1 April 2022 18:58

Alpha-Generierung und Faktorenmodelle

Was bedeutet Alpha in einer Formel?

Die Kennziffer Alpha veranschaulicht die abweichende Wertentwicklung eines Fonds gegenüber der Entwicklung der verwendeten Maßgröße (Benchmark).

Was bedeutet Alpha und Beta?

Das Alpha ist der erste Buchstabe des griechischen Alphabets, daher steht Alpha für „Anfang“, noch symbolischer für „Geist“ (umgangssprachlich auch das „Höchste“, „Größte“, „Beste“). Beta ist der zweite Buchstabe, daher kommt das Wort Alphabet.

Was ist Alpha Portfolio?

Alpha ist ein Maß, welches die Performance eines Portfolios gegenüber einem Vergleichswert – meistens einem Börsenindex – zum Ausdruck bringt. Anders ausgedrückt, zeigt der Alpha-Faktor an, in welchem Ausmaß sich das Investment eines Traders besser oder schlechter als der Markt im gleichen Zeitraum entwickelt hat.

Was ist eine Überrendite?

Als Überrendite wird die Rendite bezeichnet, die über den garantierten Zinssatz hinausgeht. Da es keine einheitlichen Festlegungen zur Bestimmung eines risikolosen Zinssatzes gibt, muss er für jede zu analysierende Situation individuell definiert werden.

Was bedeutet das Omega Zeichen?

Das Zeichen unserer Organisation OMEGA ist der letzte Buchstabe des griechischen Alphabets. Er stellt einen Torbogen dar. Das Tor steht für das Sterben, für die letzte Lebensphase, durch die der Mensch unweigerlich gehen muss. Der Baum im Zeichen symbolisiert das Leben bis zur letzten Minute.

Was sind Alpha Fonds?

AlphaFonds sind eine eigene Anlageklasse und dienen der Diversifikation eines Wertpapier-Portfolios. Sie werden aktiv gemanaged und investieren an den Terminbörsen (Futures) dieser Welt. Ihre Kurse entwickeln sich unabhängig von denen klassischer Aktienfonds.

Was bedeutet das Alpha Zeichen?

Alpha und Omega (Α und Ω), der erste und der letzte Buchstabe des klassischen griechischen Alphabets, sind ein Symbol für Anfang und Ende, damit für das Umfassende, für Gott und insbesondere für Christus als den Ersten und Letzten.

Was ist ein Alpha Mensch?

AlphaMensch, von Aldous Huxley in „Schöne neue Welt“ im Jahre 1932 geprägter Begriff für die Menschen, die die Herrschaft über die mit einer Glücksdroge ruhig gestellten Arbeitsskalven der aus der Retorte stammenden „Gammas“, „Deltas“ und „Epsilons“ ausüben (Eugenik).

Was beschreibt die Volatilität?

Volatilität (engl. volatility) beschreibt grundsätzlich in der Statistik die Schwankung bzw. Streuung von Zeitreihen, also bspw. Aktienpreisrenditen.

Was sind abnormale Renditen?

Die Differenz zwischen der realisierten und der erwarteten (normalen) Rendite eines Wertpapierpreises wird als abnormale Rendite (auch Überrendite, Engl. abnormal return oder kurz AR) bezeichnet.

Was ist ein guter Sharpe Ratio?

Eine SharpeRatio von 0,5 ist bereits überdurchschnittlich hoch, wobei gilt: je höher der Wert, desto besser.

Was sagt das Sharp Ratio aus?

Die SharpeRatio, auch Reward-to-Variability-Ratio genannt, misst die Überrendite einer Geldanlage pro Risikoeinheit.

Was ist ein gutes Sortino Ratio?

Die Sortino Werte werden annualiziert dargestellt, indem die monatlichen Werte mit SQRT(12) multipliziert werden. Je größer das Sortiono Ratio desto besser. Werte von 1.5 und mehr sind bereits sehr gute Sortiono Ratios.

Was ist eine gute Volatilität?

Welche Volatilität als „normal“ betrachtet wird, ist ein rein rechnerischer Wert und hängt auch stark vom angelegten Zeitraum ab. In den vergangenen Jahren lag die Volatilität deutscher Aktien meist unter 20 Prozent, beim Start des Börsenjahres 2019 steht der VDAX-New allerdings bei 24 Prozent.

Ist eine hohe Volatilität gut?

Je höher die Volatilität, desto stärker schwankte das betrachtete Wertpapier in der Vergangenheit. Das bedeutet, dass große Kursverluste – aber genauso Gewinne – bei dem jeweiligen Wertpapier vorgekommen sind. Eine hohe Volatilität sagt daher nichts über die Güte eines Wertpapiers aus!

Wann ist die Volatilität hoch?

Volatilität ist der Fachbegriff für Kursschwankungen an der Börse. Um genauer zu sein: Die Kennziffer misst, wie stark der Preis eines Wertpapiers oder eines Index um seinen Mittelwert schwankt. Je heftiger die Ausschläge nach oben und unten sind, desto höher ist die Volatilität – und desto größer ist auch das Risiko.

Was hat eine hohe Volatilität?

Wenn der Preis einer Aktie stark steigt und fällt, also stark schwankt, dann ist die Aktie volatil. Eine hohe Volatilität wird in der Regel mit einem hohen Risiko gleichgesetzt. Bei volatilen Aktien steigt demnach das Risiko eines Verlustes.

Was bedeutet steigende Volatilität?

Eine hohe Volatilität bedeutet, dass der Wertpaperkurs stark schwankt. Je höher die zu erwartende Schwankung, um so höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich der Optionsschein für den Anleger vorteilhaft entwickelt.

Was sagt die 30 Tage Volatilität aus?

Die historische Volatilität sagt aus, wie stark ein Titel in der Vergangenheit um seinen Mittelwert geschwankt ist. Die implizite Volatilität sagt aus, welche Schwankungsbreite die Marktteilnehmer in den kommenden 30 Tagen für einen Titel erwarten.

Was ist 30 Tage Volatilität?

Wichtig: Bei Aktien wird die Vola für 30 oder 250 Tage, also die Börsenhandelstage eines Jahres, berechnet. Die Volatilitäts-Kennzahlen bei Fonds liegen zwischen einem und zehn Jahren. Volatilität wird zumeist für den Zeitraum von einem Jahr angegeben.

Was ist Volatilität bei Aktien?

VolatilitätMaß für die Intensität der Schwankungen eines Wertpapierkurses, eines Index oder der Rendite eines Anlageobjekts um den eigenen Mittelwert. Die Volatilität ist eine Risikokennzahl und wird in Prozent ausgedrückt (mathematisch: Standardabweichung). Je höher die Volatilität, desto höher ist die Abweichung z.