Bilanzierungsverhältnis - KamilTaylan.blog
17 Juni 2021 6:07

Bilanzierungsverhältnis

Was ist eine Bilanzierungsquote?

Bilanzkennzahlen, eine wichtige Untergruppe der Finanzkennzahlen, sind eine Gruppe von Kennzahlen, die verwendet werden, um die Effizienz und Verhältnisanalyse.

Die zentralen Thesen

  • Bilanzkennzahlen, eine wichtige Untergruppe der Finanzkennzahlen, sind eine Gruppe von Kennzahlen, die verwendet werden, um die Effizienz und Rentabilität eines Unternehmens basierend auf seinen Finanzberichten zu messen.
  • Eine Bilanzierungskennzahl vergleicht zwei Posten im Jahresabschluss eines Unternehmens, nämlich die Gewinn- und Verlustrechnung, die Bilanz und die Kapitalflussrechnung.
  • Diese Kennzahlen können verwendet werden, um die Fundamentaldaten eines Unternehmens zu bewerten und Aufschluss über die Entwicklung des Unternehmens im letzten Quartal oder Geschäftsjahr zu geben.
  • Gängige Rechnungslegungskennzahlen umfassen die Verschuldungsquote, die Quick Ratio, die Dividendenausschüttungsquote, die Bruttomarge und die operative Marge.
  • Bilanzkennzahlen werden sowohl vom Unternehmen selbst verwendet, um Verbesserungen vorzunehmen oder Fortschritte zu überwachen, als auch von Investoren, um die beste Anlageoption zu bestimmen.

Verstehen einer Bilanzierungskennzahl

Eine Bilanzierungskennzahl vergleicht zwei Posten im Jahresabschluss eines Unternehmens, nämlich die Gewinn- und Verlustrechnung, die Bilanz und die Kapitalflussrechnung. Diese Kennzahlen können verwendet werden, um die Fundamentaldaten eines Unternehmens zu bewerten und Aufschluss über die Entwicklung des Unternehmens im letzten Quartal oder Geschäftsjahr zu geben.

Die Analyse von Bilanzkennzahlen ist ein wichtiger Schritt, um die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens zu bestimmen. Es kann oft auf Bereiche hinweisen, die die Rentabilität eines Unternehmens beeinträchtigen und daher verbessert werden müssen. Die Wirksamkeit neuer Managementpläne, neuer Produkte und Änderungen der Betriebsabläufe kann durch die Analyse von Bilanzkennzahlen bestimmt werden.

Bilanzierungskennzahlen sind auch ein wichtiges Instrument im Unternehmensvergleich innerhalb einer Branche, sowohl für das Unternehmen selbst als auch für Investoren. Ein Unternehmen kann sehen, wie es im Vergleich zu seinen Mitbewerbern abschneidet, und Investoren können Bilanzkennzahlen verwenden, um festzustellen, welches Unternehmen die bessere Option ist.

Eine gründliche Buchhaltungsanalyse kann eine komplexe Aufgabe sein, aber die Berechnung von Buchhaltungskennzahlen ist ein einfacher Vorgang, bei dem zwei Einzelposten in einem Jahresabschluss geteilt werden, die einem Geschäftsinhaber oder Investor eine schnelle Form einer klaren Analyse bieten.

Arten von Bilanzierungskennzahlen

Bruttomarge und operative Marge

Die Gewinn- und Verlustrechnung enthält Informationen über Unternehmensverkäufe, Aufwendungen und Nettoerträge. Es bietet auch einen Überblick über das Ergebnis und die Anzahl der ausstehenden Aktien, die zur Berechnung des Ergebnisses pro Aktie (EPS) verwendet werden. Dies sind einige der beliebtesten Datenpunkte, die Analysten verwenden, um die Rentabilität eines Unternehmens zu bewerten.

Der Bruttogewinn in Prozent des Umsatzes wird als Bruttomarge bezeichnet. Es wird berechnet, indem der Bruttogewinn durch den Umsatz geteilt wird. Wenn der Bruttogewinn beispielsweise 80.000 USD und der Umsatz 100.000 USD beträgt, beträgt die Bruttogewinnmarge 80%. Je höher die Rohertragsmarge, desto besser, da sie anzeigt, dass ein Unternehmen einen höheren Anteil der Einnahmen als Gewinn und nicht als Aufwand hält.

Der Betriebsgewinn in Prozent des Umsatzes wird als Betriebsmarge bezeichnet. Es wird berechnet, indem das Betriebsergebnis durch den Umsatz geteilt wird. Wenn der Betriebsgewinn beispielsweise 60.000 US-Dollar beträgt und der Umsatz 100.000 US-Dollar beträgt, beträgt die Betriebsgewinnmarge 60 %.

Verschuldungsgrad

Die Bilanz bietet Buchhaltern eine Momentaufnahme der Kapitalstruktur eines Unternehmens, wobei eine der wichtigsten Kennzahlen das Verhältnis von Verschuldung zu Eigenkapital (D/E) ist. Sie wird berechnet, indem das Fremdkapital durch das Eigenkapital dividiert wird. Wenn ein Unternehmen beispielsweise Schulden in Höhe von 100.000 USD und Eigenkapital in Höhe von 50.000 USD hat, beträgt das Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital 2 zu 1. Das Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital gibt an, wie stark ein Unternehmen verschuldet ist; wie viel Schulden es zur Finanzierung der Operationen verwendet, im Gegensatz zu seinen eigenen internen Mitteln.

Das schnelle Verhältnis

Die Quick Ratio, auch bekannt als Acid-Test Ratio, ist ein Indikator für die kurzfristige Liquidität eines Unternehmens und misst die Fähigkeit eines Unternehmens, seinen kurzfristigen Verpflichtungen mit seinen liquidesten Mitteln nachzukommen. Da es uns nur um die liquidesten Vermögenswerte geht, sind die Vorräte vom Umlaufvermögen in der Kennzahl nicht enthalten.

Ausschüttungsquote

Die Dividendenausschüttungsquote ist beispielsweise der Prozentsatz des Nettoeinkommens, das durch Dividenden an die Anleger ausgeschüttet wird. Sowohl Dividenden als auch Aktienrückkäufe gelten als Barauslagen und sind der Kapitalflussrechnung zu entnehmen.

Wenn beispielsweise die Dividende 100.000 US-Dollar beträgt und das Einkommen 400.000 US-Dollar beträgt, wird die Dividendenausschüttungsquote berechnet, indem 100.000 US-Dollar durch 400.000 US-Dollar geteilt wird, was 25 % entspricht. Je höher die Dividendenausschüttungsquote, desto höher ist der Prozentsatz des Einkommens, den ein Unternehmen als Dividende ausschüttet, anstatt in das Unternehmen zurück zu investieren.

Die obigen Beispiele sind nur einige der vielen Rechnungslegungskennzahlen, die Unternehmen und Analysten zur Bewertung eines Unternehmens verwenden. Es gibt viele weitere, die verschiedene Aspekte eines Unternehmens hervorheben.