Arbitrage und dominante Strategien
Wann ist eine Strategie dominant?
Eine Strategie eines Spielers ist eine streng dominante Strategie, wenn sie bei allen möglichen Strategiekombinationen seiner Mitspieler für ihn einen größeren Nutzen hat, als alle seine anderen Strategien.
Was ist eine schwach dominante Strategie?
Schwach dominante Strategien resultieren für einen Spieler, wenn er bei jeder Strategiekombination einen höheren Nutzen als sein Gegenspieler hat. Dies führt dazu, dass ein Spieler nicht kooperieren muss, um für sich den größten Nutzen zu erlangen.
Was ist ein Gleichgewicht in dominanten Strategien?
Definition. Eine Strategiekombination s* ist Gleichgewicht in dominanten Strategien, wenn alle Spieler ihre dominante Strategie wählen.
Was sind dominante Spiele?
Die dominante Strategie bezeichnet in der Spieltheorie diejenige Strategie, die den höchsten Nutzen für den Spieler bietet. Dies gilt unabhängig vom Handeln der anderen Akteure.
Warum ist ein Gleichgewicht in dominanten Strategien stabil?
Das strategische Gleichgewicht ist in der Spielsituation stabil, da keine Anreize zu Verhaltensänderungen bestehen. Es können drei verschiedenartige Nash-Gleichgewichte vorliegen, nämlich in reinen Strategien, dominanten Strategien und gemischten Strategien. Es kann der Fall sein, dass keines existiert.
Ist ein dominantes Strategiegleichgewicht ein Nash-Gleichgewicht?
Eine strikt dominante Strategie ist immer die beste Antwort für jede Strategiewahl des Gegenspielers. Besitzt in einem Spiel jeder Spieler eine strikt dominante Strategie, so ist das einzige Nash–Gleichgewicht des Spieles die Strategiekombination, in der jeder Spieler seine dominante Strategie wählt.
Was ist eine reine Strategie Spieltheorie?
Die reine Strategie ist in der Spieltheorie eine Strategie, bei der der Spieler seine Strategie eindeutig determiniert hat.
Wann liegt ein Gefangenendilemma vor?
Begriff: Das Gefangenendilemma kennzeichnet eine Situation, in der individuell rationales Verhalten der einzelnen Gruppenmitglieder zu einem für die Gruppe nicht Pareto-optimalem Ergebnis führt. Obwohl demnach ein Gleichgewicht vorhanden ist, ist dieses nicht gesellschaftlich optimal.
Was ist ein nicht Nullsummenspiel?
Das Nicht–Null-Summen-Spiel ist in der Spieltheorie definiert als Spiel, bei dem die Summe der Auszahlungen größer (oder kleiner) als Null ist. Gewinne und Verluste der Spieler gleichen sich also nicht aus. Dies ist der Fall, wenn sich die Interessen der Spieler überschneiden.
Wie bestimme ich das Nash Gleichgewicht?
Um das Nash Gleichgewicht in gemischten Strategien zu bestimmen, wird zusätzlich die Wahrscheinlichkeit der jeweiligen Strategieauswahl der Spieler berücksichtigt. In diesem Fall besitzt ein endliches Spiel mit gemischten Strategien im Gegensatz zu einem Spiel in reinen Strategien immer ein Nash Gleichgewicht.
Ist ein Nash-Gleichgewicht immer Pareto effizient?
Das paradoxe am Gefangenendilemma ist, dass das Nash–Gleichgewicht nicht dem Pareto-Optimum entsprechen muss. Das Pareto-Optimum – beschrieben durch den italienischen Okonomen Vilfredo Pareto – besagt, dass sich kein Akteur mehr besser stellen kann, ohne dass sich ein anderer schlechter stellt.
Wann ist ein Nash-Gleichgewicht Teilspielperfekt?
Ein Nash–Gleichgewicht ist teilspielperfekt, wenn es ein Nash–Gleichgewicht in jedem Teilspiel von G induziert. Jedes teilspielperfekte Gleichgewicht stellt gleichzeitig das Strategieprofil für ein sequentielles Gleichgewicht dar.
Ist jedes Nash Gleichgewicht teilspielperfekt?
Definition: Ein Nash–Gleichgewicht ist teilspielperfekt, wenn es ein Nash–Gleichgewicht in jedem Teilspiel von G ist. Die Nash-Gleichgewichte, die wir in den beiden Spielen bestimmt haben, sind also teilspielperfekt.
Was ist ein Spielbaum?
Ein Spielbaum ist ein Mehrwege-Baum mit zwei Typen von Knoten: Minimum-Knoten und Maximum-Knoten. Die Knoten repräsentieren Spielstellungen. Der Wert eines Blattes wird bestimmt durch eine statische Stellungsbewertung. Der Wert eines Minimum-Knotens ist das Minimum der Werte seiner Söhne.
Was besagt die Spieltheorie?
Die Spieltheorie ist eine mathematische Methode, die das rationale Entscheidungsverhalten in sozialen Konfliktsituationen ableitet, in denen der Erfolg des Einzelnen nicht nur vom eigenen Handeln, sondern auch von den Aktionen anderer abhängt.
Warum ist Spieltheorie wichtig?
Vorteile: Die Spieltheorie stellt komplexe strategische Entscheidungssituationen, in denen sich die Strategien der einzelnen Akteure untereinander bedingen, in vereinfachter Form dar. Anhand der der Spieltheorie zugehörigen Lösungskonzepte kann die Entscheidungsfindung vereinfacht werden.
Wer hat die Spieltheorie erfunden?
Rudolf Taschner: Der Vater der Spieltheorie ist John von Neumann, ein mathematischer Tausendsassa und leidenschaftlicher Pokerspieler. Er hat sich Ende der 20er Jahre mit Strategien bei Gesellschaftsspielen beschäftigt.
Was ist ein strategieprofil?
Ein Strategieprofil bezeichnet die Bündelung verschiedener Strategien auf der Gesamtunternehmensebene zu einem übergeordneten Strategiekonzept.
Was gibt es für Marketing Strategien?
Welche Marketingstrategien gibt es?
- Erlebnismarketing.
- Marketing durch (Online-)Messen.
- Direktmarketing.
- Influencer-Marketing.
- Content-Marketing.
- Social-Media-Marketing.
- Guerilla-Marketing.