Mitarbeiter in Forschung und Planung (ARP)
Was ist die Bezeichnung für Mitarbeiter in Forschung und Planung (ARP)?
Associate in Research and Planning (ARP) ist eine Berufsbezeichnung, die vom Insurance Institute of America (IIA) vergeben wird. Es zertifiziert diejenigen, die eine Reihe von Kursen und Prüfungen absolviert haben, um die Forschung und Entscheidungsfindung in der Versicherungsbranche zu unterstützen.
Im Wesentlichen besteht die Aufgabe von ARPs darin, Versicherungsprämien zu berechnen.
Die zentralen Thesen
- Die Auszeichnung als Associate in Research and Planning (ARP) bereitet Fachleute darauf vor, bei der Erstellung von Richtlinienentscheidungen im Versicherungssektor zu helfen.
- ARPs erfordern eine solide Grundlage in Mathematik, Forschungsmethoden und Kommunikationsfähigkeiten.
- ARPs haben oft unterschiedliche Branchenhintergründe, und viele ARPs entscheiden sich dafür, später in ihrer Karriere Aktuare zu werden.
Verständnis der Bezeichnung für Mitarbeiter in Forschung und Planung (ARP)
Um erfolgreich zu sein, müssen sich Versicherungsunternehmen auf das Fachwissen qualifizierter Fachkräfte verlassen, die mathematische und statistische Techniken verwenden, um die Wahrscheinlichkeit und die wahrscheinlichen Auswirkungen bestimmter Ereignisse abzuschätzen. Dieser Prozess kann umfangreiche Untersuchungen umfassen, um die Genauigkeit und Zuverlässigkeit dieser Schätzungen zu verbessern.
ARPs spielen in diesem Prozess eine zentrale Rolle. Sie erfüllen Funktionen wie die Schätzung der wahrscheinlichen Rentabilität neuer Marktsegmente, die Zusammenfassung von Stresstests von Finanzmodellen, um die Wahrscheinlichkeit und die Auswirkungen höher als erwarteter Ansprüche abzuschätzen. Manchmal können ARPs auch als Fachberater für Rechtsfälle fungieren, in denen Streitigkeiten über Versicherungsansprüche bestehen.
Abhängig von der Art der angebotenen Versicherung kann es für ARPs erforderlich sein, auf Hintergrundwissen aus verschiedenen Bereichen zurückzugreifen. Beispielsweise können ARPs, die in der Kapitalmärkten nutzen können. Aus diesen Gründen ist es nicht ungewöhnlich, dass Fachkräfte aus einer Vielzahl früherer Karrieren wie Buchhaltung, Wirtschaft oder Anwaltschaft in den ARP-Beruf eintreten. In ähnlicher Weise entscheiden sich viele ARPs später dafür, Aktuare zu werden, um ihre Karriere in der Versicherungsbranche voranzutreiben.
Beispiel aus der Praxis eines Mitarbeiters in Forschung und Planung (ARP)
Michaela ist eine junge College-Absolventin, die sich auf Mathematik spezialisiert hat. Nach ihrem Abschluss arbeitete sie als Finanzanalystin für ein Immobilienentwicklungsunternehmen und führte eine Due Diligence für potenzielle neue Projekte und Akquisitionen durch. In dieser Rolle erlangte sie aus erster Hand Kenntnisse über die Arten von Risiken, die sich langfristig auf Kosten, Einnahmen und Lebensfähigkeit von Gebäuden auswirken können. Dies umfasst nicht nur finanzielle Faktoren wie Zinssätze und Mieten, sondern auch physikalische Faktoren wie Luftfeuchtigkeit, Wasser- und Feuerschäden sowie Vandalismus.
Vor kurzem entschied sich Michaela für einen Karrierewechsel, bei dem sie ihre mathematischen Stärken weiter nutzen und gleichzeitig ihr praktisches Wissen über die Immobilienentwicklung anwenden konnte. Sie verfolgte und erhielt daher die ARP-Bezeichnung, die es ihr ermöglichte, Untersuchungen und Analysen zur Unterstützung von Versicherungsmathematikern und anderen Fachleuten im Versicherungssektor durchzuführen. Aufgrund ihres Hintergrunds war Michaela gut positioniert, um eine Anstellung bei einer Versicherungsgesellschaft zu finden, die sich auf Immobilienrisiken spezialisiert hat. Durch ihre Recherchen half sie ihrem Arbeitgeber, ihre Risiken beim Verkauf von Versicherungsprodukten an Mieter, Vermieter, Immobilienentwickler und andere Kunden mit Immobilienexposition zu steuern.