Aufschlüsselung der Anlageklassen
Was ist eine Aufschlüsselung nach Anlageklassen?
Eine Aufschlüsselung nach Anlageklassen liefert die Prozentsätze der wichtigsten Anlageklassen, die in einem Investmentfonds, börsengehandelten Fonds oder einem anderen Portfolio zu finden sind. Anlageklassen (in der Mikroökonomie und darüber hinaus) beziehen sich im Allgemeinen auf breite Kategorien wie Aktien, festverzinsliche Wertpapiere und Rohstoffe. Unteranlageklassen können häufig in konzentrierten Portfolios oder für detailliertere Details gemeldet werden.
Die zentralen Thesen
- Eine Aufschlüsselung nach Anlageklassen zeigt, wie bestimmte Kernanlageklassen in einem Anlageportfolio berücksichtigt werden.
- Anlageklassen können Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Bargeld, Immobilien und Währungen umfassen.
- Die Aufschlüsselung der Anlageklassen hilft den Anlegern, die Grundlagen ihres Portfolios, die Ziele des Managements, die Verteilung der Mittel und die damit verbundenen Risiken zu verstehen.
Die Aufschlüsselung der Anlageklassen verstehen
Eine Aufschlüsselung nach Anlageklassen stellt die Verteilung der Vermögenswerte in einem Portfolio dar. Die Aufgliederung wird berechnet, indem der Marktwert der Bestände einer bestimmten Anlageklasse durch das Gesamtvermögen des Fonds geteilt wird. In der Regel werden umfassende Aufschlüsselungen der Anlageklassen bereitgestellt, um dem Anleger das Verständnis des Anlageziels und der Risikomanagementstrategie des Fonds zu erleichtern.
Die Anlage nach Anlageklassen ist für Anleger und professionelle Portfoliomanager die wichtigste Möglichkeit, Risiken zu managen. Anlageklassen können Bargeld, festverzinsliche Wertpapiere, Aktien, Rohstoffe und Immobilien umfassen. Jedes hat seine Risikomerkmale und Renditechancen. Renten- und Aktienanlagen sind typischerweise Anlageklassen, die für Kernbestände verwendet werden. Beide haben mehrere Anlageoptionen, wobei festverzinsliche Anlagen für konservativere Anlagen und Aktien für aggressivere Allokationen verwendet werden.
Geldanlagen sind die konservativsten und können hochverzinsliche Sparkonten und Geldmarktfonds umfassen.
Arten der Aufgliederung der Unteranlageklassen
Sub-Anlageklasse Ausfälle sind auch oft in Due – Diligence – Fonds – Reporting verwendet und ähnliche Unterstützung für die Anleger zur Verfügung stellen können. Eine Aufgliederung nach Unteranlageklassen kann verwendet werden, wenn ein Fonds stark auf eine Anlageklasse konzentriert ist.
Die Untergliederung der festverzinslichen Anlageklassen kann eine breite Palette von Krediten, Staatsanleihen, Unternehmensanleihen und Kommunalanleihen umfassen. Aktien-Unteranlageklassen können aus speziellen Kategorien wie Real Estate Investment Trusts (REITs) und Master Limited Partnerships (MLPs) bestehen. Sie können auch Aufschlüsselungen der Marktkapitalisierung wie Small-Cap, Mid-Cap und Large-Cap oder Anlagestile wie Growth und Value-Aktien beinhalten. Investitionen in internationale Anlagen können Komponenten der Unteranlageklasse für Anlagen hinzufügen.
Beispiel für eine Aufschlüsselung der Asset-Allokation
60/40-Fonds sind eine beliebte Wahl für Anleger, die nach Optionen für ausgewogene Asset Allocation-Fonds suchen. Ein Beispiel für Anleger ist der BlackRock 60/40 Target Allocation Fund. Dieser Fonds verwendet einen Dachfonds-Ansatz, um eine 60/40-Aufteilung der Anlageklassen zwischen Aktien und festverzinslichen Wertpapieren bereitzustellen.
Einzelne Fondsbestände werden verwendet, um ein Engagement in verschiedenen Unteranlageklassen zu ermöglichen, darunter US-Aktien, Aktien aus Industrieländern, internationale Aktien und 7- bis 10-jährige Staatsanleihen. Zu den Asset-Allocation-Fonds von BlackRock gehören der 40/60 Target Allocation Fund, der 80/20 Target Allocation Fund und der 20/80 Target Allocation Fund.
Besondere Überlegungen
Die Aufschlüsselung der Anlageklassen wird häufig bei der Vermarktung des Fonds an Anleger verwendet, da sie eine einfache Möglichkeit bietet, das ungefähre Risikoprofil eines Fonds darzustellen. Asset-Allocation-Fonds variieren im Allgemeinen je nach Asset-Mix und werden oft als konservative, moderate oder aggressive Fonds vermarktet.
Ein höheres Aktienengagement findet man typischerweise in aggressiveren Wachstumsfonds. Moderate Fonds haben in der Regel einen ausgewogenen Ansatz zur Vermögensallokation, der gleichmäßig zwischen Aktien und Anleihen gewichtet ist. Insgesamt legt die moderne Portfoliotheorie nahe, dass die Vermögensallokation eine entscheidende Determinante für das Gesamtrenditepotenzial und die Risikomerkmale sein kann.