21 Juni 2021 7:26

Basic Extended Reporting Period (BERP)

Was ist ein Basic Extended Reporting Period (BERP)?

Ein Basic Extended Reporting Period (BERP) ist eine Verlängerung des Berichtszeitraums für Haftpflichtpolicen in Anspruch genommen. Die Basic Extended Reporting Period (BERP) gilt für Ansprüche, die nach dem rückwirkenden Datum geltend gemacht werden, und nachdem die Police gekündigt, nicht verlängert oder auf eine andere Art von Haftpflichtpolice geändert wurde.

Die zentralen Thesen

  • Haftungspolicen für Ansprüche umfassen grundlegende erweiterte Berichtsperioden (BERPs), die es Versicherungsnehmern ermöglichen, Ansprüche nach dem rückwirkenden Datum geltend zu machen.
  • BERPs können auch abdecken, nachdem die Police gekündigt oder nicht verlängert wurde.
  • BERPs können nicht immer vom Versicherten hinzugefügt werden, sondern sind eine Option, die nur vom Versicherer hinzugefügt werden kann.
  • Wenn der Versicherer Ihre Police storniert oder nicht verlängert, wird oft automatisch eine kurzfristige Laufzeit von in der Regel 30 bis 60 Tagen gewährt, obwohl viele Versicherer gegen Aufpreis auch eine langfristige Laufzeit anbieten.

So funktioniert ein Basic Extended Reporting Period (BERP)

Schadenshaftpflichtversicherungen sind Versicherungen, bei denen nach Beendigung des Versicherungsschutzes kein Antrag auf Ersatz von Vermögensschäden gestellt werden kann. Erweiterte Berichtsperioden (ERPs) bieten eine gewisse Atempause. Wenn diese Bestimmungen in einen Vertrag aufgenommen werden, kann der Versicherungsnehmer dem Versicherungsunternehmen weiterhin Schadensfälle melden, in der Regel für einen begrenzten Zeitraum, z. B. 60 Tage.

Wichtig

Eine kurzfristige Kündigung, die in der Regel 30 bis 60 Tage dauert, wird oft automatisch gewährt, wenn der Versicherer Ihre Police storniert oder nicht verlängert.

Unternehmen, die Haftpflichtversicherungen im Schadenfall abschließen, können diese Police aus verschiedenen Gründen letztendlich nicht weiter nutzen. Die Police kann gekündigt oder nicht verlängert werden; sie kann durch eine andere Art von Haftpflichtversicherung ersetzt werden, beispielsweise durch eine Schadensversicherungspolice; oder sie kann durch eine Schadenspolice mit einem anderen Rückwirkungsdatum ersetzt werden, was für den Versicherungsnehmer günstiger ist, weil sie Schäden aus einem längeren Zeitraum abdeckt.

In einigen Fällen ist die Basic Extended Reporting Period (BERP) keine Option, die vom Versicherten hinzugefügt werden kann, sondern kann stattdessen nur vom Versicherer hinzugefügt werden. Der Versicherer bietet Deckung über einen verlängerten Berichtszeitraum (ERP), wenn der Versicherer die Partei ist, die die Police kündigt oder deren Verlängerung nicht zulässt.

Dies wird als One-Way-Tail oder einseitige erweiterte Bereitstellung bezeichnet. Wenn hingegen sowohl der Versicherer als auch der Versicherte die Möglichkeit haben, den Basisschutz für verlängerte Meldeperioden (BERP) hinzuzufügen, spricht man von einer zweiseitigen oder bilateralen verlängerten Vorsorge.

Basic Extended Reporting Period (BERP) vs. Supplemental Extended Reporting Period (SERP)

In eine Schadenversicherungspolice können sowohl kurzfristige als auch langfristige verlängerte Berichtszeiträume aufgenommen werden. Wenn der Versicherer Ihre Police storniert oder nicht verlängert, wird oft automatisch ein kurzfristiger Tail bereitgestellt und dauert in der Regel 30 oder 60 Tage nach Ablauf Ihrer Police.

Viele Versicherer bieten auch einen langfristigen Schwanz für eine zusätzliche Indossament bereitgestellt. Ein langfristiger Schwanz hat viele Namen. Abhängig von der Richtlinie kann es als zusätzliches ERP, optionales ERP, Erkennungszeitraum oder einfach als erweiterter Berichtszeitraum bezeichnet werden. Ein optionales ERP wird in der Regel nur bereitgestellt, wenn Sie es schriftlich anfordern und die Prämie innerhalb eines bestimmten Zeitraums, z. B. 60 Tage nach Ablauf der Police, zahlen.

Die Basic Extended Reporting Period (BERP)-Deckung wird in der Regel kostenlos angeboten, wenn der Versicherer die Partei ist, die beschließt, die Police nicht zu verlängern, die Police zu kündigen oder die Art der Haftpflichtpolice zu ändern. Eine zusätzliche verlängerte Meldeperiode (SERP) kann der Versicherer hingegen auf Wunsch des Versicherten anbieten und kostet in der Regel eine zusätzliche Prämie.