12 Juni 2021 7:21

Banker-Blanko-Anleihe

Was ist eine Banker-Blanko-Anleihe?

Ein Banker-Deckbrief (BBB) ​​ist eine von einem Versicherungsmakler erworbene Treuebürgschaft, die eine Bank vor Verlusten aus verschiedenen kriminellen Handlungen von Mitarbeitern schützt. Die Pauschalanleihe eines Bankiers wird auch als Pauschaltreueanleihe bezeichnet. Einige Staaten verlangen eine pauschale Anleihendeckung als Voraussetzung für den Betrieb einer Bank.

Die zentralen Thesen

  • Die Pauschalbürgschaft eines Bankiers ist eine Treuebürgschaft, die eine Bank schützt, wenn ein Mitarbeiter eine kriminelle Handlung begeht, wie zum Beispiel Geld vom Konto eines Kunden stehlen.
  • Je nach Bundesstaat muss eine Bank möglicherweise eine Pauschalanleihe kaufen, um zu funktionieren.
  • Fälschung und Raub sind Arten von Verlusten, die durch eine Pauschalanleihe gedeckt sind.
  • Eine Bankbürgschaft deckt auch Verluste aus Betrug durch Nichtbankmitarbeiter.

So funktioniert eine Banker-Blankoanleihe

Eine Treuebürgschaft ist eine Versicherung gegen Schäden, die aus unehrlichen Handlungen von Mitarbeitern resultieren. Die Bankbürgschaft kann auf einzelne Mitarbeiter oder Stellen im Unternehmen angewendet werden.

Eine Bank kann beispielsweise einen bestimmten Bankleiter versichern oder die Stelle selbst versichern, sodass jeder Mitarbeiter, der diese Aufgaben übernimmt, automatisch versichert ist. Zu den Arten von Schäden, die aus durch eine Pauschalbürgschaft abgedeckten kriminellen Handlungen von Mitarbeitern entstehen, gehören Raub durch einen Mitarbeiter und Fälschung.



Auch Verluste aus betrügerischen Handlungen von Nicht-Angestellten sind durch die Anleihenpolice abgedeckt.

Die Pauschalbürgschaft eines Bankiers ist eine Versicherungspolice, die den direkten finanziellen Verlust durch Fälschung, Cyberbetrug, physischen Verlust oder Veränderung von Eigentum, Erpressung und Unehrlichkeit der Mitarbeiter abdeckt. Der Mitarbeiter muss diese betrügerischen Handlungen zum persönlichen Vorteil begangen haben, damit das Unternehmen Ansprüche gegen die Anleihe geltend machen kann.

Dies bedeutet, dass die Anleihe nicht die Aktivitäten von Mitarbeitern abdeckt, die unethische Transaktionen begehen, um ein Finanzinstitut gesünder erscheinen zu lassen. Verluste, die beispielsweise dadurch entstehen, dass ein Mitarbeiter das Buch kocht  oder andere kreative Techniken anwendet, um das Unternehmen in ein besseres Licht zu rücken, als es tatsächlich ist, werden von der Berichterstattung ausgenommen.

Die Pauschaltreuhandbürgschaft wird als Eigendeckung eingestuft, da sie das Institut selbst und nicht die Kontoinhaber oder Aktionäre abdeckt. Diese Anleihe ist jedoch nicht als Kreditversicherung zu verstehen. Eine Bankbürgschaftsbürgschaft gewährt keinen Kredit und übernimmt das Kreditrisiko des Kreditnehmers. Dies liegt in der alleinigen Verantwortung des Finanzinstituts. Die Anleihe ist in einigen Staaten eine regulatorische Anforderung, nach der Banken Treue-Anleihen erhalten müssen, um operieren zu können.

Besondere Überlegungen

Die Messung des externen Risikoniveaus und des Verlustes von Geldern und Wertpapieren aufgrund von Betrug oder Cyberkriminalität wie Ransomware kann im Vergleich zu finanziellen Verlusten, die intern aufgrund von Spielereien entstehen können, relativ einfach zu bestimmen sein. Daher kann die Entscheidung über die erforderliche Höhe der Anleihedeckung, die ein Finanzinstitut benötigt, eine ernsthafte Herausforderung darstellen.

Versicherer analysieren typischerweise die Anzahl der Mitarbeiter und deren Verantwortlichkeiten, die Fluktuationsrate, die durchschnittliche Höhe des Risikos aus dem täglichen Geschäftsbetrieb, die Art und die durchschnittliche Anzahl der täglich durchgeführten Transaktionen sowie den Bargeldbestand der Bank.