Bestätigung der Preisbewegungen mit Volumen Oszillatoren - KamilTaylan.blog
19 Juni 2021 7:23

Bestätigung der Preisbewegungen mit Volumen Oszillatoren

Wenn das Handelsvolumen gering ist, aber Gewinne und Verluste groß sind, neigen Fachleute dazu, eine mögliche Wende in die Marktrichtung anzukündigen. Die Faustregel der Provinz lautet, dass eine Marktbewegung ohne starkes Volumen nicht gültig ist. Hier sehen wir uns an, wie das Volumen und die Prinzipien dahinter zu interpretieren sind.

Einfaches, aber leistungsstarkes Volumen ist der Indikator, den  Chartisten  überwachen, um festzustellen, ob eine Bewegung in den Märkten, ein Sektor oder ein einzelnes Problem überzeugt ist.

Es ist möglicherweise auch der am einfachsten zu verstehende Indikator. Fügen Sie einfach die Anzahl der in einem bestimmten Zeitraum gehandelten Aktien hinzu, um die Antwort zu ermitteln. Eine solche einfache Mathematik erfordert keine Gewichtungen oder exotischen mathematischen Formeln. Es zeigt lediglich die Begeisterung oder das Fehlen einer Ausgabe an und hat nichts mit dem Preis zu tun.

Um einen Markt zu bestätigen Turnaround oder Trendumkehr muss ein technischer Analyst festzustellen, ob die Messungen der Preis- und Volumendynamik miteinander übereinstimmen oder nicht. Meinungsverschiedenheiten sind ein sicherer Indikator für eine Schwäche des Trends, daher könnte sich eine Trendumkehr abzeichnen. Ein Blick auf das Volumen unter dem Gesichtspunkt der Dynamik zeigt ein erkennbares Maß an Kauf- und Verkaufsaktivität. 

Der Oszillator Ein gleitenden Durchschnitten misst.

Die Volumenoszillatoranzeige berechnet einen schnellen und langsamen gleitenden Volumendurchschnitt. Die Differenz zwischen den beiden (schneller gleitender Durchschnittsdurchschnitt minus langsamer gleitender Durchschnittsdurchschnitt) wird dann als Histogramm aufgezeichnet. Der schnelle gleitende Volumendurchschnitt liegt normalerweise über einen Zeitraum von 14 Tagen oder Wochen. Der langsame gleitende Volumendurchschnitt beträgt normalerweise 28 Tage oder Wochen. Analysten streiten regelmäßig über die Anwendbarkeit dieser Zeiträume – einige sagen, dass 14 und 28 zu konservativ sind, während andere argumentieren, dass diese Zahlen nicht konservativ genug sind.

Hier verwenden wir 5/20, wie es ein kurzfristiger Händler tun würde. Das Histogramm schwankt wie ein Oszillator über und unter einer Nulllinie. Das Volumen kann einen Einblick in die Stärke oder Schwäche einer Preisentwicklung geben. Dieser Indikator zeichnet positive Werte über der Nulllinie und negative Werte unter der Linie. Ein positiver Wert deutet darauf hin, dass genügend Marktunterstützung vorhanden ist, um die Preisaktivität weiter in Richtung des aktuellen Trends zu treiben. Ein negativer Wert deutet auf mangelnde Unterstützung hin, was darauf hindeutet, dass die Preise stagnieren oder sich umkehren können.

Interpretation Der Volumenoszillator sollte in einem sich erholenden Markt steigen. Wenn ein Problem überkauft wird, kehrt der Oszillator seine Richtung um. Wenn der Markt zurückgeht oder sich in horizontaler Richtung bewegt, sollte das Volumen schrumpfen.

Denken Sie immer daran, dass Volumenänderungen gemessen werden und sich das Volumen während eines Ausverkaufs vergrößert. Es ist wichtig anzumerken, dass ein steigender Preis zusammen mit einem sinkenden Volumen ausnahmslos immer bärisch ist. Wenn der Markt an der Spitze steht, würde man daher ein überverkauftes Volumendiagramm erwarten. Ein weiterer wichtiger Punkt: Steigendes Volumen bei sinkenden Preisen ist ebenfalls bärisch.

Ein Blick auf das Diagramm des Dow Jones Industrial Average von August 2001 bis August 2002 zeigt zwei signifikante Anläufe im Volumenoszillator nach gleich signifikanten Folien. Der erste ist ein Ergebnis der Aktivität nach dem 11. September und der anschließenden Marktwende am 21. September. Der zweite ist ein Ergebnis des Rückgangs im Sommer und einer Wende von über 1.500 Punkten in den vorangegangenen Wochen.

Im ersten Fall können Sie sehen, dass das Volumen dramatisch anstieg, als der Markt bei der Wiedereröffnung der Börsen am 17. September 2001 zusammenbrach. Der Dow verzeichnete nach dem Aufschwung am 21. September mit dem steigenden Markt ein sehr geringes Volumen Die Volumina waren vor allem deshalb niedrig, weil die Anleger immer noch unter Schock standen. Nur die nervenaufreibendsten Investoren stiegen wieder ein.

Der zweite Fall tritt im Einklang mit den jährlichen Sommermarktbedingungen auf, bei denen die institutionellen Akteure zum größten Teil für den Monat August weg sind. Darüber hinaus finden die Experten aufgrund des mangelnden Volumens wenig Aufregung, wenn sich der Markt täglich um 100 Punkte in beide Richtungen bewegt.

Fazit Dies ist nur einer der vielen Tricks, mit denen Sie die Marktrichtung abschätzen und Ihre Investitionen weiter verbessern können. Wenn es darauf ankommt, ist kein System 100% zuverlässig. Denken Sie also unabhängig von Ihrem Vertrauen daran: Es ist Ihr Geld, investieren Sie es mit Bedacht.