Aktie - KamilTaylan.blog
14 Juni 2021 9:38

Aktie

Was ist eine A-Aktie?

Eine A-Aktie ist eine Anteilsklasse, die in einer Familie von Investmentfonds mit mehreren Klassen angeboten wird. A-Aktien sind eine gängige Art von Klasse, die für einzelne Privatanleger angeboten wird. Sie sind normalerweise durch eine Front-End-Verkaufsgebühr gekennzeichnet, wenn sie über einen Full-Service-Vermittler gehandelt werden.

A-Aktien können mit B-Aktien verglichen werden, die eine Back-End-Last haben.

Die zentralen Thesen

  • A-Anteile sind eine Anteilsklasse von Investmentfonds mit Ausgabeaufschlägen. Hierbei handelt es sich um Provisionsgebühren, die für den Verkauf des Fonds an Anleger beim Kauf gezahlt werden.
  • A-Anteile sind für Privatanleger bestimmt und haben normalerweise keine Back-End-Belastung, wenn die Fondsanteile verkauft werden.
  • Es gibt Investmentfondsklassen mit verschiedenen Gebührenstrukturen, die sich entweder an Privatanleger oder an institutionelle Anleger richten können.

Wie A-Shares funktionieren

A-Anteile sind eine Art von Anteilsklassen von Investmentfonds. Diese Aktien richten sich an einzelne Privatanleger. Andere Anteilsklassen für Privatkunden in einem Investmentfonds mit mehreren Klassen können die Klassen B oder C umfassen. Anleger finden auch Berateraktien und institutionelle Aktien.

Anlagen der Anteilsklasse von Investmentfonds werden gemeinsam zusammengefasst und vom Portfoliomanager des Fonds verwaltet. Jede Anteilsklasse investiert mit demselben Portfoliomanager in dieselbe Fondsstrategie. Was Anteilsklassen unterscheidet, sind vor allem ihre Gebührenstrukturen. Mit Anteilsklassen können Fondsgesellschaften verschiedene Arten von Anlegern ansprechen, von Einzelpersonen über Berater bis hin zu institutionellen Anlegern.

Die Rückstellungen für jede Retail-Anteilsklasse werden von der Investmentfondsgesellschaft festgelegt. Ein wesentlicher Faktor für die Strukturierung von Anteilsklassen ist der für die Verteilung des Investmentfonds unter den Intermediären entwickelte Verkaufsgebührenplan. Investmentfondsgesellschaften legen für jede Anteilsklasse, die im Prospekt des Fonds aufgeführt ist, eine Gebührenstruktur für Verkaufsprovisionen fest. Jede Anteilsklasse hat auch eine eigene Betriebskostenstruktur. Vertriebsgebühren, auch als 12b-1-Gebühren bezeichnet, sind Teil der Betriebskosten des Fonds, werden jedoch an Vermittler gezahlt. Die Vertriebsgebühren unterscheiden sich häufig zwischen den Anteilsklassen und sind in der Regel mit dem Verkaufsgebührenplan korreliert. Dies erfordert niedrigere Ausschüttungsgebühren für Anteilsklassen mit höheren Ausgabeaufschlagsprovisionen. Investmentfondsunternehmen können für jede Anteilsklasse individuelle Nettoinventarwerte (NAVs) und Performance-Renditen ausweisen. Die Renditen einer Anteilsklasse werden stärker von Verkaufsgebühren beeinflusst, die sich weniger auf die Renditen aus Vertriebskosten auswirken.

Gebühren und Kosten

Anteile der Klasse A haben in der Regel Ausgabeaufschläge, die bis zu 5,75% einer Investition betragen können, wenn sie über einen Full-Service-Broker abgewickelt werden. Die Kostenquoten der Anteilsklassen variieren auch zwischen Einzelhandelsaktien, die normalerweise höher sind als Berater- oder institutionelle Aktien.

Investmentfondsgesellschaften werden ihre Verkaufsgebühren- und Kostenquoten pro Anteilsklasse im Fondsprospekt detailliert angeben. Viele Investmentfondsunternehmen bieten in ihren Marketingmaterialien auch Renditen für Anteilsklassen an.

Der Principal Equity Income Fund ist ein Beispiel. Dieser Fonds bietet A, C- und I-Aktien an. Die einjährige Rendite für die A-Aktienklasse mit Ausgabeaufschlag zum 30. November 2017 betrug 15,60%. Dies unterscheidet sich von der Rendite der C-Aktien, die bei einem latenten Ausgabeaufschlag 20,46% betrug. Die Kostenquoten der beiden Anteilsklassen variieren ebenfalls. Die A-Anteilsklasse hat eine Gesamtkostenquote von 0,91%. Die C-Anteilsklasse hat eine Gesamtkostenquote von 1,65%.

Sowohl die A-Aktie als auch die C-Aktie haben eine Verwaltungsgebühr von 0,51%. Die Vertriebs- und Servicegebühren unterscheiden sich jedoch zwischen den beiden Einzelhandelsaktienklassen. Die A-Anteilsklasse hat eine niedrigere Ausschüttungsgebühr von 0,25% im Vergleich zu 1,00% für die C-Anteilsklasse.