Bilanzrücklagen - KamilTaylan.blog
12 Juni 2021 7:18

Bilanzrücklagen

Was sind Bilanzreserven?

Bilanz Reserven, die auch als Schadenrück bekannt ist, werden  Buchhaltung  Einträge, die Geld Satz zeigen beiseite zu Lohn zukünftigen Verpflichtungen. Bilanz Reserven werden als Verbindlichkeiten in einer Bilanz des Unternehmens, einer der drei Hauptabschluss. In der Versicherungswirtschaft sind die Bilanzreserven besonders relevant, da die Unternehmen über ausreichende Mittel verfügen müssen, um etwaige Ansprüche der Kunden zu begleichen. Für die Bildung von Bilanzreserven gibt es je nach Sitzstaat des Unternehmens festgelegte Standards.

Die zentralen Thesen:

  • Bilanzrücklagen sind Verbindlichkeiten, die in der Bilanz erscheinen.
  • Bei den Rücklagen handelt es sich um Mittel, die zur Begleichung künftiger Verpflichtungen bereitgestellt werden.
  • Die Bilanzreserven von Versicherungsunternehmen sind so geregelt, dass diese über ausreichende Reserven zur Begleichung von Kundenansprüchen verfügen.
  • Versicherungsunternehmen bilden häufig Bilanzreserven, die dem Wert der angemeldeten, aber noch nicht bezahlten Ansprüche entsprechen.

Bilanzreserven verstehen

Die Bilanzreserven werden als Verbindlichkeiten in der Bilanz ausgewiesen und stellen Mittel dar, die zur Begleichung künftiger Verpflichtungen zurückgestellt werden. Bei Versicherungsunternehmen stellen die bilanziellen Reserven den Geldbetrag dar, der von Versicherungsunternehmen für zukünftige Versicherungsansprüche oder Ansprüche, die angemeldet, aber noch nicht an das Versicherungsunternehmen gemeldet oder abgewickelt wurden, zurückgestellt werden. Die Höhe der vorzuhaltenden Bilanzreserven ist gesetzlich geregelt. Bilanzreserven werden auch als Schadenreserven bezeichnet.

Von Versicherungsunternehmen sind gesetzliche Bilanzreserven vorgeschrieben, um sicherzustellen, dass ein Versicherungsunternehmen den Anspruchsberechtigten alle Ansprüche, Verluste oder zugesagten Leistungen zahlen kann.

Arten von Versicherungsrückstellungen

Schaden- und Unfallversicherer (P&C) führen drei Arten von Rückstellungen:

  • Beitragsüberträge, der Saldo der während der Vertragslaufzeit noch nicht „verdienten“ Prämie.
  • Rückstellungen oder Verpflichtungen zur Anpassung von Verlusten und Verlusten, die aus eingereichten oder in Kürze einzureichenden Ansprüchen entstanden sind;
  • Aufgelaufene, aber nicht ausgewiesene ( IBNR ) Rücklagen, die für schwer einzuschätzende Forderungen wie Arbeiterunfall und Produkthaftungen gebildet werden.

Beispiel für Bilanzreserven

Als Beispiel für Bilanzreserven für ein Unternehmen, das nicht zum Versicherungsunternehmen gehört, muss das Unternehmen XYZ eines seiner Produkte zurückrufen und den Kunden Rückerstattungen ausstellen. Es wird erwartet, dass Kundenrückerstattungsanträge in den nächsten sechs Monaten in konstanter Höhe eingehen. Zur Deckung der Erstattungen bildet das Unternehmen eine Bilanzrücklage von 15.000 US-Dollar. Wenn die Kundenanfragen eintreffen und die Beträge zurückerstattet werden, reduziert das Unternehmen XYZ die Rücklage in Höhe von 15.000 USD in der Bilanz entsprechend.

Versicherungsunternehmen bilden häufig Bilanzreserven in Höhe der angemeldeten, aber noch nicht verteilten Forderungen.

Bilanzrücklagen und Rentabilität

Die Reservierungspolitik eines Versicherers kann seinen Gewinn erheblich beeinflussen. Eine Überreservierung kann zu Opportunitätskosten für den Versicherer führen, da weniger Mittel für Investitionen zur Verfügung stehen. Umgekehrt kann eine Unterreservierung die Rentabilität steigern, da mehr Mittel für Investitionen frei werden. Die Aufsichtsbehörden beobachten jedoch die Reservierungspolicen der Versicherungsunternehmen genau, um sicherzustellen, dass in der Bilanz ausreichende Reserven gebildet werden.