28 Juni 2021 14:46

Anlageklasse-Zusammenbruch

Was ist eine Aufschlüsselung der Anlageklassen?

Eine Aufschlüsselung der Anlageklassen gibt die Prozentsätze der Kernanlageklassen an, die in einem Investmentfonds, einem börsengehandelten Fonds oder einem anderen Portfolio enthalten sind. Anlageklassen (in der Mikroökonomie und darüber hinaus) beziehen sich im Allgemeinen auf breite Kategorien wie Aktien, festverzinsliche Wertpapiere und Rohstoffe. Häufig werden Sub-Asset-Klassen in konzentrierten Portfolios oder für detailliertere Angaben gemeldet.

Die zentralen Thesen

  • Eine Aufschlüsselung der Anlageklassen zeigt, wie bestimmte Kernanlagenklassen in einem Anlageportfolio bilanziert werden.
  • Anlageklassen können Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Bargeld, Immobilien und Währungen umfassen.
  • Die Aufschlüsselung der Anlageklassen hilft den Anlegern, die Grundlagen ihres Portfolios, die Ziele des Managements, die Verteilung der Mittel und die damit verbundenen Risiken zu verstehen.

Grundlegendes zur Aufschlüsselung der Anlageklassen

Eine Aufschlüsselung der Anlageklassen stellt die Verteilung der Vermögenswerte in einem Portfolio dar. Die Aufschlüsselung wird berechnet, indem der Marktwert der Bestände einer bestimmten Anlageklasse durch das Gesamtvermögen des Fonds dividiert wird. Umfassende Aufschlüsselungen der Anlageklassen werden in der Regel bereitgestellt, um dem Anleger das Verständnis des Anlageziels und der Risikomanagementstrategie des Fonds zu erleichtern.

Die Anlage nach Anlageklassen ist für Anleger und professionelle Portfoliomanager eine wichtige Möglichkeit, das Risiko zu steuern. Zu den Anlageklassen können Bargeld, festverzinsliche Wertpapiere, Aktien, Rohstoffe und Immobilien gehören. Jedes hat seine Risikomerkmale und Renditechancen. Fixed Income- und Equity-Anlagen sind in der Regel Anlageklassen, die für Kernbeteiligungen verwendet werden. Beide haben mehrere Anlagemöglichkeiten, wobei festverzinsliche Wertpapiere für konservativere Anlagen und Aktien für aggressivere Allokationen verwendet werden.



Geldanlagen sind am konservativsten und können hochrentierliche Sparkonten und Geldmarktfonds umfassen.

Arten von Aufschlüsselungen nach Sub-Asset-Klassen

Aufschlüsselungen nach Sub-Asset-Klassen werden häufig auch in der Berichterstattung über Due-Diligence-Fonds verwendet und können Anlegern eine ähnliche Unterstützung bieten. Aufschlüsselungen nach Unteranlagen können verwendet werden, wenn ein Fonds stark auf eine Anlageklasse konzentriert ist.

Die Aufschlüsselung der Sub-Asset-Klassen für festverzinsliche Wertpapiere kann eine breite Palette von Darlehen, Staatsanleihen, Unternehmensanleihen und Kommunalanleihen umfassen. Aktien-Sub-Asset-Klassen können aus speziellen Kategorien wie Real Estate Investment Trusts (REITs) und Master Limited Partnerships (MLPs) bestehen. Sie können auch Marktkapitalisierungsaufschlüsselungen wie Small-Cap, Mid-Cap- und Large-Cap-Aufschlüsselungen oder Anlagestile wie Wachstumsaktien und Value-Aktien umfassen. Durch Investitionen in internationale Anlagen können Komponenten der Unter-Asset-Klasse für Anlagen hinzugefügt werden.

Beispiel für eine Aufschlüsselung der Asset-Zuordnung

60/40 Fonds sind eine beliebte Wahl für Anleger, die ausgewogene Optionen für Asset Allocation-Fonds suchen. Der BlackRock 60/40 Target Allocation Fund ist ein Beispiel für Anleger. Dieser Fonds verwendet einen Fund-of-Funds-Ansatz, um eine Aufschlüsselung der Anlageklassen zwischen Aktien und festverzinslichen Wertpapieren von 60/40 bereitzustellen. Einzelne Fondsbestände werden verwendet, um ein Engagement in verschiedenen Sub-Asset-Klassen bereitzustellen, darunter US-Aktien, Aktien aus Industrieländern, internationale Aktien und 7- bis 10-jährige Staatsanleihen. Zu den Asset Allocation-Fonds von BlackRock gehören der 40/60 Target Allocation Fund, der 80/20 Target Allocation Fund und der 20/80 Target Allocation Fund.

Besondere Überlegungen

Die Aufschlüsselung der Anlageklassen wird häufig bei der Vermarktung des Fonds an Anleger verwendet, da auf einfache Weise das ungefähre Risikoprofil eines Fonds dargestellt werden kann. Asset Allocation-Fonds variieren im Allgemeinen je nach Asset-Mix und werden häufig als konservative, moderate oder aggressive Fonds vermarktet. Ein höheres Aktienexposure findet sich typischerweise in aggressiveren Wachstumsfonds. Moderate Fonds tendieren zu einem ausgewogenen Asset Allocation-Ansatz, der gleichmäßig zwischen Eigenkapital und festverzinslichen Wertpapieren gewichtet ist. Insgesamt legt die moderne Portfoliotheorie nahe, dass die Asset Allocation eine entscheidende Determinante für das Gesamtrenditepotenzial und die Risikomerkmale sein kann.