11 Juni 2021 4:01

Bilanzierungsquote

Was ist eine Abrechnungsquote?

Rechnungslegungskennzahlen, eine wichtige Untergruppe von Finanzkennzahlen, sind eine Gruppe von Kennzahlen, anhand derer die Effizienz und Verhältnisanalyse.

Die zentralen Thesen

  • Rechnungslegungskennzahlen, eine wichtige Untergruppe von Finanzkennzahlen, sind eine Gruppe von Kennzahlen, anhand derer die Effizienz und Rentabilität eines Unternehmens anhand seiner Finanzberichte gemessen werden.
  • Eine Accounting Ratio vergleicht zwei Positionen im Jahresabschluss eines Unternehmens, nämlich die Gewinn- und Verlustrechnung, die Bilanz und die Kapitalflussrechnung.
  • Diese Kennzahlen können verwendet werden, um die Fundamentaldaten eines Unternehmens zu bewerten und Informationen über die Leistung des Unternehmens im letzten Quartal oder Geschäftsjahr bereitzustellen.
  • Zu den gängigen Bilanzierungskennzahlen gehören die Verschuldungsquote, die Schnellkennzahl, die Ausschüttungsquote, die Bruttomarge und die operative Marge.
  • Die Bilanzierungskennzahlen werden sowohl vom Unternehmen selbst zur Verbesserung oder Überwachung des Fortschritts als auch von den Anlegern zur Ermittlung der besten Anlageoption verwendet.

Grundlegendes zu einer Bilanzierungsquote

Eine Accounting Ratio vergleicht zwei Positionen im Jahresabschluss eines Unternehmens, nämlich die Gewinn- und Verlustrechnung, die Bilanz und die Kapitalflussrechnung. Diese Kennzahlen können verwendet werden, um die Fundamentaldaten eines Unternehmens zu bewerten und Informationen über die Leistung des Unternehmens im letzten Quartal oder Geschäftsjahr bereitzustellen.

Die Analyse der Rechnungslegungskennzahlen ist ein wichtiger Schritt zur Bestimmung der finanziellen Gesundheit eines Unternehmens. Es kann häufig auf Bereiche hinweisen, die die Rentabilität eines Unternehmens beeinträchtigen und daher verbessert werden müssen. Die Wirksamkeit neuer Managementpläne, neuer Produkte und Änderungen der Betriebsabläufe kann durch Analyse der Bilanzierungskennzahlen ermittelt werden.

Die Bilanzierungskennzahlen sind sowohl für das Unternehmen selbst als auch für die Investoren ein wichtiges Instrument für den Unternehmensvergleich innerhalb einer Branche. Ein Unternehmen kann sehen, wie es sich gegenüber seinen Mitbewerbern behauptet, und Anleger können anhand von Bilanzierungskennzahlen bestimmen, welches Unternehmen die bessere Option ist.

Eine gründliche Bilanzierungsanalyse kann eine komplexe Aufgabe sein. Die Berechnung der Bilanzierungskennzahlen ist jedoch ein einfacher Vorgang, bei dem zwei in einem Jahresabschluss enthaltene Positionen geteilt werden, um einem Geschäftsinhaber oder Investor eine schnelle und klare Analyse zu ermöglichen.

Arten von Rechnungslegungskennzahlen

Bruttomarge und operative Marge

Die Gewinn- und Verlustrechnung enthält Informationen zu Umsatz, Aufwand und Nettogewinn des Unternehmens. Es bietet auch einen Überblick über das Ergebnis und die Anzahl der ausgegebenen Aktien, die zur Berechnung des Ergebnisses je Aktie (EPS) verwendet werden. Dies sind einige der beliebtesten Datenpunkte, anhand derer Analysten die Rentabilität eines Unternehmens bewerten.

Der Bruttogewinn in Prozent des Umsatzes wird als Bruttomarge bezeichnet. Sie wird berechnet, indem der Bruttogewinn durch den Umsatz geteilt wird. Wenn beispielsweise der Bruttogewinn 80.000 USD und der Umsatz 100.000 USD beträgt, beträgt die Bruttogewinnmarge 80%. Je höher die Bruttogewinnmarge ist, desto besser, da dies darauf hinweist, dass ein Unternehmen einen höheren Anteil der Einnahmen als Gewinn und nicht als Ausgaben behält.

Das Betriebsergebnis als Prozentsatz des Umsatzes wird als Betriebsmarge bezeichnet. Sie wird berechnet, indem das Betriebsergebnis durch den Umsatz geteilt wird. Wenn beispielsweise der Betriebsgewinn 60.000 USD und der Umsatz 100.000 USD beträgt, beträgt die Betriebsgewinnmarge 60%.

Verschuldungsgrad

Die Bilanz bietet den Buchhaltern einen Überblick über die Kapitalstruktur eines Unternehmens. Eine der wichtigsten Messgrößen ist das Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital (D / E). Sie wird berechnet, indem die Schulden durch das Eigenkapital geteilt werden. Wenn ein Unternehmen beispielsweise Schulden in Höhe von 100.000 USD und Eigenkapital in Höhe von 50.000 USD hat, beträgt das Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital 2 zu 1. Das Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital gibt an, wie stark ein Unternehmen gehebelt wird. wie viel Schulden es zur Finanzierung von Operationen verwendet, im Gegensatz zu seinen eigenen internen Fonds.

Das schnelle Verhältnis

Die Quick Ratio, auch als Acid-Test-Ratio bezeichnet, ist ein Indikator für die kurzfristige Liquidität eines Unternehmens und misst die Fähigkeit eines Unternehmens, seine kurzfristigen Verpflichtungen mit seinen liquidesten Vermögenswerten zu erfüllen. Da es sich nur um die liquidesten Vermögenswerte handelt, schließt die Kennzahl Vorräte aus dem Umlaufvermögen aus.

Ausschüttungsquote

Die Ausschüttungsquote der Prozentsatz des Nettogewinns, der durch Dividenden an Anleger ausgezahlt wird. Sowohl Dividenden als auch Aktienrückkäufe gelten als Bargeldausgaben und sind in der Kapitalflussrechnung aufgeführt.

Wenn beispielsweise die Dividende 100.000 USD und das Einkommen 400.000 USD beträgt, wird die Ausschüttungsquote berechnet, indem 100.000 USD durch 400.000 USD dividiert werden, was 25% entspricht. Je höher die Ausschüttungsquote ist, desto höher ist der Prozentsatz der Einnahmen, die ein Unternehmen als Dividende ausschüttet, anstatt wieder in das Unternehmen zu investieren.

Die obigen Beispiele sind nur einige der vielen Rechnungslegungskennzahlen, die Unternehmen und Analysten zur Bewertung eines Unternehmens verwenden. Es gibt viele weitere, die verschiedene Aspekte eines Unternehmens hervorheben.