedoch aus dem Geschäft gedrängt werden könnte, wenn mehr als eine kleine Anzahl ihrer Hunde gleichzeitig an einer solchen Krankheit erkranken. Um sich gegen dieses Risiko abzusichern, beschließt sie, eine Züchterversicherung abzuschließen.

Bei der Gestaltung ihrer Versicherungspolice achtet Emma darauf, dass sie gegen die Krankheiten, von denen ihre Hunde am wahrscheinlichsten betroffen sind, umfassend abgesichert ist. Gleichzeitig schließt sie eine Versicherung gegen andere potenzielle Schadensquellen ab, etwa für das Risiko, dass ihre Tiere Dritten schaden könnten. Am Ende erhöht Emmas Züchterversicherung ihre monatlichen Kosten wegen der monatlichen Versicherungsprämien, die sie jetzt zahlen muss. Aber aus ihrer Sicht lohnt es sich, diese Kosten im Austausch für das Wissen zu zahlen, dass ihr Unternehmen den Sturm überstehen könnte, wenn größere versicherte Risiken eintreten sollten.