Applus prognostiziert 10 % mehr Umsatz und 300-400 Millionen an Übernahmen bis 2024 - KamilTaylan.blog
30 November 2021 9:02
Applus prognostiziert 10 % mehr Umsatz und 300-400 Millionen an Übernahmen bis 2024

Applus prognostiziert 10 % mehr Umsatz und 300-400 Millionen an Übernahmen bis 2024

Barcelona, 30. November – Applus, ein auf Inspektion und Zertifizierung spezialisiertes Unternehmen, hat in seiner neuen Roadmap ein Umsatzwachstum von 10 % zur Verbesserung der bereinigten Betriebsgewinnmarge um 12 % sowie Investitionen zwischen 300 und 400 Millionen Euro in Übernahmen bis 2024 vorgesehen.

Applus hat diese Ziele in seinem Strategieplan für den Zeitraum 2022-2024 festgelegt, mit dem das Unternehmen sein Wachstum beschleunigen und die Renditen für seine Aktionäre verbessern will. Dies geht aus Informationen hervor, die der Börsenaufsicht CNMV am Dienstag übermittelt wurden.

Im Geschäftsjahr 2020 erzielte Applus+ (MC:APPS) einen Umsatz von 1.558 Millionen Euro und einen bereinigten Betriebsgewinn von 118 Millionen Euro.

Ein weiterer finanzieller Meilenstein des Plans ist das Erreichen einer durchschnittlichen Cash-Conversion-Ratio von über 70 % und einer Rendite auf das investierte Kapital von mehr als 12 % im Jahr 2024.

Das Unternehmen hat außerdem eine Kapitalallokationspolitik festgelegt, die sowohl fortgesetzte Investitionen in das organische Geschäftswachstum als auch Übernahmen vorsieht, wobei zwischen 300 und 400 Mio. EUR bereitgestellt werden sollen.

Diese Akquisitionsmaßnahme soll teilweise durch die Veräußerung bestimmter Geschäftsbereiche finanziert werden.

Gleichzeitig beabsichtigt Applus, eine Dividende von mindestens 20 % des bereinigten Nettogewinns auszuschütten und im Jahr 2022 einen Aktienrückkauf von 5 % vorzunehmen.

Der Vorstandsvorsitzende von Applus, Fernando Basabe, betonte, dass dieser Plan darauf abzielt, die Umsätze und Gewinne des Unternehmens zu beschleunigen, indem er sie auf die großen globalen Trends ausrichtet, die enorme Chancen bieten“, wie etwa die Energiewende, die Elektrifizierung und die Konnektivität.