Beeinflusst die Differenz zwischen dem Preis eines marktfähigen Limitauftrags und dem Geld-Brief-Kurs die Priorität des Auftrags?
Wann nehme ich den Geldkurs und wann den Briefkurs?
– der Briefkurs. Der Briefkurs zeigt also den Kurs eines Angebots auf. Der Geldkurs hingegen ist der Kurs, zu dem ein Käufer bereit ist, Wertpapiere zu kaufen. Er zeigt den Kurs, zu dem tatsächlich auch eine Nachfrage auf dem Markt besteht.
Wie wird der Unterschied zwischen Brief und Geldkurs genannt?
Der Unterschied zwischen beiden Werten wird als Geld-Brief-Spanne oder Spread bezeichnet. Der Spread ist die Gewinnmarge für den Verkäufer. Für die Begriffe Briefkurs und Geldkurs werden auch oft die englischen Begriffe „Ask“ und „Bid“ verwendet.
Warum ist der Briefkurs höher als der Geldkurs?
In der Regel ist der Briefkurs höher als der Geldkurs, da der Händler mit dem Verkauf des Wertpapiers einen Gewinn erzielen will. Der Geldkurs ist niedriger, da der Käufer möglichst wenig bezahlen möchte. Beim Briefkurs handelt es sich um den niedrigsten Wert, zu dem ein Händler bereit ist, ein Edelmetall zu verkaufen.
Wie wird der Geld und Briefkurs ermittelt?
Der „Mittelkurs“ gibt dagegen das arithmetische Mittel von Brief- und Geldkurs an. Als Faustregel gilt: Je größer Angebot bzw. Nachfrage sind, desto geringer fällt die „Brief-Geld-Spanne“ aus, je geringer die Zahl der Verkäufer bzw. Käufer ist, desto höher wird die „Brief-Geld-Spanne“.
Warum gibt es keinen Briefkurs?
Demnach kann es bei entsprechender Nachfrage durchaus dazu kommen, dass die verfügbaren Stücke vollständig ausverkauft sind. In diesem Fall stellt der Emittent als Market Maker keine Verkaufkurse (Briefkurse) mehr.
Wie wird der Geldkurs ermittelt?
Wechselkurse werden am Devisenmarkt bestimmt. Sie sind regelmäßigen Schwankungen ausgesetzt, zum Beispiel durch Angebots– und Nachfrageunterschiede. Der Warenhandel steuert nämlich (neben den Zentralbanken, Devisenhändlern oder politischen Geschehnissen) die Nachfrage nach Währungen bzw. Devisen.
Wie entsteht der Geldkurs?
Grundsätzlich entstehen Wechselkursänderungen durch Angebots- und Nachfrageverhalten der Marktteilnehmer. Der Wechselkurs stellt sich dort ein, wo sich Angebot und Nachfrage nach einer Währung treffen.