25 Juni 2021 17:06

Banker’s Blanket Bond

Was ist eine Banker-Pauschalanleihe?

Eine Banker’s Blanket Bond (BBB) ​​ist eine Treue-Anleihe, die von einem Versicherungsmakler gekauft wurde und eine Bank vor Verlusten durch verschiedene kriminelle Handlungen von Mitarbeitern schützt. Einige Staaten verlangen eine pauschale Anleihe als Voraussetzung für den Betrieb einer Bank. Die Pauschalanleihe eines Bankiers wird auch als Pauschalanleihe bezeichnet.

Die zentralen Thesen

  • Banker Blanket Bonds (BBB) ​​sind Treue-Anleihen, die eine Bank schützen, wenn ein Mitarbeiter eine Straftat wie den Diebstahl von Geld für Kundenkonten begeht.
  • Je nach Bundesstaat muss eine Bank möglicherweise eine Pauschalanleihe kaufen, um sie zu eröffnen und zu betreiben.
  • Fälschung und Raub sind nur zwei der Arten von Verlusten, die durch eine Pauschalanleihe gedeckt sind.
  • Verluste aus betrügerischen Aktivitäten von Nichtangestellten der Bank werden ebenfalls durch eine Pauschalanleihe eines Bankiers gedeckt.

Wie die Pauschalanleihe eines Bankiers funktioniert

Eine Treue-Anleihe ist ein Versicherungsschutz gegen Verluste, die durch unehrliche Handlungen von Mitarbeitern entstehen. Die Pauschalanleihe des Bankiers kann auf einzelne Mitarbeiter oder Stellen im Unternehmen angewendet werden.

Beispielsweise kann eine Bank einen bestimmten Bankmanager versichern oder die Position selbst versichern, sodass jeder Mitarbeiter, der diese Aufgaben übernimmt, automatisch versichert wird. Einige der Arten von Verlusten, die sich aus kriminellen Handlungen von Mitarbeitern ergeben, die unter eine Pauschalanleihe fallen, sind Raubüberfälle durch Mitarbeiter und Fälschungen.



Verluste aus betrügerischen Aktivitäten von Nichtangestellten sind ebenfalls in der Anleihepolitik enthalten.

Die Pauschalanleihe eines Bankiers ist eine Versicherungspolice, die den direkten finanziellen Verlust durch Fälschung, Cyberbetrug, physischen Verlust oder Änderung von Eigentum, Erpressung und Unehrlichkeit der Mitarbeiter abdeckt. Der Mitarbeiter muss diese leichtfertigen Handlungen zum persönlichen Vorteil begangen haben, damit das Unternehmen Ansprüche gegen die Anleihe geltend machen kann. Dies bedeutet, dass die Anleihe keine Verluste aus der Tätigkeit von Mitarbeitern abdeckt, die unethische Transaktionen begehen, um das Finanzinstitut gesünder erscheinen zu lassen.

Beispielsweise sind Verluste, die durch einen Mitarbeiter entstehen, der das Buch kocht  oder andere kreative Techniken einsetzt, um das Unternehmen in ein besseres Licht zu rücken, als es tatsächlich ist, von der Berichterstattung ausgenommen. Die pauschale Treue-Anleihe wird als Erstversicherung eingestuft, da sie das Institut selbst und nicht die Kontoinhaber oder Aktionäre abdeckt. Diese Anleihe ist jedoch nicht als Kreditversicherung zu verstehen. Die Pauschalanleihe eines Bankiers verlängert den Kredit nicht und übernimmt das Kreditrisiko des Kreditnehmers. Dies liegt in der alleinigen Verantwortung des Finanzinstituts. Die Anleihe ist in einigen Staaten eine regulatorische Anforderung, nach der Banken Treue-Anleihen erhalten müssen, um operieren zu können.

Besondere Überlegungen

Die Messung des externen Risikos und des Verlusts von Geld und Wertpapieren aufgrund von Betrug oder Internetkriminalität wie Ransomware kann im Vergleich zu finanziellen Verlusten, die intern aufgrund von Spielereien der Mitarbeiter entstehen können, relativ einfach zu bestimmen sein. Daher kann die Entscheidung über die erforderliche Höhe der Anleihendeckung, die ein Finanzinstitut benötigt, eine ernsthafte Herausforderung darstellen.

Die Versicherer analysieren in der Regel die Anzahl der Mitarbeiter und ihre Verantwortlichkeiten, die Fluktuationsrate der Mitarbeiter, das durchschnittliche Risiko aus dem täglichen Geschäftsbetrieb, die Art und den durchschnittlichen Umfang der täglich durchgeführten Transaktionen sowie den Bargeldbestand der Bank.