24 Juni 2021 7:20

Bankeinlagen

Was sind Bankeinlagen?

Bankguthaben bestehen aus Geldern, die bei Bankinstituten zur Verwahrung hinterlegt werden. Diese Einzahlungen erfolgen auf Einlagenkonten wie Sparkonten, Girokonten und Geldmarktkonten. Der Kontoinhaber hat das Recht, eingezahlte Gelder gemäß den Bedingungen des Kontovertrags abzuheben.

So funktionieren Bankeinlagen

Die Einlage selbst ist eine Verbindlichkeit der Bank gegenüber dem Einleger. Bankeinlagen beziehen sich auf diese Verbindlichkeit und nicht auf die tatsächlich eingezahlten Gelder. Wenn jemand ein Bankkonto eröffnet und eine Bareinzahlung tätigt, gibt er das rechtliche Eigentum an dem Bargeld ab und es wird ein Vermögenswert der Bank. Das Konto ist wiederum eine Verbindlichkeit gegenüber der Bank.

Die zentralen Thesen

  • Spar- und Girokonten akzeptieren Bankeinlagen.
  • Die meisten Bankeinlagen sind von der FDIC bis zu 250.000 US-Dollar versichert.
  • Bankeinlagen gelten entweder als Sichteinlagen (die Bank muss Ihr Geld auf Verlangen zurückgeben) oder als Termineinlagen (Banken verlangen einen bestimmten Zeitrahmen für den Zugriff auf Ihr Geld).

Arten von Bankeinlagen

Girokonto (Sichteinlage)

Ein Girokonto, auch Sichteinlagenkonto genannt, ist ein einfaches Girokonto. Verbraucher zahlen Geld ein und das eingezahlte Geld kann auf Wunsch des Kontoinhabers abgehoben werden. Diese Konten ermöglichen es dem Kontoinhaber oft, Gelder mit Bankkarten, Schecks oder außerbörslichen Auszahlungsscheinen abzuheben. In einigen Fällen erheben Banken monatliche Gebühren für Girokonten, können jedoch auf die Gebühr verzichten, wenn der Kontoinhaber andere Voraussetzungen erfüllt, wie zum Beispiel die Einrichtung einer Direkteinzahlung oder eine bestimmte Anzahl von monatlichen Überweisungen auf ein Sparkonto.



Es gibt verschiedene Arten von Einlagenkonten, darunter Girokonten, Sparkonten, Tagesgeldkonten, Geldmarktkonten und Einlagenzertifikate (CDs).

Sparkonten

Sparkonten bieten Kontoinhabern Zinsen auf ihre Einlagen. In einigen Fällen können Kontoinhaber jedoch eine monatliche Gebühr erheben, wenn sie kein festes Guthaben oder eine bestimmte Anzahl von Einzahlungen vorhalten. Obwohl Sparkonten nicht wie Girokonten mit Papierschecks oder Karten verbunden sind, sind ihre Gelder für Kontoinhaber relativ leicht zugänglich.

Im Gegensatz dazu bietet ein Geldmarktkonto etwas höhere Zinssätze als ein Sparkonto, aber Kontoinhaber sind in Bezug auf die Anzahl der Schecks oder Überweisungen, die sie von Geldmarktkonten vornehmen können, stärker eingeschränkt.

Tagesgeldkonten

Finanzinstitute bezeichnen diese Konten als verzinsliches Girokonto, Checking Plus oder Advantage-Konten. Diese Konten vereinen die Funktionen von Giro- und Sparkonten und ermöglichen es den Verbrauchern, leicht auf ihr Geld zuzugreifen, aber auch Zinsen auf ihre Einlagen zu verdienen.

Einlagenzertifikate/Festgeldkonten

Wie ein Sparkonto, ein Festgeldkonto ist ein Anlageinstrument für die Verbraucher. Auch als Certificates of Deposit (CD) bekannt, bieten Festgeldkonten tendenziell eine höhere Rendite als herkömmliche Sparkonten, aber das Geld muss für einen bestimmten Zeitraum auf dem Konto verbleiben. In anderen Ländern enthalten Festgeldkonten alternative Namen wie Termineinlagen, Festgeldkonten und Sparbriefe.

Besondere Überlegungen

Die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) bietet eine Einlagensicherung, die die Einlagen der Mitgliedsbanken für mindestens 250.000 USD pro Einleger und pro Bank garantiert. Mitgliedsbanken sind verpflichtet, öffentlich sichtbare Schilder anzubringen, die besagen, dass „Einlagen durch das volle Vertrauen und die Kreditwürdigkeit der Regierung der Vereinigten Staaten gedeckt sind“.